Alle Storys
Folgen
Keine Story von LichtBlick SE mehr verpassen.

LichtBlick SE

Stromanbieter LichtBlick startet langfristig angelegtes Klimaschutz-Engagement in Ecuador
Projektgebiet wächst monatlich um Fläche von 30 Fußballfeldern

Hamburg (ots)

Trinkwasserschutz, nachhaltige landwirtschaftliche
Nutzung, Hilfe zur Selbsthilfe und die Wiederaufforstung des
Bergregenwaldes in den Anden sind die Ziele eines heute der
Öffentlichkeit vorgestellten Projektes des bundesweit tätigen
Stromanbieters LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH. Das Projekt
soll eine biologisch einzigartige Regenwaldregion 200 Autokilometer
nördlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito erhalten helfen. "Pro
Kunde und mit jedem Versorgungsmonat werden wir ab sofort unser
Projektgebiet in Ecuador um mindestens einen Quadratmeter
ausdehnen.", erklärt Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer des
Hamburger Unternehmens. "Bei derzeit 150.000 Privatkunden vergrößert
sich so Monat für Monat die Fläche um 30 Fußballfelder. Dieser
Projektansatz ist ein von uns langfristig angelegtes Engagement zum
Schutz von Regenwald und Klima. Wir erklären ihn hiermit zum festen
Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie."
In Kooperation mit "Geo schützt den Regenwald e.V." hat sich
LichtBlick in einer ersten, dieser Philosophie folgenden Aktion für
ein integriertes Entwicklungshilfe- und Regenwaldschutzprojekt in
Ecuador entschieden. Der Regenwald in der Region Intag, nördlich der
Hauptstadt Quito in den Anden gelegen, zeichnet sich durch eine
weltweit einzigartige Artenvielfalt aus. Dieser "Brennpunkt der
Biodiversität" ist akut durch Kahlschlag, Straßenbau, Zersiedlung,
Ölförderung und Minen bedroht. LichtBlick wird kontinuierlich
Projektmittel zur Verfügung stellen, um der dortigen Bevölkerung
einerseits Perspektiven einer nachhaltigen, die natürlichen
Ressourcen schonenden Lebens- und Wirtschaftsweise aufzuzeigen und
andererseits durch Wiederaufforstung aktiv zum Schutz des Regenwaldes
beizutragen. Das Projekt wird von "Geo schützt den Regenwald"
konzipiert und mit der ecuadorianischen Umweltschutzorganisation
"Decoin" (Defensa Ecológica y Conservación de Intag) vor Ort in
Zusammenarbeit mit der Bevölkerung umgesetzt.
"96 Prozent der ursprünglichen Waldflächen in Ecuador sind bereits
vernichtet", beschreibt Dr. Reiner Klingholz, Geschäftsführer von
"Geo schützt den Regenwald" die aktuelle Situation. "Mit dem Projekt
betreiben wir nicht nur lokalen Wald-, sondern auch globalen
Klimaschutz und wir sichern bedrohten Pflanzen- und Tierarten ihren
Lebensraum. Dafür werden wir zusammen mit der örtlichen Bevölkerung
Flächen aufkaufen, nachhaltig bewirtschaften und wieder aufforsten.
Die Menschen sorgen so selbst für eine nachhaltige wirtschaftliche
Entwicklung und können ihre Umwelt bewahren."
Das Projektgebiet wird nach drei Jahren mindestens die Größe von
1.000 Hektar umfassen. LichtBlick hat bereits im Jahr 2000 zusammen
mit "Geo schützt den Regenwald" ein Projekt im nepalesischen
Bergregenwald finanziert, bei dem u.a. auch ein kleines
Wasserkraftwerk gebaut wurde. Das heute bekannt gegebene Engagement
zum Schutz bedrohter Lebensräume wird durch die Aufnahme in die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) fester, vertraglicher
Bestandteil der Stromlieferung von LichtBlick an seine Kunden.
Die Schirmherrschaft für das Projekt hat Prof. Dr. Hartmut Graßl,
Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie und
Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung
"Globale Umweltveränderungen" übernommen. "Regenwaldschutz ist
Klimaschutz", so Professor Graßl. "Dieses Projekt könnte Vorbild für
andere tropische Regionen werden."
Weiteres Hintergrundmaterial, Fotos und Rückfragen über: 
Gero Lücking 
LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH 
Max-Brauer-Allee 44 
22765 Hamburg 
Tel.: 040 / 63 60 - 12 01 oder Mobil: 0173 / 24 12 840 
www.lichtblick.de  
luecking@lichtblick.de

Original-Content von: LichtBlick SE, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: LichtBlick SE
Weitere Storys: LichtBlick SE