Veredelungstechniken: Optik trifft auf Tastsinn
Es gibt viele gute Gründe dafür, Kleidung mit einer besonderen Textilveredelung zu personalisieren. Sei es, um das Abi-Motto zu feiern, die Mitarbeiter mit einheitlichen Outfits auszustatten oder das Vereinswappen stolz nach außen zu tragen: Es eröffnen sich zahlreiche private wie auch gewerbliche Einsatzzwecke. So unterschiedlich die Anlässe sind, so einzigartig sind auch die fertigen Unikate. Dreh- und Angelpunkt ist dabei stets das Motiv. Wenn es um die eigentliche Gestaltung geht, bietet der Textildruck vielfältige Möglichkeiten. Und das nicht nur im Hinblick auf die Optik, sondern auch die Haptik.
Personalisierte Motive von samtig-weich bis kaum spürbar
Von einfachen Mustern bis hin zu detaillierten Ornamenten wird der Textildruck bereits seit Jahrtrausenden praktiziert. Auch heute noch ist es ein besonderes Gefühl, wenn man Kleidung mit seiner eigenen Idee bedrucken lässt und das Wunschmotiv endlich in den Händen hält. Apropos Hände – neben der visuellen Wahrnehmung spielen auch die haptischen Eigenschaften bei der Textilveredelung eine wichtige Rolle. Jede Drucktechnik hat einen Einfluss darauf, wie sich das Motiv anfühlt. Durch die strukturelle Beschaffenheit verändert sich nicht nur die Optik, sondern auch das Tragegefühl des jeweiligen Textils. Ausschlaggebend dafür sind die verwendeten Farben und Folien im Textildruck.
Eine der ältesten Techniken in der Textilveredelung ist der Siebdruck. Über ein Sieb werden die Farben separat auf die Kleidung gerakelt, bis sie das fertige Motiv ergeben. Während es spezielle Lacke für Haptik-Effekte gibt, hat der herkömmliche Siebdruck einen relativ dünnen, weichen und kaum spürbaren Farbauftrag. Ähnlich verhält es sich beim Digitaldruck, mit dem man das Motiv direkt auf das Textil bedrucken kann. Einen Schritt weiter geht der sogenannte Sublimationsdruck. Bei dieser Drucktechnik wird das Motiv in das Textil eingedampft, sodass es gar nicht spürbar ist.
Eine Besonderheit stellen die Plottdruckverfahren dar. Anstelle von Farben kommen hier Folien zum Einsatz, die auf der Kleidung an der gewünschten Stelle fixiert werden. Diese Drucktechniken eignen sich besonders dann, wenn man ein hochdeckendes und konturenscharfes Motiv wünscht. Unter den Plottdruckverfahren weist der Flexdruck eine plastische, gummiähnliche Haptik auf. Im Gegensatz dazu zeichnet sich der Flockdruck mit seiner weichen und samtigen Oberflächenstruktur aus. Zusammenfassend wird schnell wird deutlich, dass es diverse Möglichkeiten im modernen Textildruck gibt, um sein Motiv optisch wie haptisch zu individualisieren.
Auswahlkriterien für einen attraktiven Textildruck
Die Haptik ist einer von vielen Faktoren, die beim Bedrucken der Textilien berücksichtigt werden sollten. Damit sich das Motiv nicht nur gut anfühlt, sondern auch gut aussieht, sind unter anderem die jeweiligen Stoffeigenschaften entscheidend. So gibt es hydrophile und hydrophobe Materialien, ebene und raue Oberflächen, elastische und steife Stoffe – und mehr. Darüber hinaus spielt es auch eine Rolle, in wie vielen Farben, an welcher Stelle und in welcher Größe das gewünschte Motiv im Textildruck veredelt werden soll. Ganz nach dem Motto: Viele Optionen für viel Kreativität.
Möchte man auf Nummer sicher gehen, ist es immer empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Experten für Textilveredelung beraten zu lassen. Unternehmen wie die MACH DEINS DRAUS GmbH aus Berlin bieten eine große Vielfalt an Veredelungsmethoden, Kleidungsartikeln und Accessoires für personalisierte Textilien an. Der entscheidende Erfolgsfaktor ist dabei die persönliche Beratung. In enger Abstimmung wird geklärt, welche Technik sich am besten für die eigene Idee eignet. Schritt für Schritt wird sichergestellt, dass der Textildruck genau so umgesetzt wird, wie man es sich vorgestellt hat.
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