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Neue Details zum Viva-Neustart im Sommer 2001
Viva-Programmchef Stefan Kauertz im kress-Interview: "Coole Dinge sterben nicht"

Heidelberg (ots)

Der kressreport berichtet in seiner aktuellen
Ausgabe (EVT: 2. März 2001) von neuen Details zum Neustart der beiden
Viva-Sender im Sommer 2001. Die Viva Media AG hatte verkündet, Viva
Zwei eine neue Ausrichtung zu geben und in der jetzigen Form
einzustellen. Im Interview mit dem kressreport konkretisiert
Programmchef Stefan Kauertz, 31, nun seine Pläne: "Den neuen Sender
bezeichne ich als 'Musik und mehr'. Dort ist eine pure Talkshow von
Charlotte Roche oder eine Latenight-Show mit Niels Ruf ebenso denkbar
wie Daily Soaps oder Spielfilme. Viva Zwei wird ein
Unterhaltungs-Vollprogramm für Jugendliche".
Das derzeitige, von der Kritik immer wieder gelobte, Programm von
Viva Zwei wird allerdings nicht verschwinden. "Coole Dinge sterben
nicht", sagt Kauertz dem kressreport. Anstatt eines
Top40-Mainstream-Programms und eines alternativ-progressiven
Programms wird es ab Sommer 2001 einen Komplett-Musikkanal für eine
breitere Zielgruppe geben. Das neue Programm ziele darauf ab, wann
welche Leute Musikfernsehen gucken, so Kauertz. Der Viva-Programmchef
bestätigte, dass das derzeitige Viva-Programm auf dem neuen
"Super-Viva" morgens und nachmittags laufen werde, das derzeitige
Viva-Zwei-Programm werde am späten Nachmittag starten und abends und
nachts laufen. Für einen möglichst fließenden Übergang zwischen den
beiden Welten soll am Nachmittag nach kress-Informationen
Viva-Zwei-Star Charlotte Roche sorgen, der am ehesten zugetraut wird,
beide Teil-Zielgruppen anzusprechen.
Trotz guter Kritiken und einer treuen Fangemeinde konnte sich Viva
Zwei bisher nicht beim größeren Publikum und den Werbungtreibenden
durchsetzen. Der Sender belastete das Ergebnis der Viva Media AG
zuletzt um 8 bis 10 Mio. Mark. Durch die Zusammenlegung mit Viva Zwei
soll das unter Kauertz-Vorgängerin Patricia Gebhardt programmlich vor
sich herdümpelnde Viva-Programm cooler werden, die
Viva-Zwei-Sendungen gleichzeitig eine attraktivere Plattform
erhalten.

Kontakt:

Jens Schröder
Kressreport, Ressort tv/radio
Tel: 06221 / 3310-306
Fax: 06221 / 3310-333
mailto:jens.schroeder@kress.de

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