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Netzwerk GWÖ-Unternehmen Berlin-Brandenburg (GWU)

Die BRILLENkammer: Wie eine Berliner Optikerin durch Gemeinwohlökonomie neue Maßstäbe für ihre Branche setzt

Die BRILLENkammer: Wie eine Berliner Optikerin durch Gemeinwohlökonomie neue Maßstäbe für ihre Branche setzt
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Die BRILLENkammer: Wie eine Berliner Optikerin durch Gemeinwohlökonomie neue Maßstäbe setzt

Die Berliner BRILLENkammer hat als erstes Optik-Geschäft in ganz Deutschland einen Gemeinwohl-Bericht erstellt und damit die Weichen für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Zukunft in dieser Branche gestellt. Mit einem ganzheitlichen Ansatz verfolgen Inhaberin Katharina Pech und ihr Team das Ziel, nicht nur optimale Sehhilfen anzubieten, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt zu leisten.

„Der Gemeinwohl-Bericht hat mir die Augen und das Herz geöffnet: Ich sehe diese Bilanz als Tool, um zu überprüfen, wo wir selbst stehen. Da wir den Bericht in einer Peergroup mit Unternehmen aus komplett anderen Branchen angefertigt haben, ist auch der Vergleich mit denen spannend und wertvoll“, sagt Katharina Pech. Der GWÖ-Bericht liegt im Ladengeschäft in der Berliner Grünberger Str. 58 im Friedrichshainer Südkiez aus, das am 16. September sein 20-jähriges Bestehen feiert.

Reparieren statt Neukaufen

Durch die Auswahl der Lieferanten und Materialien gewährleistet das Unternehmen, dass jeder Rahmen und jedes Brillenglas höchsten Qualitätsstandards entspricht. Ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit ist die Reparatur von Brillen. Reparieren statt Neukaufen ist das Motto.

„Unsere Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass jedes Unternehmen eine aktive Rolle bei der Förderung des Gemeinwohls spielen sollte, wobei soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen“, erklärt Katharina Pech. „Deshalb setzen wir auf umweltfreundliche Prozesse, faire Arbeitsbedingungen und lokale Partnerschaften, um einen positiven Beitrag für unsere Kund*innen, unser Team und die Gesellschaft insgesamt zu leisten. Damit verringern wir gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck.“

Solidarisches Prinzip für fair produzierte Brillen

Als Gemeinwohl-orientiertes Unternehmen will Katharina Pech ihren Teil für das Wohl aller beitragen. Im Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie-Unternehmen in Berlin-Brandenburg (GWU) engagiert sie sich mit ihrem Team dafür, die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie zu verbreiten. Denn das Ziel ihres Handelns ist nicht die Vermehrung von Geld, sondern ein gutes Leben für alle. Geplant ist beispielsweise ein solidarisches Prinzip bei der Bezahlung, damit sich jede*r fair produzierte, hochwertige (und damit aber auch kostenintensivere) Produkte leisten kann.

Zudem engagiert sich das Berliner Optik-Unternehmen aktiv in gemeinnützigen Projekten weltweit und Initiativen vor Ort. Die Unterstützung von Bildungsprogrammen und die Bereitstellung von Sehhilfen für bedürftige Menschen sind nur einige der Maßnahmen, die die BRILLENkammer ergreift, um soziale Benachteiligungen zu verringern und einen inklusiven Zugang zu besserer Sehkraft zu ermöglichen.

Das Engagement der BRILLENkammer für das Gemeinwohl hat bereits eine begeisterte Resonanz unter den Kund*innen hervorgerufen. Diese schätzen nicht nur die hochwertigen Produkte, sondern auch die Möglichkeit, durch ihren Einkauf einen positiven Beitrag zu leisten.

Über die BRILLENkammer

Die Berliner BRILLENkammer ist das erste Optik-Geschäft in Deutschland, das einen Gemeinwohl-Bericht erstellt hat und setzt damit ein Zeichen für ethisch vertretbare Lieferanten und umweltfreundliche Materialien. Inhaberin Katharina Pech und ihr Team garantieren höchste Qualitätsstandards und reparieren Brillen lieber, anstatt sie zu ersetzen. Das Unternehmen setzt auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit und reduziert damit seinen ökologischen Fußabdruck. Zudem engagiert sich die BRILLENkammer weltweit in gemeinnützigen Projekten und ist Teil des Netzwerks Gemeinwohl-Ökonomie-Unternehmen in Berlin-Brandenburg. Kund*innen schätzen nicht nur die exzellenten Produkte, sondern auch die Möglichkeit, durch ihren Einkauf selbst einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.

gwu.network/brillenkammer

Das Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin-Brandenburg e.V. (GWU) ist ein Zusammenschluss von 25 Unternehmen unterschiedlicher Branchen, die sich der sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg verpflichtet fühlen. Mit ihrem Engagement wollen die Unternehmer*innen in der Region aktiv Einfluss auf die wirtschaftlichen Entwicklungen nehmen. https://gwu.network

Kontakt
Madlen Sanchiño Martínez
Geschäftsführerin Netzwerk GWÖ Unternehmen B-BB
Telefon: +49 163-7736198
 madlen.sanchino-martinez@bb.gwu.network
Website:  https://gwu.network
Über Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)
Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt zum obersten Ziel des Wirtschaftens wird. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein Bewertungsverfahren für Unternehmen, mit welchem messbar wird, wie hoch deren Beitrag zum Gemeinwohl ist. Je mehr Unternehmen sich an diesem Prinzip orientieren und ihr unternehmerisches Handeln darauf ausrichten, desto geringer sind die Risiken für die Gesellschaft.

Aktuell umfasst die GWÖ weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, 5.000 Aktive in 200 Regionalgruppen, ca. 1.000 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, über 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln.

Weitere Presse-Informationen, Interview-Anfragen, Fotos:
Carola Battistini-Goldmund
Goldmund Kommunikation
Telefon: +49 30 25 29 75 15
E-Mail:  presse@goldmund-kommunikation.de 
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