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LPP neuer Partner von Cotton made in Africa - Baumwollinitiative gewinnt ersten polnischen Partner

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Das Modeunternehmen LPP aus Polen wird neuer Partner von Cotton made in Africa (CmiA). Damit knüpft der weltweit renommierte Standard für nachhaltige Baumwolle an sein kontinuierliches Wachstum des Vorjahres an. Der Konzern LPP, zu dem Marken wie Reserved, Cropp, House, Mohito and Sinsay gehören, setzt mit CmiA ein deutliches Zeichen für nachhaltigen Baumwollanbau und die Menschen in den Anbauländern. Erste CmiA gekennzeichnete Produkte werden noch 2022 im Markt erhältlich sein.

LPP neuer Partner von Cotton made in Africa

Baumwollinitiative gewinnt ersten polnischen Partner

(Hamburg/Danzig, den 12.02.2022) Das Modeunternehmen LPP aus Polen wird neuer Partner von Cotton made in Africa (CmiA). Damit knüpft der weltweit renommierte Standard für nachhaltige Baumwolle an sein kontinuierliches Wachstum des Vorjahres an. Der Konzern LPP, zu dem Marken wie Reserved, Cropp, House, Mohito and Sinsay gehören, setzt mit CmiA ein deutliches Zeichen für nachhaltigen Baumwollanbau und die Menschen in den Anbauländern. Erste CmiA gekennzeichnete Produkte werden noch 2022 im Markt erhältlich sein.

Mit der neuen Partnerschaft leistet der polnische Bekleidungskonzern LPP einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz sowie zur Unterstützung der afrikanischen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und ihrer Familien. Das international agierende Modeunternehmen unterstreicht mit einer vertraglich vereinbarten Abnahmemenge von bis zu 60 Millionen Teilen pro Jahr seine strategischen Nachhaltigkeitsziele. Diese umfassen eine konsequente Erhöhung des Anteils umweltfreundlicherer Produkte sowie die Umsetzung guter Produktionsstandards zur Unterstützung einer nachhaltigen Textilindustrie.

„Wir freuen uns sehr, mit LPP unseren ersten polnischen Partner gewonnen zu haben und sie dabei zu unterstützen mit CmiA eine nachhaltige Grundlage für ihr Produktportfolio zu schaffen“, kommentiert Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation die neue Partnerschaft. „Baumwolle zählt zu einem der bedeutendsten Rohstoffe für unsere Textilien. Die Möglichkeit, mit Cotton made in Africa einen wertvollen Rohstoff nachzufragen, der deutlich weniger Treibhausgase emittiert, natürliche Ressourcen schont und soziale Kriterien achtet, ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Nachhaltigkeitsstrategie „For People For Our Planet“ umzusetzen“, freut sich Dorota Jankowska-Tomków, Direktorin Environmental Social and Governance bei LPP.

Für jede Textilie mit dem CmiA-Siegel führt LPP eine Lizenzgebühr an die Aid by Trade Foundation, Trägerin von Cotton made in Africa, ab. Einnahmen aus Lizenzen werden in die Arbeit in Afrika reinvestiert. Dabei geht es vor allem um Schulungen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in nachhaltigen Anbaumethoden sowie betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Das Training hilft den Baumwollbauern beispielsweise die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und mit natürlichen Mitteln ihre Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Weiterhin schreibt der CmiA-Standard vor, dass kein genverändertes Saatgut verwendet wird; auch die Abholzung von Primärwäldern ist verboten. Beim Anbau kommt nur Regenwasser zum Einsatz. Laut jüngster Studienergebnisse hat CmiA-Baumwolle einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck und trägt gerade durch die Trainings zur Verbesserung der Lebensumstände für die kleinbäuerlichen Familien bei. [1] Aktuell bauen rund eine Million Kleinbauern CmiA-verifizierte Baumwolle in zehn Ländern Subsahara Afrikas das sind circa 30% der afrikanischen Baumwollproduktion. Verbraucher können die Produkte an einem Cotton made in Africa-Label erkennen. Im Markt werden sie noch in diesem Sommer erhältlich sein.

[1] Die Daten zum ökologischen Fußabdruck von CmiA stammen aus dem Sphera (2021) - CmiA Life Cycle Assessment (LCA). Veröffentlicht unter: 'https://cottonmadeinafrica.org/wp-content/uploads/CmiA_LCA-Study_2021.pdf [Online Resource]. Die globalen Durchschnittswerte beziehen sich auf die in „The life cycle inventory & life cycle assessment of cotton fiber & fabric“ (Cotton Inc, 2017). Die Daten zur Verbesserung der Lebensumstände für die kleinbäuerlichen Familien stammen aus der Syspons Impact Studie (2021). Veröffentlicht unter: ‚https://cottonmadeinafrica.org/wp-content/uploads/CmiA-Impact-Study-2021.pdf (CmiA, 2021)

Mit freundlichen Grüßen,

Christina Ben Bella
Pressekontakt
Aid by Trade Foundation | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Germany
MAIL  christina.benbella@abt-foundation.org
 www.cottonmadeinafrica.org