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Gold im Wert von mehr als 1 Million Unzen bewegt
Edelmetallhändler ReiseBank hat den Absatz in 2016 nochmals gesteigert

Gold im Wert von mehr als 1 Million Unzen bewegt / Edelmetallhändler ReiseBank hat den Absatz in 2016 nochmals gesteigert
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a.M. (ots)

Dank einer deutlichen Aufholrallye hat die ReiseBank ihren Goldabsatz im Jahr 2016 nochmals steigern können. Mehr als ein Drittel des Goldabsatzes fand dabei in den Monaten Oktober bis Dezember statt. Die ReiseBank, eine hundertprozentige DZ BANK-Tochter, veräußert die Edelmetalle nicht nur über ihre eigenen Geschäftsstellen und einen Online-Shop, sondern versorgt über 800 Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und weitere Finanzinstitute über ihren institutionellen Handel und den MailOrder-Vertrieb mit Sorten und Edelmetallen. Beim MailOrder-Vertrieb wird dem Kunden der Partnerbank das Gold per Kuriersendung in die Bank oder zu ihm nach Hause geliefert. Nun sei das Umsatzplus natürlich auch dem Anstieg des Goldpreises geschuldet, räumt Christof Wilms, der Chefhändler der ReiseBank ein. Aber ein Plus gibt es auch bei der Menge des umgesetzten Goldes und der Zahl der Transaktionen. So hat die ReiseBank im Jahr 2016 mehr als 31 Tonnen Gold bewegt (Vorjahr 30 Tonnen). Vor dem Hintergrund, dass die jüngsten Zahlen des World Gold Council eine Gesamt-Tonnage des deutschen Marktes in Höhe von etwas mehr als 105 Tonnen (Vorjahr 115,9) nennt, gehört die ReiseBank damit zu Deutschlands umsatzstärksten Edelmetallhändlern. Und ist in einem insgesamt geschrumpften Markt weiter gewachsen.

Die Gründe für das Kaufverhalten liegen für den Goldhändler auf der Hand. Vielen Kunden ginge es um die Diversifizierung des Anlageportfolios. Eine Notwendigkeit, die die ReiseBank mit der jüngsten Studie zu Goldinvestments unterstrichen hat. Die im November 2016 veröffentlichten Studienergebnisse zeigen das deutliche Kaufinteresse der Deutschen angesichts des Wunsches nach Absicherung und Diversifizierung. Wilms weiter: "Die vorhandene Liquidität muss geparkt werden. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass wir auf weltpolitischer Ebene eine Vielzahl ungelöster Probleme haben und die Finanzmärkte aufgrund der Abstimmungsergebnisse der letzten Monate in den USA und den europäischen Nachbarländern von Unwägbarkeiten ausgehen müssen; folglich wollen die Werte abgesichert sein. Da ist Gold unverändert mit seiner Safe-Haven-Funktion eine ideale Portfolio-Ergänzung."

Was den Goldpreis angeht, rät Wilms dem Anleger, den Goldkurs in Euro zu betrachten. "Viele Marktbeobachter sind zu sehr auf die Goldpreisbetrachtung in US-Dollar fixiert", gibt der Chefhändler der ReiseBank zu bedenken. "Die Kunden, die bei uns kaufen, legen aber Euro auf den Tisch, und wenn sie das Gold an uns verkaufen, erhalten sie auch Euro zurück. Folglich interessiert uns stärker der Goldkurs in Euro und der hat zum Teil aufgrund des Dollar-Euro-Verhältnisses ganz andere Kursverläufe." Vergleicht man den Goldkurs am Jahresende 2015 mit dem Goldkurs am Jahresende 2016, so hat dieser in US-Dollar um etwas mehr als 6 Prozent zugelegt, in Euro betrachtet aber mehr als 9 Prozent. "Das sind durchaus Unterschiede in puncto Performance, die man zur Kenntnis nehmen sollte", unterstreicht Wilms.

Die Topseller in Sachen Barren und Münzen zeigen übrigens eine klare Tendenz zu Stücken gleich oder größer einer Unze. So ist das am häufigsten bei der ReiseBank gehandelte Stück die 1 Unze Krügerrand, gefolgt vom 100 Gramm-Barren und dem Unzenbarren. Auf Platz 4 liegt der 50 Gramm-Barren, Nummer 5 ist die 1 Unzen-Münze MapleLeaf. Die Topseller-Liste zeige, so Chefhändler Wilms, dass der Kunde völlig korrekt stärker auf die großen Stücke setze, wo er den best value erreiche. Betrachtet man die Absatzstatistik nach Umsatzgröße, hat indes der Kilobarren Gold den Krügerrand-Absatz deutlich überflügelt. Der Kilobarren, der im Jahresschnitt einen Preis von mehr als 36.000 Euro hatte, wurde bei der ReiseBank im Jahr 2016 häufiger veräußert als die Viertelunze Krügerrand oder die 1 Unzen-Münze des American Eagle. Ein deutliches Indiz dafür, wie viele Anleger Stücke mit hoher Wertdichte kaufen wollten.

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