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Absolvent der HM erhält Kulturpreis Bayern

Absolvent der HM erhält Kulturpreis Bayern
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In seiner Masterarbeit hat Alexander Huber untersucht, wie die verkürzte und immer komplexere Entwicklungsphase in der Automobilbranche nachhaltig und effizient gestaltet werden kann. Huber ist Absolvent des HM-Studiengangs MBA and Engineering an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen.

München, 3. November 2021 – Alexander Huber ist diesjähriger Preisträger des Kulturpreises Bayern in der Sparte Wissenschaft. Verliehen hat die Auszeichnung die Bayernwerk AG gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Damit ehren sie die Leistung des Forschers. In seiner Abschlussarbeit im Studiengang MBA and Engineering an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen geht er der Frage auf den Grund, wie die Entwicklungsphase in der Automobilbranche nachhaltig und effizient gestaltet werden kann.

Effizienter umrüsten

Fahrzeuge sind heute hochkomplex aufgebaut. Alexander Huber spricht in seiner Abschlussarbeit „Erhebung von Synergieeffekten und Optimierung der Umrüstaktivitäten im Prototypenbau eines weltweit führenden Automobilherstellers am Beispiel von Elektrik / Elektronik Komponenten“ von einem „mechatronischen System“. Um die Entwicklung neuer Technologien zu verkürzen und die Kosten zu reduzieren, setzen Automobilhersteller auf bereits bestehende Prototypen. Diese werden auf neue Techniken umgerüstet, zum einen mit Elektrik- und Elektronik-Komponenten (E/E), zum anderen mit mechanischen Teilen. „Die Umrüstungen werden aktuell nicht im notwendigen Maße kombiniert, obwohl bei Großteilen der mechanischen Umrüstungen auch eine E/E-Komponente mitgetauscht wird“, sagt Alexander Huber und erklärt: „Bei Steuergeräten muss nicht nur die Hardware, sondern auch die Software berücksichtigt werden. Wenn die Komponenten nicht kompatibel sind, führt das zu großen Funktionseinschränkungen im Betrieb des Fahrzeugs.“ Das kostet Zeit und Geld.

Harmonisch ist besser

In seiner Abschlussarbeit hat der 27-Jährige in Kooperation mit einem weltweit agierenden Automobilhersteller die bestehenden Prozessketten auf ihre Synergieeffekte untersucht und einen Pilotprozess definiert. Das Ergebnis nennt er „eine zukunftsfähige Prozessharmonisierung“.

Gerne vermitteln wir ein Gespräch mit dem Gewinner Alexander Huber.

Kontakt: Ralf Kastner unter T 089 1265-1922 oder per Mail.

Hochschule München
Die  Hochschule München ist mit rund 500 Professorinnen und Professoren, 750 Lehrbeauftragten und rund 18.000 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Design bietet sie über 85 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, pflegt sie enge Kontakte zur Berufspraxis und engagiert sich in anwendungsbezogener Lehre und Forschung. Die Hochschule München wurde bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale als Gründerhochschule ausgezeichnet. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken sind ihre Absolventinnen und Absolventen vorbereitet auf eine digital und international vernetzte Arbeitswelt. In Rankings zählen sie zu den Gefragtesten bei Arbeitgebern in ganz Deutschland.
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