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Persönliche Übertragungen in der EU im Jahr 2015 auf 31,3 Mrd. Euro gestiegen

Luxemburg (ots)

Im Jahr 2015 belief sich die Summe der Gelder, die von Ansässigen der Europäischen Union (EU) in ein Nicht-EU-Land geschickt wurden, sogenannte persönliche Übertragungen, auf 31,3 Milliarden Euro, gegenüber 29,9 Mrd. im Jahr 2014. Da die Zuflüsse in die EU im Jahr 2015 etwas weniger als 11,0 Mrd. betrugen, ergab sich daraus ein Negativsaldo (-20,4 Mrd.) für die EU gegenüber der übrigen Welt. Die Mehrheit der persönlichen Übertragungen besteht aus Geldbeträgen, die von Migranten in ihr Heimatland geschickt wurden.

Diese Daten, die im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik erfasst wurden, werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Die größten Überschüsse bei persönlichen Übertragungen verzeichneten im Jahr 2015 Polen (+3,0 Mrd.), Portugal (+2,8 Mrd. Euro) und Rumänien (+1,7 Mrd.), während Frankreich (-9,5 Mrd. Euro) das bei weitem stärkste Defizit verbuchte, gefolgt vom Vereinigten Königreich (-5,0 Mrd.), Italien (-4,2 Mrd.) und Deutschland (-3,5 Mrd.).

Die Slowakei (93%), Luxemburg (92%) und Irland (79%) registrierten den höchsten Anteil von Intra-EU-Abflüssen an den gesamten Abflüssen, Slowenien (86%), Portugal (83%), Griechenland (79%), Frankreich (74%) und Italien (73%) den höchsten Anteil von Extra-EU-Abflüssen.

Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der Eurostat-Webseite abrufbar: http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

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Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der Eurostat-Webseite verfügbar (Pressemitteilungen, Jahresveröffentlichungskalender der Euro-Indikatoren: http://ec.europa.eu/eurostat/news/release-calendar, Online-Datenbank, themenspezifische Rubriken, Metadaten, Datenvisualiserungstools)

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