Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Filtern
  • 14.06.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Zeitzer Stadtwerke-Affäre - Bankchef Maas soll Amt ruhen lassen

    Halle (ots) - Der Chef der landeseigenen Investitionsbank (IB), Manfred Maas, soll nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe) seinen Posten ruhen lassen. Hintergrund der überraschenden Maßnahme ist nach Informationen der Zeitung die Zeitzer Stadtwerkeaffäre um Einladungen zu Bundesliga-Fußballspielen. Es soll um mehr ...

  • 14.06.2018 – 10:58

    Mitteldeutsche Zeitung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bank-Chef Maas

    Halle (ots) - Die Staatsanwaltschaft Halle bestätigt die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Chef der Investitionsbank Sachsen-Anhalt, Manfred Maas. "Es besteht der Verdacht der Vorteilsnahme", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Maas hat sich von den Staatswerken Zeitz zu ...

  • 14.06.2018 – 19:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionskrise

    Halle (ots) - Doch Merkel wäre nicht Merkel, wenn sie die Nerven verlöre. Zumal sie nun weiß, wie geschwächt sie in der eigenen Partei ist. Denn trotz teils bösartiger Angriffe auf Merkel aus der CSU stärkte ihr die eigene Fraktion nur scheinbar den Rücken: Indem sie ihr zwei Wochen Zeit für eine europäische Lösung einräumte, schlug sie sich nicht auf ihre Seite, sondern stellte Merkel in Wahrheit ein ...

  • 14.06.2018 – 19:04

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Löhnen/Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Das Problem: Es fehlen nicht nur große Konzernzentralen im Osten. Es fehlen - anders als etwa in Baden-Württemberg - auch große mittelständische Unternehmen, die gute Löhne zahlen können. Und in den Branchen in denen auch hierzulande gut bezahlt wird, wie bei Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, arbeiten kaum Menschen. Der Blick in die Statistik fällt also ernüchternd aus. Pressekontakt: ...

  • 14.06.2018 – 19:06

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fall Seppelt

    Halle (ots) - Der Fall Seppelt bringt die Bundesregierung in Bedrängnis. Ihre Mitglieder werden sich fragen müssen, wie sie es mit der Verteidigung der Pressefreiheit - und um nicht weniger geht es - halten und wie mit Reisen nach Russland, um die deutsche Mannschaft dort kraft Anwesenheit zu unterstützen. Das ist ein Dilemma, schon klar. Und das Problem wird größer, je weiter die deutsche Mannschaft kommt. ...

  • 15.06.2018 – 18:52

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Streit in der Union

    Halle (ots) - Es wäre nun zwar konsequent, wenn CSU und CDU sich trennen würden, weil man offenbar mehr aneinander leidet als miteinander agiert. Gewinnen würde dabei aber keine der beiden Parteien. Die CSU verlöre an Einfluss, und weil es in der CDU einen CSU-Flügel und in der CSU gemäßigtere Merkel-Leute gibt, stünden beide Parteien vor einer Zerreißprobe. Der Panikmodus ist kein guter Ratgeber: Wenn man den ...

  • 15.06.2018 – 18:54

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Strafzöllen gegen China

    Halle (ots) - Mit den hohen Zöllen fordert Trump dagegen eine Abwärtsspirale im Handel heraus: Schocktherapie statt schonende Umstellung. Er missachtet auch die Psychologie der Politiker in anderen Ländern. Ob der linksliberale Justin Trudeau, ob Chinas Machthaber Xi Jinping - sie alle können es sich innenpolitisch nicht leisten, gegenüber Trump demütig dazustehen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut ...

  • 17.06.2018 – 19:16

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Frauenquote:

    Halle (ots) - Fakt ist: Mit ihrem selbstgesteckten Ziel, den Anteil von Frauen in Gremien auf 50 Prozent zu erhöhen, ist die Landesregierung krachend gescheitert. Und auch beim zweiten Vorhaben, den Anteil von Frauen in den Führungspositionen der Verwaltung auf 50 Prozent zu erhöhen, sieht es schlecht aus. Zwar sind noch zwei Jahre Zeit, doch wenn es im bisherigen Tempo weitergeht, wird auch das nicht klappen. Ein ...

  • 17.06.2018 – 19:17

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zur Lebensmittel-Ampel:

    Halle (ots) - Jahrelang war es in Deutschland ruhig um das Thema Lebensmittel-Ampel. Die Agrar- und Lebensmittellobby hatte es mit Unterstützung der Union geschafft, die Frage einer gesunden Ernährung von der politischen Tagesordnung fern zu halten. Auch Agrarministerin Julia Klöckner von der CDU lehnt eine einfache Kennzeichnung ab und will an dem unverständlichen ...

  • 17.06.2018 – 19:18

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zum Asylstreit:

    Halle (ots) - Ganz egal, wie die Wirklichkeit exakt aussieht, im Großen und Ganzen gilt: Das Verhältnis zwischen den Spitzen von CSU und CDU ist mehr als nur angeschlagen. So wird ein Teil des ohnehin nur noch begrenzt vorhandenen Kredits aufgebraucht, den das politische System bei den Bürgern genießt. Es gibt ja einen Grund, dass die AfD in diesen Tagen frohlockt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut ...

  • 17.06.2018 – 19:19

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu den Grünen in Sachsen-Anhalt:

    Halle (ots) - Die Kenia-Koalition ist kaum mehr als ein Zweckbündnis gewesen. Erschütternd ist jedoch zu beobachten, wie angespannt die Atmosphäre aktuell ist. Auf dem Landesparteitag der Grünen wies Agrarministerin Claudia Dalbert zu Recht darauf hin, dass inzwischen einige CDU-Abgeordnete einfachen, populistischen Parolen den Vorzug vor schwierigen Kompromissen ...

  • 18.06.2018 – 18:37

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Koalition

    Halle (ots) - "Große Koalition" - diese Worte standen mal für gediegene Langeweile, aber auch für eine gewisse Stabilität. Jetzt klingt selbst die Idee eines Bündnisses von CDU, SPD und Grünen, ohne CSU, für einige solider. Nur dass ein solcher Weg angesichts der inneren Zerrissenheit der CDU unrealistisch ist. Insgesamt gilt: Es wirkt abschreckend, wenn Menschen, die den Staat tragen sollen, in Wildwest-Manier ...

  • 18.06.2018 – 18:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Audi/VW

    Halle (ots) - Die Aufklärung des Dieselskandals muss endlich auf das Niveau des Vorstands gehievt werden. Mehr noch: Auch der Aufsichtsrat selbst steht nun im Fokus. Zuallererst geht es dabei um den Vorsitzenden. Bevor Hans Dieter Pötsch 2015 in das Kontrollgremium wechselte, war er zwölf Jahre lang im Konzernvorstand für Finanzen und Controlling zuständig. Es stellt sich nun die Frage: Warum wurde über viele Jahre nicht genauer hingeschaut? Die Selbstreinigung ist ...

  • 18.06.2018 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zum BND

    Halle (ots) - Wer glaubt, ein Auslandsgeheimdienst mit 6 000 Mitarbeitern, der bald - jedenfalls gemessen an der Investitionshöhe - in das größte öffentliche Bauwerk der bundesdeutschen Geschichte umzieht, ließe sich an die Kette legen, der irrt gewaltig. Der Bundesnachrichtendienst ist vielmehr nicht nur, aber auch dazu da, Regeln zu verletzen und Gesetze zu brechen. Daran wird sich nichts ändern. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 ...

  • 19.06.2018 – 18:49

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Asyl und Europa

    Halle (ots) - Ohne Zweifel ist die Migrationspolitik auch jenseits des Streits zwischen den deutschen Schwesterparteien eine der wichtigsten Baustellen Europas. Wenn hier neue Dynamik entsteht, ist das an sich zu begrüßen. Nur sind schnelle Lösungen, wie Merkel sie jetzt braucht, nicht in Sicht. Merkel will jetzt Abkommen mit einigen wenigen EU-Staaten, die sicherstellen sollen, dass weniger Flüchtlinge nach ...

  • 19.06.2018 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Pflege

    Halle (ots) - Eine mögliche Erklärung für das Verhalten Spahns: Er kündigt nur die Beitragsanhebungen an, die im kommenden Jahr nötig sind. Er glaubt nicht daran, dass diese Große Koalition noch lange hält. Warum sich also unnötig Ärger aufhalsen? Zumal Spahn höher hinaus will. Da möchte er sich nicht mit unangenehmen Entscheidungen belasten. Damit zeigt er wenig Verantwortung für die Pflegebedürftigen. Wenn der Beitragssatz nicht ausreichend angepasst wird, ...

  • 20.06.2018 – 18:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu 100 Tage GroKo

    Halle (ots) - Es war einmal eine Zeit, da galten Große Koalitionen als träge, aber stabil. Einhundert Tage nach Gründung der vierten schwarz-roten Bundesregierung hat man eher den gegenteiligen Eindruck: Statt langweilig und solide wirkt die Große Koalition hysterisch und labil; was früher als Hort der Stabilität galt, klingt eher nach Kinderhort. Noch immer wächst einfach nicht zusammen, was doch eben noch ...

  • 20.06.2018 – 18:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zu USA und UN-Menschenrechtsrat

    Halle (ots) - Klar ist, dass ein Austritt der USA zu nichts führt, schon gar nicht dazu, dass die Lage der Menschenrechte irgendwo auf dieser Welt deswegen besser würde. Supranationale Gremien finden nur selten schnell zu einer einheitlichen Haltung. Die Dauerdebatte ist ein Wesensmerkmal der Diplomatie, und in vielen Streitfällen - siehe das iranische Atomprogramm - hat nur das beständige Verhandeln ein Ergebnis ...

  • 21.06.2018 – 14:17

    Mitteldeutsche Zeitung: Achtung Pressemitteilung "Rangelei im Landtag" - akualisiert!! Sachsen-Anhalt Rangelei im Landtag - Linke wollen Strafantrag gegen AfD-Mann stellen

    Halle (ots) - Im Landtag von Sachsen-Anhalt ist es am späten Mittwochabend zu einer Rangelei zwischen AfD-Leuten und Linken-Politikern gekommen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). Nach Angaben von Linken-Politikern sollen der körperlichen Auseinandersetzung auf dem ...

  • 21.06.2018 – 17:59

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

    Halle (ots) - Griechenland ist nicht erlöst. Für die geplagten Euro-Finanzminister mag das Auslaufen des dritten Hilfsprogramms am 20. August so etwas wie eine historische Stunde sein. Und die Hellenen selbst wollen sich wieder als Herren im eigenen Haus fühlen. Aber tatsächlich bleiben das Land und seine Regierungen auf Jahre hinaus unter dem Kuratel der Geldgeber. Zu groß ist die Sorge der Euro-Familie, dass ...

  • 21.06.2018 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Opec

    Halle (ots) - Unter Riads Führung wurde ein erweitertes informelles Kartell geschmiedet, an dem auch Russland als weltgrößter Ölförderer partizipiert. Förderkürzungen wurden durchgesetzt und sogar übererfüllt - allerdings unfreiwillig, weil in Venezuela und anderswo die Öl-Industrie in Teilen zusammenbrach. Der Effekt blieb nicht aus. Der Ölpreis stieg um 75 Prozent. Das zeigt, inzwischen ist die "Opec+" wieder ein maßgeblicher Akteur in der Weltwirtschaft ...

  • 21.06.2018 – 18:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Nitrat

    Halle (ots) - Die Verbraucher zahlen höhere Trinkwasserpreise für die Reinigung des Grundwassers von Nitraten, die eben jene Landwirtschaft im Übermaß ausbringt. Schließlich wird die Allgemeinheit dafür gerade stehen müssen, wenn auch die neue Düngeverordnung keine spürbare Reduktion zeitigen sollte. Dann nämlich wird der EuGH hohe Strafzahlungen gegen Deutschland beschließen. Andere Verluste, die die Intensivwirtschaft verursacht, sind in Euro und Cent kaum zu ...