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Dramatische Preis-Explosionen im Backhandwerk: Kostet ein Brot bald 25 Euro?

Dramatische Preis-Explosionen im Backhandwerk: Kostet ein Brot bald 25 Euro?
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Bielefeld (ots)

Das Backhandwerk ist vom exorbitanten Anstieg der Energiepreise deutlich gezeichnet. Bereits jetzt befürchten die ersten Bäcker, ihre Arbeit bald einstellen zu müssen. Der Ofen ist aus? Eine Lösung scheint es mit Blick auf die Preis-Explosionen nicht zu geben. Dennoch zögert die Politik - und immer mehr Bäckereien fühlen sich im Stich gelassen.

"Die Abschläge für Strom und Gas haben sich für viele Backbetriebe mehr als verdoppelt. Zugleich sind die Kosten für dringend benötigtes Mehl oder Öl stark angestiegen. Die astronomischen Preise kann mittlerweile fast kein Kleinbäcker mehr auffangen", so Eyüp Aramaz.

Der Unternehmensberater und Marketingexperte mit Spezialisierung auf Bäckereien warnt eindringlich vor dem momentanen Marktgeschehen sowie seinen Konsequenzen. Täglich tauscht er sich mit betroffenen Bäckern aus: Diese wissen teils nicht, wie sie über die Wintermonate kommen sollen. Immer öfter steht sogar im Raum, ihren Betrieb aufzugeben. Eyüp Aramaz führt in diesem Artikel daher aus, wie zermürbend die derzeitige Lage für Bäckereien wirklich ist. Außerdem führt er die wichtigsten Herausforderungen der Branche auf.

Mehrere Belastungen schwächen das Backhandwerk zeitgleich

Eine Ortschaft oder gar eine ganze Region ohne Bäckerei? Was unvorstellbar klingt, ist ein mögliches Szenario der Zukunft. Dem Backhandwerk geht es nämlich nicht gut. Das ist auf eine Fülle an Herausforderungen zurückzuführen, die derzeit gemeistert werden müssen. Hierzu zählen nicht nur die aktuellen Preis-Explosionen. Auch der Fachkräftemangel bleibt präsent. Das trifft ebenso auf die Konkurrenz durch Supermärkte oder Discounter zu. Fachbetriebe können sich deren Preisdumping nicht leisten.

Reichen vorübergehende Entlastungen durch die Politik, um diese Brandherde zu entschärfen? Es ist unwahrscheinlich. Backbetriebe müssen daher unbedingt selbst aktiv werden. Eine Möglichkeit hierfür ist zum Beispiel, den Fokus auf noch mehr Qualität und Kundenzufriedenheit zu legen. Wer einen herausragenden Service bietet, hebt sich automatisch von der unpersönlichen Konkurrenz ab.

Der Fachkräftemangel als dauerpräsente Herausforderung

Im Backhandwerk ist der Fachkräftemangel stark ausgeprägt - die meisten Betriebe spüren ihn. Umdenken, um nicht unterzugehen - es bleibt das Gebot der Stunde. Dabei sind neue Mitarbeiter nicht automatisch die ideale Lösung für personelle Probleme. So verrät Unternehmensberater Eyüp Aramaz, dass die Weiterbildung von bestehendem Personal für zusätzliche Produktivität sorgen kann. Satte zehn Prozent sind es im Durchschnitt.

Essenziell ist an dieser Stelle jedoch auch, das Verständnis für noch ungenutztes Umsatzpotenzial im Betrieb zu schärfen. Bäckereien müssen ihre Mitarbeiter also aktiv dabei unterstützen, das Kauferlebnis zu optimieren. Hierzu gehört beispielsweise, einen frisch aufgebrühten Kaffee zum gerade verkauften Brötchen zu empfehlen. Das kostet nur wenig Zeit und kein Geld. Jedoch sorgt der aufmerksame Verkauf für wertvollen Umsatz, der in Krisenzeiten den Unterschied machen kann.

Exorbitante Preissteigerungen belasten Betriebe

Für die Backbranche zwingend nötige Rohstoffe wie Getreide werden immer knapper. Das treibt neben der Inflation und den sich stetig verlängernden Lieferwegen die Preise. Eine gute Nachricht ist sicherlich, dass Backzutaten auch in Zukunft erhältlich sein werden. Unwahrscheinlich erscheint in absehbarer Zeit jedoch eine deutliche Erholung in Sachen Quantität. Die damit einhergehenden Preissteigerungen können und wollen zahlreiche Endkunden nicht länger mittragen. Gibt es hier gangbare Lösungen für Bäckereien?

Betriebe können ihre Zielgruppe vergrößern, indem sie ihr Marketing zeitgemäßer gestalten. In der Backbranche ist eine professionelle Präsenz im Internet noch nicht selbstverständlich, so Marketingexperte Eyüp Aramaz. Wer online nachbessert, sichert sich starke Wettbewerbsvorteile. Auch dürfen Bäckereien ihre kaufbereite Zielgruppe noch aktiver ansprechen. Viele Menschen investieren gerne mehr Geld, wenn die Qualität und folglich der Genuss stimmt.

Über Eyüp Aramaz:

Eyüp Aramaz ist Geschäftsführer des Unternehmens Aramaz Digital GmbH mit Hauptsitz in Bielefeld. Der Marketingexperte verhilft Unternehmen in der Bäckereibranche zu mehr Sichtbarkeit im Internet. Zu seinen Kunden zählen familiengeführte und mittelständische Bäckereien und Konditoreien. Für sie gewinnt er mit seinen speziellen digitalen Recruiting-Methoden neue Fachkräfte und qualifizierte Mitarbeiter. Seine Strategie besteht aus aufeinander aufbauenden Schritten, die sich eng an der individuellen Struktur der Unternehmen orientieren. Weitere Informationen unter: https://www.aramaz-digital.de

Kontakt:

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https://www.aramaz-digital.de/
Geschäftsführer: Eyüp Aramaz
E-Mail: presse@aramaz-digital.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
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