Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutscher Presserat mehr verpassen.

Deutscher Presserat

Wechsel in der Pressestelle des Presserats

Ein Dokument

Wechsel in der Pressestelle des Presserats

Nach beinahe acht Jahren verlässt Sonja Volkmann-Schluck, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, zum 30. September auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen den Presserat. Auf sie folgt die Medienjournalistin Anna Ernst.

Roman Portack, Geschäftsführer des Presserats: „Sonja Volkmann-Schluck hat über viele Jahre hinweg die öffentliche Wahrnehmung der freiwilligen Selbstkontrolle der Print- und Onlinemedien maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Mit strategischem Weitblick und großem Engagement hat sie die Relevanz unserer Entscheidungen klar und nachhaltig kommuniziert und wesentlich dazu beigetragen, presseethische Standards auch neuen Zielgruppen näherzubringen. Wir bedauern ihren Weggang sehr, danken Frau Volkmann-Schluck herzlich für ihre herausragende Arbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute.”

Sonja Volkmann-Schluck: „Ich danke dem Presserat für das Vertrauen und die Spielräume, Antworten auf presseethische Fragen zu vermitteln und die Öffentlichkeitsarbeit immer wieder neu zu denken. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, den Trägerorganisationen und insbesondere den Mitgliedern des Presserats für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Anna Ernst die Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor war sie u.a. Chefreporterin beim investigativen Branchenmagazin Medieninsider sowie Nachrichtenredakteurin und Medienjournalistin der Süddeutschen Zeitung. Ihr Volontariat absolvierte Ernst bei der Funke Mediengruppe in Nordrhein-Westfalen und Berlin. An der Ruhr-Universität Bochum studierte sie Geschichte, Japanologie und Kunstgeschichte.

Roman Portack: „Wir freuen uns, mit Anna Ernst eine erfahrene Medienjournalistin gewonnen zu haben, die sich nicht nur bereits vielfach publizistisch mit Themen der Presseethik auseinandergesetzt hat, sondern auch über ein ausgezeichnetes Netzwerk in der Medienbranche verfügt. Sie wird die öffentliche Wirkung des Presserates stärken und den Presserat auf Veranstaltungen und Podien sowie in Kursen der journalistischen Aus- und Fortbildung vertreten.“

Anna Ernst: „Der Deutsche Presserat ist ein wichtiger Pfeiler für die Pressefreiheit in Deutschland. Ich freue mich sehr, künftig dabei mitwirken zu können, seine Arbeit noch sichtbarer in der Öffentlichkeit zu machen.“

Fotos:

Sonja Volkmann-Schluck / Fotocredit: Jens Ahner / Presserat

https://www.presserat.de/files/presserat/bilder/Geschaeftsstelle/Volkmann-Schluck_2018-01-17_presserat-1026.jpg

Anna Ernst

https://www.presserat.de/files/presserat/bilder/Geschaeftsstelle/ERNST_Anna_klein.jpg

Sie brauchen Fotos vom Presserat und Pressekodex?

Hier geht es zu unserem Download-Bereich:
 https://www.presserat.de/download-fotos.html
 DEUTSCHER PRESSERAT
 Fritschestraße 27-28, 10585 Berlin
 Tel.: 030/367007-19
 Fax: 030/367007-20
 info@presserat.de
 www.presserat.de
 
 Folgen Sie uns auch in den sozialen Medien:
Weitere Storys: Deutscher Presserat
Weitere Storys: Deutscher Presserat
  • 10.07.2025 – 12:14

    Presserat rügt Verletzungen des Persönlichkeitsschutzes

    Presserat rügt Verletzungen des Persönlichkeitsschutzes Der Deutsche Presserat hat auf seinen Sitzungen am 30. Juni und 8. Juli insgesamt acht Rügen ausgesprochen. Foto einer Erschießung war unangemessen sensationell BILD AM SONNTAG erhielt eine Rüge, weil die Redaktion ein Standbild aus einem Überwachsungsvideo veröffentlichte, das die Erschießung ...

    Ein Dokument
  • 27.06.2025 – 11:28

    Presserat rügt Berichte über Messerangriff von Aschaffenburg

    Presserat rügt Berichte über Messerangriff von Aschaffenburg Der Deutsche Presserat hat auf seinen Sitzungen vom 23. bis 25. Juni insgesamt 28 Rügen ausgesprochen. Redaktion zeigt zweijähriges Opfer von Aschaffenburg BILD und BILD.DE erhielten eine Rüge, weil die Redaktion ein unverpixeltes Foto des zweijährigen Jungen zeigte, der beim Messerangriff ...

    Ein Dokument
  • 30.04.2025 – 11:49

    Presserat rügt Verstöße gegen Sorgfaltspflicht

    Presserat rügt Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht Der Deutsche Presserat hat auf nachgelagerten Sitzungen am 23. und 28. April sechs Rügen ausgesprochen. Identifizierend über Kriegsgefangene berichtet BILD.DE erhielt eine Rüge, weil die Redaktion in dem Artikel „Ukraine nimmt zwei Nordkorea-Soldaten gefangen“ den Persönlichkeitsschutz von ...

    Ein Dokument