Warnstreik bei Advance Pharma in Reinickendorf – Beschäftigte setzen Zeichen für Gerechtigkeit
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Warnstreik bei Advance Pharma in Reinickendorf -
Beschäftigte setzen Zeichen für Gerechtigkeit
Die IGBCE hat die Beschäftigten des Berliner Generika-Herstellers Advance Pharma zu einem Warnstreik aufgerufen – und sie sind dem Aufruf gefolgt. Mit ihrer Aktion machten die Mitarbeiter deutlich, dass sie die Weigerung des Unternehmens, Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag aufzunehmen, nicht hinnehmen.
Die IGBCE fordert angemessene und faire Abfindungen sowie die Einrichtung einer Transfergesellschaft, um den Beschäftigten eine Perspektive für Qualifizierung und Vermittlung in neue, gute Arbeit zu geben.
Birgit Grunow, Gewerkschaftssekretärin der IGBCE, betont: „180 Beschäftigte verlieren ihre Arbeitsplätze, weil der Konzern, die Aristo Pharma Group, die Berliner Advance Pharma GmbH in wenigen Monaten schließen wird. Das ist eine bittere Pille. Und jetzt sollen die Beschäftigten für ihre oft jahrzehntelange Treue zum Arbeitgeber mit Peanuts abgespeist werden. Das ist schäbig und nicht hinnehmbar. Wir fordern, dass der Konzern Respekt und Verantwortung für seine Beschäftigten zeigt. Wir kämpfen für Gerechtigkeit und Fairness.“
Pressekontakt:
Birgit Grunow, Handy: 015142244766
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IGBCE Berlin-Mark Brandenburg Verantwortlich: Rolf Erler, Bezirksleiter Inselstraße 6, 10179 Berlin Telefon: +49 30 30 86 80 0 Telefax: +49 30 30 86 80 17 E-Mail: bezirk.berlin@igbce.de Internet: IGBCE Berlin-Mark Brandenburg Über uns:
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