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Handelsblatt-Tagung: "Der Kunde spielt eine wichtige Rolle bei der Energiewende"

Düsseldorf (ots)

   -	Ericsson stellt neue IT-Plattformen vor, mit denen 
Energieversorger und Verbraucher die Herausforderungen der 
Energiewende künftig gemeinsam meistern können

Der Erfolg der Energiewende hängt von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren ab, nicht zuletzt von der kommunikationstechnischen Aufrüstung der Energienetze zu sogenannten Smart Grids. Weniger Beachtung findet bisher die Frage, in welchem Umfang die Verbraucher an diesem Erfolg mitwirken können und wie Energieversorger deren Verhalten positiv beeinflussen können. So können Energieversorger etwa die Nutzung neuster stromsparender Smart Home-Lösungen oder das bedarfsgerechte Einspeisen und Nutzen erneuerbarer Energie durch die Verbraucher in der Zukunft maßgeblich durch den Einsatz einheitlicher Dienste-Plattformen motivieren. Diese Lösungen stellt Ericsson vom 8. bis 9. Juni auf der Handelsblatt-Tagung "Digitalisierung der Energiewirtschaft" in Berlin vor.

Nach Experten-Meinung führten proprietäre Insel-Lösungen heute noch zu häufig dazu, dass Endverbraucher die Nutzung einzelner Smart-Home-Lösungen oft schon nach wenigen Wochen einschränkten oder sogar einstellten. Produkte verschwänden oft in der Versenkung, weil sie als Kundenanwendung nicht interessant oder benutzerfreundlich genug konzipiert, nicht häufig genug aktualisiert und in ihrer Funktionsweise erweitert worden seien.

Für Abhilfe sorgen sogenannte Service Delivery-Plattformen, die im Telekommunikationsbereich schon länger im Einsatz sind, etwa für M2M (Maschine-zu-Maschine)-Anwendungen in der Automobil- oder Schifffahrtsbranche. Ericsson hat hier mit Volvo und Maersk eine Vorreiterrolle gespielt. Auch Energieversorger können entsprechende Plattformen künftig nutzen, um digitale Dienstleistungen kostengünstig und flexibel auf den Markt zu bringen. Dabei profitiert der Verbraucher von häufigeren Verbesserungen der Dienstleistungen und Apps. Gleichzeitig kann ein Energieversorger häufiger und kostengünstiger als bisher unterschiedlichste eigene, aber auch Dritt-Anbieter-Angebote bereitstellen. Mit Hilfe eines App-Store-Ökosystems für Smart-Homes kann ein Energieversorger zudem die Kundenbeziehung zum Endverbraucher stärken und flexibler gestalten.

"Für den Erfolg der Energiewende spielt das Verhalten der Verbraucher eine wichtige Rolle: Mit Hilfe einer speziellen Service Delivery-Plattform können Energieversorger zum Beispiel flexible Tarifanreize schaffen, damit etwa Hausbesitzer ihren selbstproduzierten erneuerbaren Solar-Strom genau dann ins Netz einspeisen, wenn der Bedarf am höchsten ist. Auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche für Smartphones oder Tablet-PCs kann ein Energieversorger darüber hinaus eine Vielzahl eigener Services sowie Apps und Dienstleistungen von Drittanbietern aus einem eigenen App-Store anbieten. Ein einheitliches Datenmanagement sorgt dann dafür, dass die wachsende Anzahl vernetzter Geräte im Haushalt mit der ebenfalls wachsenden Anzahl von Serviceangeboten und Apps sicher und flexibel aufeinander abgestimmt ist", so Jens Erler, Director Industry Specific Solutions, bei Ericsson.

Die Service Delivery-Plattform vermittelt den Datenaustausch zwischen Endgeräten, Apps und Services, dem Endverbraucher und dem Energieversorger, gewährleistet die Datensicherheit und den Zugriff von unterschiedlichen Endgeräten. Außerdem bieten entsprechende Lösungen per Daten-Analyse die Grundlage für Business Support-Funktionen wie die flexible Abrechnung des Stromverbrauchs, der Stromeinspeisung, der Dienstleistungen und für das Management der Kundenbeziehungen (CRM). Darüber hinaus bietet diese Plattform einheitliche Schnittstellen, über die App-Entwickler ihre Anwendungen einfacher anbieten können. Eine intelligente Service Delivery-Plattform entwickelt Ericsson momentan für das Smart City-Projekt "Stockholm Royal Seaport", in dem mehrere zehntausend Mieter und Firmenmitarbeiter ab dem Jahr 2030 völlig klimaneutral leben beziehungsweise arbeiten sollen.

WEITERE INFORMATIONEN:

Ein englischsprachiges Video, in dem das Stockholm Royal Seaport-Projekt vorstellt wird, finden Sie hier: http://www.ericsson.com/richmedia/sustainable_cities_in_networked_society_1718336019_c

Ericsson treibt die digitale Vernetzung der Gesellschaft maßgeblich voran. Unsere langfristige Partnerschaft mit den führenden Netzbetreibern der Welt sorgt dafür, dass Menschen, Unternehmen und Gesellschaft ihr Potential auf einer nachhaltigen Grundlage entfalten können. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter von Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen - insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und Cloud-Lösungen. Heute werden 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Wir unterstützen Netzwerke, die mehr als 2,5 Milliarden Teilnehmer weltweit versorgen. Wir beschäftigen rund 115.000 Mitarbeiter, arbeiten mit Kunden in 180 Ländern zusammen und verbinden weltweite Präsenz mit Führerschaft bei Technologie und Dienstleistungen. Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung gewährleisten, dass unsere Kunden führende Positionen im Markt einnehmen können. Unser Unternehmen wurde 1876 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, Schweden. Im Jahre 2014 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 228 Milliarden SEK (USD 33,1 Mrd.). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und an der NASDAQ in New York gelistet.

www.ericsson.com

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Lars Bayer
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