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Charité-Studie zur osteopathischen Behandlung bei chronischen Schulterschmerzen läuft

Charité-Studie zur osteopathischen Behandlung bei chronischen Schulterschmerzen läuft
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Schulterschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden im Alltag – sie können Bewegung einschränken und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Viele Betroffene suchen ergänzend zur klassischen Behandlung auch osteopathische Hilfe. Doch wie wirksam ist Osteopathie bei chronischen Schulterschmerzen wirklich? Dieser Frage geht derzeit ein Forschungsteam um PD Dr. med. Gabriele Rotter, MSc, der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Rahmen einer wissenschaftlich begleiteten Studie nach.

Die „OsteoShoulder“-Studie ist im Herbst 2024 gestartet und hat bereits alle geplanten Studienteilnehmer eingeschlossen. Ziel ist es, die Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen bei Menschen mit chronischen Schulterschmerzen unter kontrollierten Bedingungen zu überprüfen. Dazu werden zwei Gruppen miteinander verglichen: Eine erhält fünf osteopathische Behandlungen über drei Monate hinweg, ergänzt durch ein Übungsprogramm für zu Hause. Die Kontrollgruppe führt ausschließlich dieses Übungsprogramm eigenständig durch.

„Wir sehen in der Praxis häufig gute Erfolge bei Schulterschmerzen. Mit der Studie wollen wir die Wirksamkeit osteopathischer Medizin bei dieser Patientengruppe wissenschaftlich untersuchen“, erklärt Studienleiterin PD Dr. med. Gabriele Rotter.

Ablauf und Zielsetzung der Studie

Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich die Kombination aus Osteopathie und Heimübungen signifikant von der reinen Heimtherapie unterscheidet. Nach zwölf Wochen wird unter anderem gemessen, wie stark sich Schmerzen, Beweglichkeit und Schulterfunktion verbessert haben. Berücksichtigt werden dabei auch weitere Faktoren wie die Lebensqualität der Teilnehmenden und ihr subjektives Befinden.

Die Studie wird am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité durchgeführt und voraussichtlich Anfang 2027 abgeschlossen. Die Auswertung erfolgt wissenschaftlich unabhängig nach höchsten Standards.

„Das große Interesse an der Studie zeigt, wie relevant das Thema für viele Menschen ist“, so Rotter. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesverband Osteopathie e.V. – bvo.

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Worauf Patientinnen und Patienten achten sollten

Osteopathie ist in Deutschland bislang nicht gesetzlich geregelt. Umso wichtiger ist es, qualifizierte Behandlerinnen und Behandler aufzusuchen. Orientierung bietet z.B. die Therapeutenliste des Bundesverbands Osteopathie e.V. – bvo unter ► https://bit.ly/Osteo-Finden.

Weitere Informationen für Ihre Leser oder zur Themenanregung finden Sie in unserem Blog „Osteopathie Magazin“ ► bit.ly/BVO-Blog.

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Pressekontakt:

Jacqueline Damböck

presse@bv-osteopathie.de

Anschrift:

Bundesverband Osteopathie e.V. – bvo

Markgrafenstr. 39

95680 Bad Alexandersbad

Tel.: 09232 88 12 624

www.bv-osteopathie.de | Social Media: @bvo.osteopathie

Christine Berek, 1. Vorsitzende | Vereinsregister Hof Nr. VR 200394

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