Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu CDU/Laschet

Frankfurt am Main (ots)

Die Frankfurter Rundschau schaut auf die CDU unter dem Vorsitz von Armin Laschet:

An zentralen Punkten hat es im parteiinternen Wahlkampf zwar Nuancen gegeben, aber keine grundlegenden Unterschiede. Die CDU steht ziemlich geschlossen für die von Angela Merkel geprägte Politik: Notwendigen Modernisierungen wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder dem grundsätzlichen Bekenntnis zur Energiewende verschließt sie sich zwar nicht. Aber was die Führungsrolle des Marktes und der Gewinnorientierung schwächen könnte, steht von vornherein unter Verdacht.

Es ist natürlich legitim, dass es eine Partei dieser ideologischen Grundausrichtung gibt. Aber ebenso legitim ist es zu bestreiten, dass die großen Veränderungen der näheren Zukunft mit solchen Antworten von gestern bewältigt werden können. "Richtungsentscheidungen" fallen nicht in der CDU, sondern in der Auseinandersetzung mit ihr.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 15.01.2021 – 16:50

    Wo bleibt das Pandemiekonzept

    Frankfurter Rundschau (ots) - Noch sind Bürgerinnen und Bürger offenbar bereit, selbst die Widersprüche der verschärften Regeln zu akzeptieren, gerade angesichts der Überlastung von Kliniken und Krematorien. Doch wie lange kann das gehen? Noch immer hat Deutschland kein Pandemiekonzept jenseits des Dreiklangs aus wiederkehrenden Lockdowns, milliardenschweren Staatshilfen und dem Prinzip Hoffnung auf den Impfstoff. Doch gerade die wachsende Angst vor der grassierenden ...

  • 14.01.2021 – 17:19

    Republikaner gegen Trump

    Frankfurter Rundschau (ots) - Immer mehr US-Republikanern wird klar: Donald Trumps schnelle Entmachtung könnte ihnen politisch nützlich sein. Wer als konservativer Politiker in kommenden Wahlkämpfen Recht und Ordnung zum Thema machen will, kann nicht an seiner Seite den Mann auftreten lassen, der den Sturm aufs Kapitol entfacht hat. Ein Impeachment brächte zudem eine machtpolitische Klarstellung. Der Kongress, eben noch von einem höhnenden Mob als Quasselbude ...

  • 13.01.2021 – 17:32

    Kreativer und differenzierter

    Frankfurter Rundschau (ots) - Statt nebulös in der Corona-Krise von schweren Wochen bis Ostern zu sprechen wie Kanzlerin Angela Merkel oder von Beschränkungen auch im Februar wie Gesundheitsminister Jens Spahn, sollten Politikerinnen und Politiker endlich sagen, was alle annehmen: Der Lockdown wird über den 31. Januar hinaus verlängert werden müssen. Dann könnte man beginnen, kreativere und differenziertere Regeln für den Gesundheitsschutz zu finden als bislang. Oder ...