PRESSEMITTEILUNG | Erfolgreicher Exit beim Legal Tech „Die Erbschützer“
PRESSEMITTEILUNG | Erfolgreicher Exit beim Legal Tech „Die Erbschützer“
Das auf die Durchsetzung von Pflichtteilsansprüchen übergangener Erben spezialisierte Internetportal „Die Erbschützer“ erhält ein neues Management, um die Weichen für künftiges Wachstum zu stellen. Hauptgesellschafter und Geschäftsführer ist seit September 2025 Lukas Lewandowski, der die Mehrheitsanteile an der Betreibergesellschaft JustSolutions GmbH von Gründer Prof. Dr. Sven Gelbke übernommen hat.
Der 50-jährige Lewandowski, der in den USA Betriebswirtschaft studierte, verfügt über internationale unternehmerische Erfahrung und Kompetenz im Digital- und Vertriebsbereich. Zuletzt war Lewandowski nach Stationen bei HP und SAP für das weltweit führende E-Learning-Unternehmen Coursera als DACH-Vertriebsleiter tätig. In all diesen Funktionen lag ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Skalierung von Organisationseinheiten, d.h. der Schaffung nachhaltigen Wachstums bei gleichzeitiger Ertragssteigerung. Gründer Prof. Dr. Sven Gelbke bleibt dem Unternehmen als Gesellschafter und Head of Legal Operations erhalten. Gemeinsam wollen sie das Unternehmen in die nächste Wachstumsphase führen.
Erbschützer übernehmen wichtige gesellschaftspolitische Funktion
Das Internetportal „Die Erbschützer“ verhilft übergangenen Erben seit 2018 zu ihrem Pflichtteil. Dabei handelt es sich um nahe Verwandte, die von den Erblassern enterbt wurden. Viele von ihnen sind doppelt gestraft, weil sie sich einen langen Prozess gegen die Erben finanziell nicht leisten können. Hier übernehmen die Erbschützer eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion: Statt teurer Anwaltshonorare zahlen die Pflichtteilsberechtigten bei den Erbschützern zunächst nichts. Erst wenn der Pflichtteil auf dem Konto der Klienten gutgeschrieben ist, erhalten die Erbschützer ein Erfolgshonorar in Höhe von 17 Prozent. Zum Vergleich: Würden die Klienten einen Anwalt einschalten, der den Pflichtteil in der angenommenen Höhe von 50.000 Euro einklagt, müsste der Mandant über zwei Instanzen bis zu 36.000 Euro Anwalts- und Gerichtskosten zahlen, falls er am Ende den Prozess verliert.
Wachstumsoffensive mit Künstlicher Intelligenz
Um den Pflichtteilsberechtigten auch in Zukunft das für sie völlig risikofreie No-Win-No-Fee-Modell anbieten zu können, muss nach der erfolgreich abgeschlossenen Aufbauphase die nächste Wachstumsstufe bei den Erbschützern eingeleitet werden – mit Hilfe künstlicher Intelligenz. „Dadurch senken wir massiv Kosten, können Routinen wie die Kommunikation mit unseren Klienten stärker als bisher automatisieren und Produktivität vervielfachen. Das wiederum versetzt uns in die Lage, mehr Ressourcen für die Kundenansprache einzusetzen, um die betroffenen Rechtsuchenden auf uns aufmerksam zu machen“, beschreibt Lewandowski die angestrebte Wachstumsspirale.
Jährlich werden bis zu 400 Milliarden Euro vererbt
Die Chancen dafür sind nach den äußeren Marktkennzahlen gegeben. Denn während die deutsche Wirtschaft von Quartal zu Quartal in der Rezession steckt, wächst das zu vererbende Vermögen laut Statistischem Bundesamt auf über 120 Milliarden Euro jährlich. Darin sind noch nicht einmal die Vermögen enthalten, die im Rahmen der erbschaftsteuerlichen Freibeträge auf die Erben übergehen. In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Nettovermögen der privaten Haushalte in Deutschland mit 13,8 Billionen Euro mehr als verdoppelt. Davon könnten nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin jedes Jahr sogar bis zu 400 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt werden. Auch im europäischen Rechtsmarkt sieht Lewandowski für die Erbschützer bisher ungenutzte Expansionsmöglichkeiten.
Social Media soll die Erbschützer noch bekannter machen
Repräsentative Studien wie zuletzt vom Allensbach Institut im Auftrag der Deutschen Bank zeigen, dass viele Verbraucher das deutsche Erbrecht und damit auch das Pflichtteilsrecht als Blackbox erleben. Lediglich 11 Prozent der Bevölkerung wissen nach eigenen Angaben ziemlich genau über die Regelungen des Erbrechts Bescheid. „Fast 90 Prozent der Bevölkerung hält das deutsche Erbrecht für kompliziert. Wir haben den Anspruch, unseren Klienten das Erbrecht verständlich zu erklären und ihnen eine einfache Lösung anzubieten, wie sie ihre werthaltigen Pflichtteilsansprüche effektiv und zeitnah durchsetzen können“, hebt der neue CEO der Erbschützer, Lukas Lewandowski, hervor. Da immer mehr Rechtsuchende das Internet nutzen, um Zugang zum Recht zu finden, setzt Lewandowski auch stärker als bisher auf die Social Media Kanäle, um künftige Klienten auf die Erbschützer aufmerksam zu machen und die First-Mover-Position weiter auszubauen.
Prof. Dr. Sven Gelbke: „Nach der erfolgreichen Aufbauarbeit der letzten sieben Jahre gilt es nun, das Unternehmen mit einer Digitaloffensive zum Wohl unserer Klienten auf ein noch erfolgreicheres Level zu bringen.“ Im Back-Office der Erbschützer arbeitet ein über Jahre eingespieltes und hochspezialisiertes Juristenteam, das die Pflichtteilsansprüche von den Erben einzieht.
Pressekontakt: Marcus Creutz, Public & Media Relations, Am Stocker 20, 83661 Lenggries, T: 0170-5456533, www.marcus-creutz.de, E-Mail: info@marcus-creutz.de
Herausgeber:
JustSolutions GmbH Maastrichter Straße 45 50672 Köln E-Mail: info@erbschuetzer.de Geschäftsführer: Lukas Lewandowski