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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (218/2011) Kontrollen im Zusammenhang mit Technoparty - Polizei überprüft rund 200 Autofahrer

Göttingen (ots)

Göttingen, Stadtgebiet

Samstag, 02.04.2011, 19.30 Uhr bis Sonntag, 03.04.2011, ca. 10.00 Uhr

GÖTTINGEN (jk) - Im Zusammenhang mit einer im Hagenweg stattfindenden Technoparty haben Beamte der Polizei Göttingen und der Bereitschaftspolizei von Samstagabend bis Sonntagmorgen (02. bis 03.04.11) im Stadtgebiet von Göttingen u. a. rund 200 Autofahrer in puncto Drogenkonsum am Steuer überprüft. Bei weiteren gezielten Kontrollen an bekannten Treffpunkten in der Innenstadt wurden außerdem Jugendschutzkontrollen durchgeführt.

Bei der Musikveranstaltung im Hagenweg hielten sich nach polizeilichen Schätzungen gegen 02.00 Uhr bis zu 500 Personen auf. Jugendliche waren nicht darunter. Gegen 05.30 Uhr machte sich ein großer Teil der Besucher entweder zu Fuß oder mit einer der vielen bereitstehenden Taxen auf den Heimweg. Erfreulicherweise wurden in Zusammenhang mit der Technoparty entgegen den früheren Erfahrungen bei den anschließenden Verkehrskontrollen keine berauschten Autofahrer am Steuer angetroffen. Insgesamt führten die Polizisten im Rahmen der groß angelegten Kontrollaktion dort 25 Personalienfeststellungen, 19 körperliche Durchsuchungen, 21 Drogenschnelltests, 27 Alkoholtests, acht erkennungsdienstliche Behandlungen durch.

Parallel dazu fanden an den bekannten Treffpunkten in der Innenstadt in der Nacht insgesamt 34 Jugendschutzkontrollen statt. Vier alkoholisierte Jugendliche wurden dem Elternhaus zugeführt. Die höchste festgestellte Alkoholisierung betrug 1,39 Promille.

In der Kontrollnacht wurden 15 Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, eines wegen Trunkenheit im Verkehr (mit Fahrrad) und zwei weitere wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz (Führen eines Teleskopschlagstockes und eines Einhandmessers) eingeleitet.

Die Ermittler beschlagnahmten geringe Mengen verschiedener Drogen (5 g Haschisch, 16 g Marihuana, 5 g Amphetamin) und rund 310 Euro mutmaßliches Dealgeld.

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