Bisher größter und erstmals überdachter Ladepark von EWE Go und HOCHTIEF geht in Oer-Erkenschwick ans Netz
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Elektromobilität
Bisher größter und erstmals überdachter Ladepark von EWE Go und HOCHTIEF geht in Oer-Erkenschwick ans Netz
- 12 Schnellladepunkte mit nachhaltiger Dachkonstruktion
- Attraktive Lage mit direkter Anbindung an Fachmarktzentrum
- Wichtiger Bestandteil für die Energiewende in der Region
Oer-Erkenschwick, 30. September 2025. Mit dem neuen Schnellladepark an der Horneburger Straße erweitern EWE Go und HOCHTIEF die öffentliche Ladeinfrastruktur im Westen Deutschlands. Rund sieben Monate nach dem Spatenstich im Februar 2025 geht der bisher größte und erstmals überdachte Standort des Joint Ventures in Betrieb. Der Ladepark umfasst 12 High-Power-Charging (HPC)-Ladepunkte – leistungsstark, alltagstauglich und mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Die Ladestationen ermöglichen Schnellladen mit bis zu 400 kW je Ladesäule in 15 bis 30 Minuten.
Alltagsnah geplant – verkehrsgünstig und gut erreichbar
Der neue Ladepark befindet sich an der Horneburger Straße 181, direkt neben einem Fachmarktzentrum mit Schnellrestaurant und Baumarkt. Damit bietet der Standort nicht nur eine verkehrsgünstige Lage, sondern auch sinnvolle Möglichkeiten zur Überbrückung der Ladezeit.
„Mit dem neuen Schnellladepark in Oer-Erkenschwick zeigen EWE Go und HOCHTIEF, wie moderne Elektromobilität aussehen kann: nachhaltig, leistungsstark und alltagsnah”, betonte Dr. Christian Friege, Marktvorstand bei der EWE AG, bei der Eröffnungsfeier. „Wir als EWE setzen uns seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein. Neben grünen Energiedienstleistungen, unserem Engagement für Grünen Wasserstoff und vielen weiteren Aktivitäten legen wir einen besonderen Fokus auf Elektromobilität. Wir wollen mit diesem und vielen weiteren Projekten unserer EWE Go die Verkehrswende voranbringen und zum Erreichen der Klimaziele der Bundesregierung beitragen.“
„Mit diesem Ladepark zeigen wir, wie Zukunft konkret wird. Wo früher eine Parkfläche war, entstand ein Ort, an dem Mobilität, Nachhaltigkeit und Innovation zusammenfinden. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir ein Projekt verwirklicht, das für Klimaschutz und Fortschritt steht und den Weg zu einer klimaneutralen Infrastruktur weist“, betont Peter Coenen, Geschäftsführer der HOCHTIEF PPP Solutions GmbH.
Nachhaltige Dachkonstruktion als Teil des Gesamtkonzepts
Ein entscheidendes Element des neuen Ladeparks ist das nachhaltige Dach, das neben Witterungsschutz vor allem den nachhaltigen Gedanken des Projekts unterstreicht: Die Fundamente stammen von dem niederländischen Familienunternehmen Bosch Beton, das im europäischen Raum als eines der Vorreiter für nachhaltige Beton-Herstellung gilt. Die Dachkonstruktion wurde von der RSB Rudolstädter Systembau GmbH hergestellt, einem international tätigen Unternehmen, das für innovative Systemlösungen steht. Beide Dienstleister haben eine Konstruktion aus nachhaltigem Holz und einer CO2-armen Betonmischung geschaffen, ergänzt durch PV-Module aus deutscher Herstellung. Das Dach ist somit ein entscheidender Teil eines nachhaltigen Gesamtkonzepts, das Funktionalität und Gestaltung optimal miteinander verbindet.
Teil des Deutschlandnetzes und Beitrag zum flächendeckenden Ladeangebot
Der Ladepark in Oer-Erkenschwick ist einer von aktuell 40 Projekten, die EWE Go und HOCHTIEF im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr initiierten Deutschlandnetzes bereits errichtet haben bzw. die im Bau sind – weitere 30 sind geplant. Der Fokus liegt dabei auf Orten, an denen öffentliche Lademöglichkeiten bisher nicht zum gewohnten Bild gehörten. Damit treiben EWE Go und HOCHTIEF die Mobilitätswende im Verkehr konsequent voran und unterstützen mit dem Projekt die Klimaneutralität Deutschlands.
Insgesamt hatte das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Projektes Parks mit fast 9.000 Schnellladepunkten an ca. 1.000 Standorten ausgeschrieben. EWE Go und HOCHTIEF erhielten Ende 2023 den Auftrag, gemeinsam rund 850 Ladepunkte in den Regionen Nord-West und West zu realisieren – von der Finanzierung über Planung und Bau bis zum Betrieb. Die Gebiete erstrecken sich über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie Teile von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. EWE Go, einer der führenden Ladeinfrastrukturbetreiber in Deutschland, verantwortet dabei die technische Umsetzung und den laufenden Betrieb. HOCHTIEF bringt seine umfassende Erfahrung als Infrastrukturdienstleister in die Planung und Errichtung der Ladeparks ein.
Weitere Informationen unter: ewego-hochtief.de
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Über EWE Go und HOCHTIEF:
EWE Go ist eine hundertprozentige Tochter des Oldenburger Energiedienstleisters EWE AG. Mit rund 3.000 Ladepunkten bundesweit ist das Unternehmen einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Deutschland und betreibt zudem das größte öffentliche Ladenetz im Nordwesten. Mit der EWE Go-App laden Privatkunden an EWE Go-Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom sowohl innerhalb Deutschlands als auch an zahlreichen Partnerladepunkten europaweit.
HOCHTIEF ist ein technisch-ausgerichteter, globaler Anbieter von Infrastrukturlösungen mit führenden Positionen in Nordamerika, Australien und Europa und einer starken Präsenz in den schnell wachsenden Märkten für Rechenzentren, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur. Mit zirka 57.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 33,3 Mrd. Euro im Jahr 2024 ist HOCHTIEF das führende Construction-Management- und Green-Building-Unternehmen in den USA (durch Turner), der größte Auftragnehmer auf dem australischen Markt für Infrastrukturdienstleistungen (CIMIC), ein wichtiger Akteur im Bereich der US-Verkehrsinfrastruktur (FlatironDragados) und ein renommiertes Tief- und Hochbauunternehmen in Europa. Ergänzt wird das PPP- und Infrastrukturentwicklungsgeschäft durch die 20-prozentige Beteiligung an dem international füh-renden Mautstraßenkonzessionär Abertis. Die starke Wettbewerbsposition von HOCHTIEF wird durch das Engineering-Know-how, innovative digitale Systeme und die Supply-Chain- und Logistiklösungen des Konzerns untermauert. Dank seines langjährigen Engagements für Nachhaltigkeit ist HOCHTIEF, wo grüne Projekte fast 50 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen, seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes gelistet und hat sich verpflichtet, seine ESG-Agenda zu erfüllen, ein-schließlich eines Netto-Null-Ziels für 2045.