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IST ES ERSTREBENSWERT, DEN TOD ZU BESIEGEN?

IST ES ERSTREBENSWERT, DEN TOD ZU BESIEGEN?
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"Der Vohwinkeler Andreas Struve hat einen Thriller über ein Medikament veröffentlicht, das ewiges Leben verspricht „Methusalem-Sterben war gestern“. Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit selbst. Was einst vor allem eine theologische Frage war, rückt durch den technologischen Fortschritt auch für das Diesseits in greifbare Nähe. Im Silicon Valley werden derzeit Milliarden für entsprechende Forschungsprojekte ausgegeben. Wissenschaftliche Spitzenkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, das Altersgen zu entschlüsseln, um die Lebensdauer des Menschen deutlich zu verlängern. Genau hier setzt das Romandebüt von Andreas Struve an."

Soweit ein Auszug aus dem Artikel von Eike Birkmeier in der Westdeutschen Zeitung am Dienstag.

In meinem Thriller „Methusalem-Sterben war gestern“ wird im Rahmen einer geheimen Studie ein neu entwickeltes Medikament getestet. Der Proband Tom merkt schnell, dass dabei etwas ganz und gar nicht stimmt. Das ihm verabreichte Mittel „Vita 1“ verspricht ewiges Leben und riesige Gewinne, was dunkle Mächte auf den Plan ruft. Eine tödliche Jagd auf Tom und das Präparat beginnt, bei dem der erfahrene, aber arbeitslose Ranger in der Sierra Nevada und den Canyons des Colorado-Plateaus alle Register ziehen muss, um zu überleben.Mit meinem Roman möchte ich die Frage nach dem Wert des Lebens und der damit verbundenen Ethik aufwerfen. Ist es überhaupt erstrebenswert, den Tod zu besiegen und wird der damit verbundene Traum nicht vielleicht sogar zum Alptraum?Mich hat das Thema wahnsinnig gereizt, als ich vor vier Jahren mit dem Schreiben angefangen habe. Obwohl ich nun meinen Ruhestand genieße, halte ich mich auch weiterhin auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung. Die Initialzündung für meinen Roman war die Lektüre eines Sachbuchs. Es ist wirklich Wahnsinn, was heute schon alles möglich ist. Neueste Studien gehen davon aus, dass in nicht allzu ferner Zukunft Lebenserwartungen von bis zu 200 Jahren erreicht werden könnten. Schon jetzt gibt es in den USA Angebote zur prophylaktischen Behandlung mit Blick auf ein möglichst langes Leben. Das können sich natürlich nur sehr reiche Menschen leisten. Für mich handelt es sich nicht nur um ein wissenschaftliches, sondern eben auch um ein gesellschaftliches Thema.

Hat Ihnen der Impuls gefallen und sind Sie interessiert mit mir in den Diskurs zu treten? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie!

Beste Grüße

Andreas Struve, promovierter Zahnmediziner und Autor

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Frau Kathrin Kolloch

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