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Entwicklung im Handwerksbetrieb - so tragen Mitarbeitergespräche dazu bei

Entwicklung im Handwerksbetrieb - so tragen Mitarbeitergespräche dazu bei
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Güglingen (ots)

Stillstand ist Rückschritt - das gilt auch für Handwerksbetriebe. Viele haben schon realisiert, dass die Teamentwicklung ein wesentlicher Bestandteil des Fortschritts im Unternehmen ist. Dennoch werden Mitarbeitergespräche häufig noch nicht in dem Ausmaß genutzt, dass sie ihr gesamtes Potenzial entfalten könnten; schließlich tragen sie nicht nur zu einer größeren Mitarbeitermotivation bei, sondern infolgedessen auch zu einer erhöhten Fachkompetenz und Kundenzufriedenheit.

"Viele Handwerksbetriebe vernachlässigen systematische Mitarbeitergespräche und lassen damit wertvolles Potenzial ungenutzt. Es geht nicht nur darum, Kritik oder Lob auszusprechen. Vielmehr bieten diese Gespräche die Chance, gemeinsam Ziele zu definieren und Strategien zur Weiterentwicklung zu erarbeiten", erklärt Johannes Gronover. Er ist Handwerksunternehmer und Unternehmensberater für Handwerksunternehmer mit einem Erfahrungsschatz aus zwei Jahrzehnten.

In diesem Beitrag verrät der Leadership-Experte, welche Rolle Mitarbeitergespräche bei der Weiterentwicklung des Teams spielen.

Deshalb sind Mitarbeitergespräche so hilfreich

Wenn man die Gründe für Kündigungen im Handwerk genauer untersucht, werden von Arbeitnehmern immer wieder die folgenden Punkte genannt: mangelhafte oder fehlende Wertschätzung, fehlende Struktur in den Prozessen und Abläufen des Unternehmens und Unzufriedenheit mit dem Vorgesetzten oder dessen Führung. Viele der genannten Punkte können dabei umgangen werden, indem man mit seinen Mitarbeitern regelmäßig spricht. So zeigen Mitarbeitergespräche dem Mitarbeiter, dass seine Arbeit wertvoll ist und geschätzt wird, sie verleihen durch Zielvereinbarungen langfristig Struktur und sie sind Ausdruck eines Führungsstils, bei dem die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus liegt. Insgesamt erhöhen Mitarbeitergespräche auf diese Weise die Zufriedenheit der Arbeitnehmer, was wiederum die Produktivität steigert und Fachkräfte langfristig an den Betrieb bindet.

So werden Mitarbeitergespräche aktuell eingesetzt

Für viele Arbeitgeber sind Mitarbeitergespräche nichts Neues, schließlich führen sie schon lange Jahreszielgespräche mit ihrem Team. Tatsächlich haben diese jedoch oft genau die gegenteilige Wirkung. Der Mitarbeiter erhält in solchen Gesprächen ein Ziel, das er im folgenden Jahr verfolgen soll. Ob und wie er das umsetzt, interessiert dann meistens niemanden. Erst ein Jahr später wird es wieder hervorgeholt - als Einstieg für das nächste Jahreszielgespräch. Diese Vorgehensweise ist nicht besonders wertschätzend, weil sie impliziert, dass dem Arbeitgeber unter dem Jahr nichts an der Entwicklung seiner Mitarbeiter liegt. Stattdessen sollten die Zielgespräche zumindest um regelmäßige kurze Follow-ups, also Folgegespräche, ergänzt werden, in denen es um den aktuellen Stand geht.

Darum verleihen Mitarbeitergespräche psychologische Sicherheit

Wenn solche Follow-ups regelmäßig stattfinden, verfestigt sich beim Mitarbeiter das Gefühl, dass er aufrichtig mitteilen kann, wenn etwas nicht wie gewünscht läuft, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Das wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus und trägt dadurch auch zur Attraktivität der Arbeitgebermarke bei. Auf diese Weise unterstützen Mitarbeitergespräche sogar beim Recruiting von neuem Personal.

Diese Aspekte sind beim Führen eines Mitarbeitergesprächs wichtig

Für ein Mitarbeitergespräch sollten allerdings grundlegende Techniken der Gesprächsführung beherrscht werden. Dazu gehört auch das aktive Zuhören. Außerdem sollten sich beide Teilnehmer - Arbeitgeber und Arbeitnehmer - auf das Gespräch vorbereiten können. Dafür ist es wichtig, dass der Gesprächstermin rechtzeitig bekannt gegeben wird. Ein Einschätzungsbogen, den beide vorab ausfüllen, kann dem Gespräch Struktur verleihen. Für eine angenehme Atmosphäre sorgt ein neutraler Ort; das Büro des Vorgesetzten entspricht diesem Kriterium oftmals nicht. Nicht zuletzt muss der Ton stets respektvoll bleiben, selbst oder gerade wenn Kritik geäußert wird.

Über Johannes Gronover:

Johannes Gronover ist Unternehmensberater für Handwerksbetriebe und Gründer der Gronover Consulting GmbH. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Elektriker und Betriebswirt unterstützt er Handwerksunternehmer bei der Prozessoptimierung und steigenden Renditen. Sein Unternehmen hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter das Top 100-Siegel für die innovativsten Mittelständler Deutschlands und den Marketingpreis des Deutschen Elektrohandwerks. Bei Gronover Consulting steht immer die Persönlichkeit des Unternehmers im Mittelpunkt. Mehr Informationen dazu unter: https://johannesgronover.de/

Pressekontakt:

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Vertreten durch: Johannes Gronover
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Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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