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Zinspolitik der Europäischen Zentralbank

Straubing (ots)

Mit dem Kurs, den die Notenbanken nolens, volens halten müssen, hat der Bürger gleich doppelt das Nachsehen. Zu dem Ungemach, dass es für klassische Geldanlagen keinen Zins mehr gibt, ja dass die Banken sogar Gebühr für das auf dem Konto liegende Geld verlangen, gesellt sich eben die aufflammende Inflation, die am Geldwert zehrt.

In dieser verzwickten Lage ruhen nun die Hoffnungen auf finanzielle Besserstellung auf der neuen Regierungskoalition. Und in der Tat dürfen vor allem die Bezieher niedriger Einkommen mit substanziellen Verbesserungen ihrer Lebensumstände rechnen. Zum einen durch die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro pro Stunde, aber auch das geplante Bürgergeld und die Kindergrundsicherung kommen jenen Haushalten zugute, die nicht von steigenden Aktien oder explodierenden Immobilienpreisen profitieren, wie sie die Notenbankpolitik befördert.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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