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Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr

Pressegespräch: Lebensbedrohliche Einsatzlagen: Wie medizinische Versorgung von Verletzten bei Terroranschlägen, Naturkatastrophen und Pandemien gewährleistet werden kann

Hamburg (ots)

Einladung zum Pressegespräch am 19.11.2021 von 12:40 Uhr bis 13:30 Uhr in der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg

4. Notfallkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)

Lebensbedrohliche Einsatzlagen: Wie medizinische Versorgung von Verletzten bei Terroranschlägen, Naturkatastrophen und Pandemien gewährleistet werden kann

Berlin/Hamburg, 09.11.2021: Wie gut sind wir auf terroristische Anschläge, Naturkatastrophen oder Pandemien vorbereitet? Wie müssen zivile und militärische Akteure zusammenarbeiten, um in schwierigen Einsatzlagen Leben zu retten und die medizinische Versorgung von Opfern, Unbeteiligten und Einsatzkräften zu sichern? Wie sehen Krisenszenarien der Zukunft aus? Die Herausforderungen sind groß und haben sich zuletzt in der Pandemie und Hochwasserlage gezeigt. Damit die Zusammenarbeit von zivilen Gesundheitseinrichtungen, dem Sanitätsdienst der Bundeswehr sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen auch unter Extrembedingungen funktioniert, initiiert die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V. (DGWMP) und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr einen Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den relevanten Akteuren.

Schwerpunkt der diesjährigen Notfallkonferenz wird ein Blick darauf sein, wie sich starke Netzwerke für die Bewältigung von Terroranschlägen wie auch Pandemien nutzen lassen und wie wichtig eine gute Bevorratung geworden ist. Zusätzlich steht die Vorbereitung auf einen ABC-Terroranschlag im Fokus. An der 4. Notfallkonferenz nehmen Spitzenvertreter der deutschen Unfallchirurgie, weiterer chirurgischer Disziplinen und der Notfallmedizin, aus Rettungs- und Sicherheitsorganisationen sowie Politik und Bundeswehr teil.

Medienvertreter sind herzlich zum Pressegespräch eingeladen:

Freitag, den 19. November 2021, 12:40 Uhr bis 13:30 Uhr

Veranstaltungsort:

Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Freitag, den 19. November 2021, 13:40 Uhr bis 15:00 Uhr

Parcours-Präsentation von Polizei, Feuerwehr und dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst "Ostfriesland" der Bundeswehr:

Für Fotografen und Kamerateams: In einer Parcours-Präsentation werden Vertreter von Spezialeinheiten der Polizei und der Feuerwehr die Unterstützung bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Lagen (CBRN) demonstrieren. Zusätzlich wird das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst "Ostfriesland" aus Leer einen notfallchirurgischen Arbeitsplatz betreiben.

Akkreditierte Medienvertreter können an der 4. Notfallkonferenz und auch an der Parcours-Präsentation teilnehmen.

Themen und Referenten:

1. Daseinsvorsorge - Wertigkeit von Netzwerken und Bevorratung: Alarmierungskonzepte und trainierte Abläufe ermöglichen schnellen koordinierten Einsatz.

Vorstellung des 5-Punkte-Plans 2.0 zur zivil-militärischen Zusammenarbeit

Oberstarzt Prof. Dr. Benedikt Friemert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Präsident der DGOU und der DGU in 2022

2. Die Bedeutung der zivil-militärischen Zusammenarbeit zwischen DGU und Sanitätsdienst der Bundeswehr: Nur im Verbund können lebensbedrohliche Einsatzlagen gemeistert werden.

Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, Kommandeur Gesundheitseinrichtungen und Stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie (DGWMP)

3. Gemeinsame Ausbildungskonzepte: Was können zivile und militärische Akteure voneinander lernen und wie wichtig ist eine gemeinsame Ausbildung?

Univ.-Prof. Dr. Tim Pohlemann, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Sprecher des Wehrmedizinischen Beirats des Bundesverteidigungsministers

Moderation: Prof. Dr. Andreas Seekamp / Oberstarzt Prof. Dr. Friemert

Weitere Informationen:

Programm der 4. Notfallkonferenz der DGU: https://kurse.bikmed.de/kursangebot/kurs/notfallkonferenz-dgu-137.html

Presse-Akkreditierung:

Susanne Herda und Swetlana Meier

Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)

Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin

Telefon: 030/340 60 36 -16 oder -00

E-Mail: presse@dgou.de

Hinweis: Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie neben dem Pressegespräch auch die Parcours-Präsentation besuchen möchten. Interview-Wünsche können wir gern berücksichtigen - bitte geben Sie uns zwecks Terminabsprachen im Vorfeld einen Hinweis.

Die Presseunterlagen stehen nach der Pressekonferenz zum Download bereit unter: www.dgu-online.de

Pressekontakt:

Susanne Herda und Swetlana Meier
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: 030/340 60 36 -16 oder -00
E-Mail: presse@dgou.de

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell

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