Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Vorentscheidung bei den Vorwahlen der Republikaner in den USA

Frankfurt (ots)

Die konservativen US-Wähler sind auf der Suche nach einem wie Ronald Reagan. Einem, der ihnen mit großem Gestus erklärt, wie großartig ihr Land ist, wie stark und überlegen. Denn dieses Gefühl der Besonderheit und Auserwähltheit wärmt das amerikanische Herz. Rick Santorum ist für die Mehrheit zu extrem, aber im Vorwahlkampf erwies er sich als ein solcher Herzerwärmer. Mitt Romney ist es nicht. Wäre er es, hätte er die Präsidentschaftswahlen bereits gewonnen, ganz egal, wie oft er seine Meinung zur Abtreibung schon geändert hat. So jedoch wird ihm wohl seine Prinzipienlosigkeit zum Verhängnis.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 10.04.2012 – 17:47

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Debatte über Günter Grass

    Frankfurt (ots) - der Literatur- und Sozialwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht. Er schrieb jetzt in der Welt, "dass mit dem Brechen des Schweigens von Grass ... eine für den Nazismus typische Mentalität zum Ausdruck kommt". "Für den Nazismus typisch" wären damit nicht alte Nazis, die sich nach dem Krieg im Schutz von CDU-Politikern wie Kanzler Kiesinger versteckten. Wir reden hier nicht nur über die Vergangenheit. ...

  • 09.04.2012 – 18:35

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Einreiseverbot für Grass in Israel

    Frankfurt (ots) - Grass hat die Israelis wegen seiner verzerrten Sichtweise auf den Iran-Konflikt aufgebracht. Aber beunruhigt ist die Regierung in Jerusalem, weil in Umfragen die meisten Deutschen ihm insgeheim recht geben. So etwas bestärkt die Israelis in ihrem unguten Gefühl, nur auf sich selbst und sonst niemand vertrauen zu können - weder auf die ...

  • 04.04.2012 – 17:10

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Günter Grass' Israel-Gedicht

    Frankfurt (ots) - Was da angeblich gesagt werden musste, wäre besser ungesagt geblieben. Politisch ist es Unfug. Das Urteil über die literarische Qualität überlassen wir der Literaturkritik. Aber erklären kann wohl nur die Psychologie, warum ein alter Mann glaubt, "mit letzter Tinte" ein angebliches Tabu brechen zu müssen, das er sich und seiner Generation selbst auferlegt hat. Pressekontakt: Frankfurter Rundschau ...