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Spechtlöcher: Ärgernis für Hamburger Hausverwaltungen und Immobilienbesitzer

Spechtlöcher: Ärgernis für Hamburger Hausverwaltungen und Immobilienbesitzer
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Hamburgs Fauna ist ebenso spannend wie abwechslungsreich. Tiere der unterschiedlichsten Gattungen bereichern nicht nur das Stadtbild und die Umwelt, sondern erhöhen im Umkehrschluss auch die Lebensqualität. Eine dieser Tierfamilien sind Spechte. Als eifrige Höhlenbauer tragen sie einen wichtigen Beitrag zu einem harmonischen Habitat bei. Mit ihrem kräftigen Meißelschnabel hacken sie Löcher in Bäume und schaffen so Lebensraum für andere Tierarten. Doch genau diese Funktion der Spechte bereitet Hamburger Immobilienbesitzern häufig Probleme. So beschränkt sich ihr natürlicher Wohnungsbau nicht nur auf Gehölze, sondern betrifft immer häufiger auch Fassaden. Spätestens bei der Fassadenreinigung fallen Spechtlöcher auf, welche sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktion der Hausfassade beeinträchtigen.

Grobkörnige Hausfassaden ziehen Spechte an

Sei es in Hamburg oder ländlicheren Regionen: Spechte sind stets auf der Suche nach potentiellen Bruthöhlen, Verstecken, Nahrungsquellen und Instrumenten für ihr typisches Trommeln. Normalerweise bevorzugen sie dafür morsches oder weiches Holz. Aufgrund der zunehmenden Urbanisierung fällt es ihnen jedoch nicht immer leicht, eine passende Stelle zu finden. Dementsprechend haben sie ihr Verhalten an das städtische Umfeld angepasst. Hausfassaden, die in ihrer grobkörnigen Struktur und Beschaffenheit einer Rinde ähneln, ziehen Spechte besonders an. Bereits eine Korngröße von zwei Millimetern bietet ihnen genug Halt. Ebenfalls attraktiv für Spechte sind Fallrohre, Dachrinnen, Schornsteine und Lüftungsöffnungen aus Metall.

Auf der einen Seite ist das Trommelverhalten oft eher ärgerlich als schädlich. Solange keine Löcher in das Bauwerk gehackt werden, kann die klopfende Kommunikation von Vogel zu Vogel auch spannend zu beobachten sein. Auf der anderen Seite können außenisolierte Putzfassaden wie WDV-Systeme von Spechten ebenfalls dazu genutzt werden, um Höhlen in die Oberfläche und die darunterliegende Wärmedämmung zu meißeln. Wie eingehend erwähnt, sind diese faustgroßen Spechtlöcher hinderlich für die Leistungsfähigkeit und Optik des Gebäudeäußeren. Feuchtigkeit kann eindringen, Heizenergie durch Wärmebrücken verloren gehen, Nestmaterial faulen und Schäden an der Bausubstanz entstehen. Ein Mangel, der langfristig kostspielig werden kann.

Fassadenreinigung mit Inspektion verknüpfen

Damit keine folgenschweren Schäden entstehen, kommt es auf die richtige Vorsorge an. Vor allem im Spätsommer und Herbst - dem Zeitraum, in dem junge Spechte Ausschau nach neuen Revieren halten - kommt es besonders häufig vor, dass solche Löcher an der Fassade entstehen. Umso wichtiger ist es für Hausbesitzer, dass sie auf die typischen Trommelgeräusche achten und ihre Fassade regelmäßig auf Defekte untersuchen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Spechtlöcher nur dann saniert werden können, wenn gewährleistet ist, dass weder Spechte noch andere Vogelarten darin brüten. Je eher der Schaden erkannt wird, desto besser lässt er sich wieder reparieren.

Im hektischen Alltag wird die regelmäßige Kontrolle der Hausfassade nicht selten vergessen. Steht ohnehin eine Fassadenreinigung an, ist es sinnvoll, sie gleich mit einer umfassenden Überprüfung zu verknüpfen. Weil die Fassadenreinigung in großen Höhen immer ein Absturzrisiko beherbergt, sollte sie qualifizierten Experten anvertraut werden, die sich mit den unterschiedlichen Fassadentypen auskennen und über das notwendige Equipment verfügen. Spezialisierte Firmen unterstützen Kunden daher nicht nur bei der fachgerechten Reinigung der Fassaden, sondern inspizieren das Objektäußere auch auf etwaige Problemstellen.

Finden die Höhenarbeiter während der Fassadenreinigung Spechtlöcher, können sie passende Sanierungsmaßnahmen ableiten. Während die Fassade wieder in neuem Glanz erstrahlt, ist auch ihre Funktionalität wieder sichergestellt. Tierschützer empfehlen, nach der Sanierung gesonderte Nistkästen als Ersatz aufzuhängen. Wenn es um die Vorbeugung geht, gibt es keine hundertprozentige Garantie. Spechte sind besonders lernfähig und gewöhnen sich schnell an Vergrämungsmaßnahmen wie Flatterbänder, Spiegelfalzen oder Vogelscheuchen. Um dem Gewöhnungseffekt vorzubeugen, sollten die Mittel möglichst häufig umpositioniert oder ausgetauscht werden. Die beste Lösung liegt letztlich darin, den natürlichen Lebensraum der Spechte zu fördern und ihnen erst gar keinen Halt an der Fassade zu bieten - sei es durch besonders glatten Putz oder eine Fassadenbegrünung.

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