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JOINT ADVENTURES

Corona-Hilfsprogramm Tanz zeigt große Wirkung: Tanz bleibt deutschlandweit präsent

München (ots)

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) initiierte 2020 in der Folge der Corona-Krise das Programm NEUSTART KULTUR. Als eine der ersten Maßnahmen realisierten die gemeinnützige Kulturorganisation Bureau Ritter, der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) und JOINT ADVENTURES - Walter Heun / Nationales Performance Netz (NPN) das dreiteilige Hilfsprogramm Tanz mit einem Gesamtvolumen von über 77 Mio. Euro: TANZPAKT RECONNECT (Bureau Ritter) zur Stärkung und Zukunftssicherung von Tanzstrukturen. DIS-TANZEN (DTD) als Förderprogramm für soloselbständige Tanzschaffende und als Impulsförderung für Tanzschulen und Tanzpädagogik in kulturellen Einrichtungen. NPN - STEPPING OUT (JOINT ADVENTURES - Walter Heun) zur Förderung von künstlerischer Recherche, Produktion und Vermittlung in neuen oder bisher wenig genutzten analogen und digitalen Räumen. Ergänzend zum Hilfsprogramm Tanz wurden später auch die Förderprogramme DIS-TANZ-START und tanz:digital (DTD) aufgesetzt.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: "NEUSTART KULTUR war ein einzigartiges Programm in einer absoluten Krisensituation. In enger Abstimmung mit den Verbänden, die ihre spartenspezifische Expertise eingebracht haben, hat die BKM 2020 in nur wenigen Monaten ein Hilfsprogramm für die Kulturbranche aufgelegt, mit dem die Vielfalt der Kulturszene erhalten werden konnte. Ein großer Dank gilt dabei auch den Projektträgerinnen und Projektträgern, wie Bureau Ritter, Dachverband Tanz Deutschland und JOINT ADVENTURES - Walter Heun, die mit viel Kreativität und Engagement Programme entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben! So konnten die Strukturen im Tanz gestärkt, neue Räume für Tanz erschlossen und Tanzkünstlerinnen und -künstler in einer existentiellen Notlage unterstützt werden!"

Die im Rahmen von NEUSTART KULTUR geförderten Vorhaben liefen zum 30. Juni 2023 aus. Erste Evaluationen zeigen, dass das Hilfsprogramm Tanz eine starke Wirkung erzielt hat. Nun sind dringend Folgeprogramme notwendig, um geschaffene Strukturen zu festigen und die Tanzszene auch in Zukunft nachhaltiger zu fördern.

Durch das Projekt NPN - STEPPING OUT wurden insgesamt 549 Vorhaben in ganz Deutschland gefördert, die darauf abzielten, neue performative Szenenflächen und Aktionsfelder für den Tanz zu erschließen und so die durch die Pandemie eingeschränkten Präsentationsmöglichkeiten zu erhalten. Darunter fiel auch die Anpassung von bereits bestehenden Bühnenwerken für den analogen oder digitalen öffentlichen Raum sowie die Konzeption von Projekten, die zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden konnten. So ebnete NPN - STEPPING OUT Wege, auf denen Künstler*innen nach der Pandemie nachhaltig mit ihrem Publikum in Kontakt und Austausch treten können.

Aufgrund des im Projektverlauf anhaltend hohen Mittelbedarfs von 34.612.072 Euro wurde der Gesamtetat in mehreren Schritten von anfangs 3,15 Millionen auf 18,75 Millionen aufgestockt. Knapp 50 Prozent der insgesamt 1154 Anträge, über die eine Fachjury befand, konnten im Rahmen von NPN - STEPPING gefördert werden.

Projektleiter Walter Heun: "Der Mittelaufwuchs war dringend notwendig, um freischaffende Künstler*innen auch in der Phase, in der sich der Veranstaltungsbetrieb erst langsam normalisieren musste, aufzufangen und im kreativen Prozess zu halten. Ich bin dankbar, dass die BKM auf den hohen Bedarf der Künstler*innen reagiert und den Mittelansatz im ständigen Austausch mit JOINT ADVENTURES, Bureau Ritter und dem Dachverband Tanz Deutschland angepasst hat. Nicht nur der Umfang realisierter Präsentationen im Rahmen von NPN - STEPPING OUT war enorm - Künstler*innen konnten weiter ihre künstlerische Recherche und Produktion betreiben und vollkommen neue Szenenflächen und Aktionsfelder für sich erschließen. Im Rahmen der anderen NPN-Förderungen für nationale und internationale Gastspiele, Koproduktionen und überregionale Austauschprojekte zeigt sich, dass sich die zeitgenössische Tanzszene während der Pandemie qualitativ und quantitativ weiter entwickelt hat. Die Anzahl an Projekten und damit die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung ist heute deutlich höher als im Jahr 2020. Das untermauert den durchschlagenden Erfolg des Hilfsprogramms Tanz und zeigt zugleich, dass die Förderung für die frei produzierende Tanzszene in Deutschland mit dem Bedarf wachsen muss."

Für Rückfragen zum Programm NPN - STEPPING OUT wenden Sie sich bitte an JOINT ADVENTURES - Walter Heun:

Pressekontakt JOINT ADVENTURES - Walter Heun

Janett Metzger

T.: +49 (0)89 - 189 31 37 50

j.metzger@jointadventures.net

Für Rückfragen zum Programm TANZPAKT RECONNECT wenden Sie sich bitte an Bureau Ritter:

Pressekontakt Bureau Ritter

Esther Ningelgen

Leitung Presse und Kommunikation

T.: +49 (0)30 - 402033204

e.ningelgen@bureau-ritter.de

Für Rückfragen und/oder vertiefende Gespräche zu den Förderprogrammen DIS-TANZEN, DIS-TANZ-START und tanz:digital stehen Ihnen Michael Freundt (Geschäftsführer Dachverband Tanz Deutschland) und die Projektleitungen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt Dachverband Tanz Deutschland

Rosi Steinbrück

T.: +49 (0)30 - 37 44 33 92

M: +49 (0)176 - 86 09 45 61

presse@dachverband-tanz.de

Pressekontakt:

Janett Metzger
+49 89 189 31 37 50
j.metzger@jointadventures.net

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