Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur Verbunddatei

Berlin (ots)

Knapp 10 000 militante Neonazis gibt es in Deutschland. Dass sie nun in einer eigenen Verbunddatei erfasst werden, ist notwendig. Ja, es ist überfällig. Zu lange fehlte es generell an der Bereitschaft der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern, miteinander zu kommunizieren, und dort, wo sinnvolle Reformen des Föderalismus an Machtpolitik scheitern, durch freiwillige Kooperation nachzuhelfen. Die Verbunddatei beweist: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 17.01.2012 – 18:45

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Konsequenzen der neuen US-Militässtrategie

    Berlin (ots) - Die USA orientieren sich um: Richtung pazifischer Raum. Europa soll für seine Sicherheit künftig weitgehend selbst verantwortlich sein. Das Problem: Wir können es nicht. Mehr für Militär ausgeben ist nicht realistisch; die einzige andere Möglichkeit ist eine radikale, gesamteuropäische, arbeitsteilige Lösung. Jedes Land müsste sich ...

  • 17.01.2012 – 18:45

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Niebels Personalpolitik

    Berlin (ots) - Niebel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Die FDP liegt am Boden und wird sich bis zur Bundestagswahl 2013 nicht erholen. Es ist bald vorbei mit der Regierungsbeteiligung. So liegt es nahe, wenigstens im Ministerium nachhaltige Fakten zu schaffen: Da werden neue Abteilungen eingerichtet und Parteifreunde ins Ressort geholt, die ein Amtsnachfolger nicht so schnell loswird. Niebel tut nichts anderes, als viele ...

  • 16.01.2012 – 18:45

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Vorzugsbehandlung für Saif al-Arab Gaddafi

    Berlin (ots) - Klar, die Bundesrepublik hatte wenig Interesse daran, den impulsiven Gaddafi zu verärgern. Doch die sonst so selbst- und pflichtbewussten bayerischen Behörden zeigten sich über die Maße zuvorkommend. Nicht weniger als elfmal drückten sie in der Folge die Augen zu, als Ermittlungen gegen Saif wegen Waffenhandels, Beamtenbeleidigung und ...