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Künstliche Intelligenz: Unternimmt die EU genug, um nicht den Anschluss zu verlieren? (Einladung an die Presse)

Einladung an die Presse

für den 28. Mai 2024

Künstliche Intelligenz: Unternimmt die EU genug, um nicht den Anschluss zu verlieren?

  • Online-Pressebriefing (mit Sperrfrist): Dienstag, 28. Mai 2024, 10.00 Uhr MESZ (Anmeldung erforderlich)
  • Veröffentlichung: Mittwoch, 29. Mai 2024, 00.01 Uhr MESZ

Der Europäische Rechnungshof lädt Sie zu einem Online-Pressebriefing zu seinem aktuellen Sonderbericht über die Ambitionen der EU im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) ein. Das Briefing findet am Dienstag, den 28. Mai 2024 um 10.00 Uhr (MESZ) in englischer Sprache statt. Es gilt eine Sperrfrist.

Das Briefing soll Ihnen Gelegenheit geben, sich einen detaillierten Überblick über die Prüfung zu verschaffen und deren Schlussfolgerungen und Empfehlungen in ihren Gesamtzusammenhang zu stellen. Sie erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Bericht mit Hofmitglied Mihails Kozlovs und Vertretern des Prüfungsteams zu diskutieren.

Anmeldung: Bitte teilen Sie uns bis Montag, 27. Mai 2024, 13.00 Uhr mit, ob Sie an dem Online-Briefing teilnehmen möchten. Sie erhalten dann detaillierte Anweisungen, wie Sie sich zuschalten können. Um eine fundierte Diskussion zu ermöglichen, können angemeldete Teilnehmer auf Anfrage im Vorfeld des Briefings den Bericht und die Pressemitteilung erhalten, die jedoch einer Sperrfrist unterliegen. Beide Dokumente werden am Mittwoch, den 29. Mai 2024 kurz nach Mitternacht auf der Website des Europäischen Rechnungshofs veröffentlicht.

Hintergrund

Effiziente Investitionen in KI (Robotik, Big Data und Cloud-Computing, Hochleistungsrechnen, Photonik und Neurowissenschaften) in Verbindung mit einer vernünftigen Regulierung dürften ein Schlüsselfaktor für das Tempo des Wirtschaftswachstums in den kommenden Jahren sein. 2018 nahmen die Europäische Kommission und die EU-Länder einen – 2021 überarbeiteten – koordinierten Plan an, mit dem die Investitionen in KI gesteigert und die geltenden Rechtsvorschriften angepasst werden sollten. Ziel war es, angesichts der starken Konkurrenz vor allem aus den USA und China die EU zu befähigen, eine weltweite Führungsrolle im Bereich KI zu übernehmen.

Die Prüfer bewerteten, ob die Kommission die EU-Pläne umgesetzt hat und wie sie zur Entwicklung eines "europäischen KI-Ökosystems" beigetragen hat. Außerdem untersuchten die Prüfer, ob die EU die Investitionen in KI angekurbelt hat, ob sie ausreichend und in gleichem Maße wie die anderen weltweit führenden Akteure investiert hat und ob die EU-finanzierten Maßnahmen zur Einführung und zum Ausbau von KI-Innovationen wirksam waren. Mit anderen Worten: Unternimmt die EU genug, um bei dieser technologischen Revolution nicht den Anschluss zu verlieren?

Pressekontakt

Pressestelle des Europäischen Rechnungshofs: press@eca.europa.eu

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