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Presseinformation EIT Health Germany | Start-ups Meet Pharma 2021: Challenge accepted

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Challenge accepted: 18 Teilnehmer für EIT-Health-Programm „Start-ups Meet Pharma“ ausgewählt

Seit 2019 verbindet das EIT-Health-Programm „Start-ups Meet Pharma“ wichtige Pharmaunternehmen in Europa mit Start-ups, um gemeinsam an innovativen Lösungen für Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu arbeiten. 2021 wurden 18 Start-ups aus neun Ländern für die Teilnahme ausgewählt – darunter vier aus Deutschland.

Details entnehmen Sie bitte der Presseinformation unten bzw. im Anhang. Sie haben Rückfragen oder wünschen ein Interview mit einem Ansprechpartner von EIT Health Germany? Dann melden Sie sich bitte gerne jederzeit bei uns.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr EIT Health Germany Presseteam

Oliver Nord / Tanja Baierl

ISGRO Gesundheitskommunikation

GmbH & Co. KG

T: +49 621 401712-15

E: EIT-Health-Presse@isgro-gk.de

PRESSEINFORMATION

Challenge accepted: 18 Teilnehmer für EIT-Health-Programm „Start-ups Meet Pharma“ ausgewählt

Mannheim/Heidelberg, 10. Mai 2021. Seit 2019 verbindet das EIT-Health-Programm „Start-ups Meet Pharma“ wichtige Pharmaunternehmen in Europa mit Start-ups, um gemeinsam an innovativen Lösungen für Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu arbeiten. 2021 wurden 18 Start-ups aus neun Ländern für die Teilnahme ausgewählt – darunter vier aus Deutschland.

Bei der dritten Ausgabe von „Start-ups Meet Pharma“ stellen sich ausgewählte Start-ups den Herausforderungen der fünf großen Pharmaunternehmen Takeda, Merck, Amgen, Abbott und AstraZeneca. Im Rahmen des Programms sollen die Teilnehmer an potenziellen Lösungen arbeiten, Kooperationen mit den Pharmaunternehmen eingehen und auf diese Weise ihr eigenes Unternehmen voranbringen. Hierbei werden sie durch Trainings und Workshops unterstützt.

Fünf Challenges im Gesundheitsbereich treffen auf 18 innovative Ideen

Jedes der großen Pharmaunternehmen präsentierte eine Herausforderung im Gesundheitsbereich, der sich ausgewählte Start-ups mit ihren Entwicklungen stellen sollen:

Amgen sucht nach einer Lösung zur Erhöhung des Rekrutierungspotenzials von klinischen Studien durch verbessertes Screening und Identifizieren geeigneter Kandidaten. Dieser Herausforderung stellen sich vier der teilnehmenden Start-ups aus Frankreich.

Zwei Start-ups aus Spanien und den Niederlanden arbeiten an integrierten Versorgungslösungen für Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen. AstraZeneca wünscht sich hierfür entweder eine digitale Lösung, die Patienten und Gesundheitspersonal bei der Diagnose und Überwachung im Frühstadium unterstützt oder eine Technologie, die alle an der Diagnose, dem Behandlungsmanagement und der Überwachung beteiligten Fachbereiche vernetzt.

Für Patienten mit Multipler Sklerose (MS) sucht Merck nach digitalen Lösungen zur Fernüberwachung von Krankheitsverlauf und Lebensqualität sowie zur Unterstützung bei der Bewältigung der Symptome und dem Aufrechterhalten der Therapietreue. Neben zwei Start-ups aus Belgien und Frankreich wurden auch zwei Start-ups aus Deutschland für diese Herausforderung ausgewählt: FIMO (Bonn) baut auf eine Smartphone- und Smartwatch-gestützte Sensortechnologie und möchte mithilfe von Big Data und modernen wissenschaftlichen Methoden Menschen mit MS-bedingter Fatigue unterstützen. Die BreakthroughX Health GmbH (Berlin) entwickelt die datenschutzfreundliche App „Emilyn“, die MS-Patienten begleiten und ihnen dabei helfen soll, ihren Zustand besser zu verfolgen und zu verstehen sowie mit ihren Ärzten zu besprechen.

Die von Takeda gesuchte digitale Lösung soll die Diagnose und klinische Entscheidungsfindung bei ADHS von Erwachsenen unterstützen. Zu den vier zugeordneten Start-ups gehört das deutsche Unternehmen PeakProfiling (Berlin) – seine sprachgestützte Technologie soll durch eine schnelle und genaue Diagnose die personalisierte Behandlung und die Überwachung des Behandlungserfolges in weniger als einer Minute ermöglichen. Die drei weiteren Teilnehmer an dieser Herausforderung stammen aus Spanien, Israel und Finnland.

Abbott sucht einfach anzuwendende Tools zur Überwachung des altersbedingten Verlusts von Muskelmasse, Kraft und/oder körperlicher Funktion. Die Tools sollen in nachgelagerte digitale Unterstützungssysteme integrierbar sein und dem Endnutzer Feedback übermitteln, um ein Fortschreiten der Mobilitätseinschränkung zu verhindern. Neben drei weiteren Start-ups aus Portugal, England und Spanien arbeitet das deutsche Unternehmen QolWare (München) an einer Lösung: Eine digitale Plattform soll die Gebrechlichkeit anhand von Daten aus bei Alltagsaktivitäten getragenen Sensoren bewerten und so das Erkennen von Symptomen für Arzt und Patient genauer und einfacher machen.

Trainings, Workshops, Kontakte und die Aussicht auf einen möglichen Pitch-Gewinn

Alle teilnehmenden Start-ups entwickeln innovative Technologien mit dem Potenzial, wichtigen Herausforderungen des Gesundheitssektors zu begegnen. Ab dem 17. Mai 2021 werden sie über sechs Monate an verschiedenen Trainings und Workshops teilnehmen, zusammen mit den Vertretern der Pharmaindustrie an ihren Lösungen arbeiten und sich auf den „Demo Day“ vorbereiten. Zunächst erhalten die Start-ups in Modul 1 ein einwöchiges „Innovation and Entrepreneurship“-Training, um mehr zu Themen wie Fundraising, klinische Studien und die verschiedenen Tools und Möglichkeiten, ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen, zu lernen. Während des zweiten und dritten Moduls im Juni und Juli haben die Start-ups dann Gelegenheit, über Workshops und direkte Gespräche potenzielle Kooperationen mit den großen Pharmaunternehmen einzugehen. Im November 2021 findet mit dem letzten Modul das große Finale statt: Am „Demo Day“ stellen sich die teilnehmenden Start-ups mit ihren Lösungen in einem Pitch dem Urteil einer Jury aus Vertretern der Pharmaindustrie, Investoren, EIT-Health-Partnern und Stakeholdern.

Über EIT Health Germany

Das European Institute of Innovation & Technology (EIT) ist eine unabhängige Einrichtung der Europäischen Union, die 2008 gegründet wurde, um Innovation und Unternehmertum in ganz Europa zu fördern. Seit 2014 ist die Netzwerk-Initiative auch im Bereich Gesundheit in Europa aktiv. EIT Health arbeitet zurzeit mit rund 150 Partnern aus 14 Ländern in einer „Public-Private-Partnership“ an den Lösungen der großen Herausforderung im Gesundheitswesen unserer Zeit. Führende Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam mit Start-ups und KMUs in innovativen Programmen und Projekten neue Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Gesundheitsökonomie in Europa fördern. Ziel ist es, die starke Polarität der verschiedenen Gesundheitssysteme in Europa zu überwinden, um etablierten und auch jungen digitalen Unternehmen neue Ressourcen zu eröffnen und ihre Ideen in gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen für den europäischen Markt zu realisieren.

EIT Health Germany ist eines von insgesamt sieben EIT Health-Zentren in Europa und betreut in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurzeit 35 Partner aus Industrie, Forschung und Lehre, u. a. Roche, AbbVie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Heidelberg, aber auch Start-ups und KMUs bei der Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen im Gesundheitswesen.

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Geschäftsführer: Dr. Susanne Isgro und PD Dr. Frank Isgro
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