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Rosa-Luxemburg-Stiftung verurteilt rassistischen Überfall auf Stipendiatin

Berlin (ots)

Am Montagabend wurde eine unserer Promotionsstipendiatinnen in Eichstätt brutal angegriffen und schwer verletzt. Sie war mit Freundinnen unterwegs, von denen eine weitere ebenfalls verletzt wurde. Laut Polizeibericht sei ein bislang unbekannter Mann auf die beiden Iranerinnen zugegangen, habe sie mehrfach angeschrien und geschlagen. Aus den Äußerungen des Täters geht hervor, dass es sich um einen rassistischen Angriff auf die beiden Iranerinnen handelte.

"Wir sind entsetzt und verurteilen diesen offensichtlich rassistischen Überfall auf das Schärfste. Wir solidarisieren uns mit den Angegriffenen und wünschen ihnen baldige Genesung", erklärt Daniela Trochowski, Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Von der bayerischen Polizei erwartet sie eine zügige Strafverfolgung der rassistisch motivierten Gewalttat und die Ermittlung des Täters.

Unsere Stipendiatin ist für ihr Studium der Humangeographie nach Deutschland gekommen und ist seit 2020 Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Wir fördern Studierende aus unterschiedlichen Ländern und setzen uns dafür ein, dass sie diskriminierungsfrei und sicher ihr Studium absolvieren können", sagt Trochowski.

Pressekontakt:

Alrun Kaune-Nüßlein
Pressesprecherin | Rosa Luxemburg Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-448 |
Mobil: 0151 28260484
E-Mail: alrun.kaune-nuesslein@rosalux.org | www.rosalux.de

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