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Angebot und Nachfrage im Widerspruch: Behindertengerechtes Wohnen in Berlin

Angebot und Nachfrage im Widerspruch: Behindertengerechtes Wohnen in Berlin
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Die Wohnungssuche ist eine Herausforderung, der sich die meisten im Laufe ihres Lebens stellen. Sie wird umso schwerer, je beliebter der Wohnort ist. Beispielsweise in Berlin: Von Spandau über die Stadtmitte bis nach Köpenick ist die Nachfrage flächendeckend hoch. Menschen mit Behinderungen stehen jedoch vor einem weiteren Problem - dem Mangel an erschwinglichen, behindertengerechten Wohnungen.

Barrierefreie Wohnimmobilien sind Mangelware

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten zum Jahresende 2019 knapp 7,9 Millionen Menschen mit schwerer Behinderung in Deutschland. Ein Personenkreis, der fast 10 Prozent der Bevölkerung ausmacht - und auch ihre Bedürfnisse teilt. Darunter der Wunsch nach einer eigenen Wohnung. Demgegenüber steht ein gravierender Mangel an Wohnungen, die den Anforderungen einer barrierefreien Bauweise nicht oder nur unzureichend entsprechen. Wie die Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzerhebung von 2018 zeigen, seien nur 2 Prozent aller Wohnimmobilien "einigermaßen barrierefrei".

Sei es die Politik, die Wirtschaft oder sonstige Entscheidungsträger: Die Gründe für diese Situation lassen sich an den unterschiedlichsten Stellen ins Feld bringen. Statt tadelnde Vorhaltungen zu machen, sollte gemeinsam nach zukunftsorientierten Lösungen gesucht werden. Letztendlich lässt sich festhalten, dass ein großer Bedarf an bedarfsgerechten Wohnungen besteht. Im Hinblick auf eine inklusive Gesellschaft muss entsprechend Sorge dafür getragen werden, dass jedem und jeder ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben ermöglicht wird.

Behindertengerechte Wohnungen steigern nicht nur die Lebensqualität der Bewohner, sondern bieten auch wirtschaftliche Vorzüge für die Vermieter. Der Neubau sowie die Umgestaltung von barrierefreiem Wohnraum steigern den Objektwert, eröffnen neue Möglichkeiten in der Vermarktung und sind in vielen Fällen förderfähig. Gleichzeitig erhöht sich auch die Anzahl an potentiellen Mietern, da barrierefreie Immobilien nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für ältere Zielgruppen attraktiv sind.

Betreutes Wohnen in Berlin als Alternative

In Anbetracht des Mangels an barrierefreien Wohnungen sind Alternativen gefragt, die auch trotz der Marktsituation ein Leben in Eigenregie ermöglichen. Sei es in Berlin-Spandau oder anderorts in Deutschland - das Betreute Wohnen bietet Menschen mit Behinderungen individuelle Unterstützung im privaten Wohnumfeld. Dabei erhalten sie Hilfestellungen von qualifizierten Assistenzkräften, welche sie eigenständig einarbeiten und koordinieren können. Ob kochen, reinigen, pflegen, einkaufen oder andere Leistungen - im Betreuten Wohnen werden nur die Maßnahmen erbracht, die gewünscht sind.

Das Betreute Wohnen ist ein Modell, das der Persönlichen Assistenz in vielerlei Hinsicht ähnelt. Anbieter wie der ambulante Pflegedienst Futura aus Berlin-Spandau offerieren das Betreute Wohnen als Einzelwohnen - beispielsweise in der eigenen Wohnung - als auch Wohngemeinschaften mit mehreren Personen. Das Leben in einer Betreuten Wohngemeinschaft ist insbesondere dann interessant, wenn man die Gesellschaft anderer im Alltag schätzt und keine barrierefreie Wohnung finden kann. Nichtsdestotrotz kann die Leistung auch in konventionellen Wohnungen erbracht werden, um bauliche Hürden wie Schwellen nehmen zu können. Weitere Informationen zum Thema Behindertengerechtes und Betreuten Wohnen im Raum Berlin.

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