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WandelWerker Consulting GmbH: Warum gerade bei der Maschinensicherheit am Verhalten der Mitarbeiter gearbeitet werden muss

WandelWerker Consulting GmbH: Warum gerade bei der Maschinensicherheit am Verhalten der Mitarbeiter gearbeitet werden muss
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Wuppertal (ots)

Als Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH haben es sich Anna und Stefan Ganzke gemeinsam mit ihrem Team zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Fachkräften für Arbeitssicherheit, Führungskräften und Mitarbeitern die Sicherheitskultur in den Unternehmen weiterzuentwickeln. Denn vor allem im Mittelstand kommt es aufgrund veralteter Maschinen und unsicherem Verhalten immer wieder zu Arbeitsunfällen. Dabei können 80 Prozent der unsicheren Situationen verhindert werden, wenn das richtige Verhalten im Unternehmen. Hier erfahren Sie, warum gerade bei der Maschinensicherheit unbedingt am Verhalten der Mitarbeiter gearbeitet werden muss.

Grundsätzlich existieren in Deutschland wirksame Regeln in technisch-organisatorischer und personenbezogener Hinsicht. Gleiches gilt für die Maschinensicherheit. Doch insbesondere im Mittelstand kommen häufig noch ältere Maschinen zum Einsatz, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Nun stehen die Firmen vor der Aufgabe, diese Maschinen entweder zu ersetzen oder auf den neuesten Stand zu bringen. Allerdings erweist sich die Umsetzung der Maßnahmen oft als zeitintensives Unterfangen. Bis zur vollständigen Erneuerung kann es also einige Zeit dauern, was für die Mitarbeiter ein erhöhtes Risiko bedeutet. In vielen Fällen glauben die Unternehmen, dass jetzt der Fokus zu 100 Prozent auf das Beschaffen oder Umbauen der Maschinen sein muss. "Dabei handelt es sich allerdings um einen gefährlichen Irrglauben", mahnen Anna und Stefan Ganzke von der WandelWerker Consulting GmbH. "Schließlich belegen zahlreiche Statistiken, dass 90 Prozent aller Arbeitsunfälle nicht von Maschinen, sondern durch menschliches Verhalten verursacht werden." Mit ihrer WandelWerker Consulting GmbH zeigen Anna und Stefan Ganzke, wie es gelingen kann, mit systematisch aufeinander aufbauenden Maßnahmen bei Führungskräften und Mitarbeitern das passende Safety Mindset zu entwickeln. Worauf unbedingt im Zeitraum der Neubeschaffung oder des Umbaus von Maschinen geachtet werden muss, haben sie im Folgenden zusammengefasst.

1. Technische und verhaltensbezogene Maßnahmen müssen gleichzeitig angegangen werden

Viele Probleme entstehen durch eine falsche Priorisierung. Nicht selten bemühen sich Unternehmen in erster Linie um die technische Sicherheit der Maschinen, Maßnahmen des verhaltensbasierten Arbeitsschutzes folgen erst danach. Dies aber begünstigt zahlreiche Arbeitsunfälle aufgrund des fehlenden Sicherheitsbewusstseins. Entscheidend ist also, die Sicherheit von Mensch und Maschine zeitgleich anzugehen. Gerade wenn es an Maschinen noch offene Einzugsstellen oder Ähnliches gibt, müssen Mitarbeiter das Safety Mindset besitzen, auch in Ausnahmefällen nicht hineinzufassen, sondern lieber die Maschine in einen sicheren Zustand herunterzufahren.

2. Erstellen eines Projekt- und Maßnahmenplans

Um möglichst effektiv an diesen beiden Stellschrauben arbeiten zu können, ist die Erstellung eines Projekt- oder Maßnahmenplans sinnvoll. Hierdurch können Themen priorisiert sowie Maßnahmen mit Verantwortlichkeiten und Fristen vereinbart werden. Hierbei ist gerade bei der Arbeit am Safety Mindset der Mitarbeiter und Führungskräfte von großer Bedeutung, dass die Maßnahmen systematisch aufeinander abgestimmt werden.

3. Kritisches Hinterfragen bestehender Strukturen

Um dies zu realisieren, müssen Unternehmen zunächst die vorhandene Arbeitsschutzorganisation und entsprechende Prozesse kritisch hinterfragen und zielführend weiterentwickeln. Hierbei ist die Mitwirkung von Führungskräften und teilweise auch Mitarbeitern wichtig. Werden heute beispielsweise kaum Beinaheunfälle gemeldet, obwohl die Maschinensicherheit noch nicht auf einem guten Niveau ist, hat das oftmals auch mit zu umfangreichen Meldewegen und Aufwänden zu tun.

4. Führungskräfte brauchen die richtigen Werkzeuge

Die rechtliche Verantwortung für den Arbeitsschutz liegt bei Management und operativen Führungskräften. Gerade bei operativen Führungskräften wie beispielsweise Schichtführern fehlt allerdings oftmals das Wissen und die Werkzeuge zur pragmatischen Umsetzung der Aufgaben. Deshalb müssen die operativen Führungskräfte fit gemacht werden. Sie müssen verstehen, wie sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern für mehr Sicherheitsbewusstsein. Begehungen, Gespräche und Unterweisungen sind nur einige Werkzeuge, die richtig gemacht wesentlich zu mehr Sicherheit beitragen können.

5. Einbinden von Sicherheitsbeauftragten

Unternehmen, die Sicherheitsbeauftragte nicht nur auf dem Papier vorhalten, sondern diese auch wirksam einsetzen, haben in vielen Fällen Vorteile, wenn Maschinen noch nicht dem Stand der Technik entsprechen. Gut ausgebildete und motivierte Sicherheitsbeauftragte sorgen an der Basis für Sicherheit, in dem sie Kollegen bei unsicheren Verhalten ansprechen und die Führungskraft unterstützen.

6. Offene Fehlerkultur und Sensibilisierung

Damit gefährliche Situationen vermieden werden können, die sowohl durch Maschinen als auch durch unsicheres Verhalten oder Prozesse entstehen, braucht es einen offenen Austausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit und gegebenenfalls Betriebsarzt und Betriebsrat können unterstützend wirken. Neben der Meldung von Beinaheunfällen kann über diese Erfahrungen auch am Shopfloorboard oder anderen extra hierfür geschaffenen Meetings gesprochen werden.

Sie möchten die Arbeitsunfälle und unsicheren Situationen in Ihrem Unternehmen reduzieren und am Sicherheitsbewusstsein der Führungskräfte und Mitarbeiter arbeiten? Dann kontaktieren Sie die WandelWerker Consulting GmbH und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch!

Pressekontakt:

WandelWerker Consulting GmbH
Anna Ganzke & Stefan Ganzke
E-Mail: service@wandelwerker.com
Webseite: https://www.wandelwerker.com

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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