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Four 20 Pharma-Patientenbeirat: „Das Cannabis-Gesetz kann für Patienten ein Gamechanger sein“

Four 20 Pharma-Patientenbeirat: „Das Cannabis-Gesetz kann für Patienten ein Gamechanger sein“
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Essen/Paderborn, 26. Februar 2024 – Die Mitglieder des Patientenbeirats der Four 20 Pharma GmbH, einem der führenden Medizinalcannabis-Unternehmen in Deutschland, freuen sich über den Etappensieg für das Cannabis-Gesetz im Bundestag. Die neue Regelung vereinfacht unter anderem die ärztliche Verschreibung von Cannabisarzneimitteln. Patienten hoffen außerdem, im Alltag künftig seltener mit Vorurteilen konfrontiert zu werden.

Das Cannabis-Gesetz (CanG) hat am Freitag, 23. Februar 2024, eine wichtige Hürde genommen: Die Zustimmung des Bundestags. Sollte der Bundesrat im März ebenfalls grünes Licht geben, ist der Cannabis-Konsum in Deutschland ab dem 1. April legal. Die Mitglieder des Patientenbeirats der Four 20 Pharma GmbH verfolgten die Abstimmung bei der ersten Beiratssitzung in der Paderborner Home Deluxe Arena live mit. Sie sind zuversichtlich, dass die politische Rückendeckung dazu beitragen wird, das Thema gesellschaftlich zu normalisieren.

„Als Cannabis-Patient fühle ich mich oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt und mitunter sogar als Drogenabhängiger abgestempelt. Dabei hilft das Medikament mir enorm dabei, meinen Alltag zu meistern“, berichtet Patientenbeirats-Mitglied Vincent Kühne. Der 40-jährige Braunschweiger nimmt Medizinalcannabis gegen seine ADHS-Erkrankung (Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung). „Ich hoffe sehr, dass das CanG dazu beiträgt, diese Stigmata in der Gesellschaft aufzulösen. Das könnte ein echter Gamechanger sein.“ Dafür setzt Kühne sich zusammen mit den anderen Mitgliedern des Four 20 Pharma-Patientenbeirats ein, die täglich ähnliches erleben.

Patienten: Ärzte scheuen sich, Cannabis zu verschreiben

Durch das CanG soll es zudem für Ärzte einfacher werden, Cannabisarzneimittel zu verschreiben: Cannabis wäre nicht länger als Betäubungsmittel eingestuft, sondern nur noch als verschreibungspflichtiges Medikament. Doch Patienten stoßen nicht nur auf bürokratische Hürden. Viele Ärzte würden noch davor zurückschrecken, Medizinalcannabis zu verordnen, berichten die Patientenbeiratsmitglieder. „Ich habe drei Anläufe gebraucht, um meinen Hausarzt zu überzeugen. Erst mein Erfahrungsbericht hat ihn zum Umdenken bewegt“, schildert Michael Hagemeier, der an MS (Multiple Sklerose) erkrankt ist.

„Mir wurden erst Schmerzmedikamente und hochdosiertes Cortison mit schweren Nebenwirkungen verschrieben, bevor Cannabis als Option infrage kam“, erzählt Wenke Lange, die an Colitis ulcerosa (chronische Dickdarmentzündung) leidet. Dass ein offener Austausch wichtig ist, hat Arthrose-Patient Pete Boateng erlebt: „Als es mir durch die Cannabis-Therapie deutlich besser ging, hat der behandelnde Arzt mir viele interessierte Fragen gestellt. Das zeigt für mich, das schon Interesse da ist. Ich hoffe, dass das CanG dazu beiträgt, dass mehr Ärzte Medizinalcannabis verschreiben.“

Four 20 Pharma will zusammen mit dem Patientenbeirat genau dort ansetzen und Aufklärungsarbeit leisten: „Medizinalcannabis kann bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern eine wirkungsvolle Therapieoption sein. Das zeigen die Mitglieder unseres Patientenbeirats stellvertretend für zehntausende Cannabis-Patienten in Deutschland. Damit künftig noch mehr Schwerkranke von dieser uralten Heilpflanze profitieren können, braucht es ein Umdenken – in der Gesellschaft und bei den Ärzten. Das CanG setzt dabei ein wichtiges Signal“, sagt Thomas Schatton, Gründer und CEO von Four 20 Pharma.

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