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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (263/2009) Vollsperrung nach PKW-Brand - 52 Jahre alter Mercedesfahrer bei Auffahrunfall am Stauende tödlich verletzt

Göttingen (ots)

Autobahn 7 (A 7) zwischen der Anschlussstelle
(AS) Hann. Münden-Hedemünden und Drammetal in Fahrtrichtung Hannover
Freitag, 3. April 2009, gegen 12.30 Uhr bzw. 13.00 Uhr
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der
A 7 kurz hinter der AS Hann. Münden-Hedemünden in Fahrtrichtung 
Hannover ist am Freitagmittag (03.04.09) gegen 13.00 Uhr ein 52 Jahre
alter Mercedesfahrer aus dem Raum Salzgitter tödlich verletzt worden.
Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Mann nach Durchfahren einer 
langgezogenen Linkskurve auf dem Überholfahrstreifen mit seinem Wagen
mit hoher Geschwindigkeit auf das Ende eines Staus zu, der sich nach 
einer Vollsperrung aufgrund eines PKW-Brandes gebildet hatte. Nach 
Zeugenaussagen versuchte der 52-Jährige noch seinem Wagen 
abzubremsen, was aber mislang. Der Kombi kam nach rechts von seinem 
Fahrstreifen ab und touchierte mit der linken Fahrzeugseite das 
rechte Heck eines ebenfalls auf dem Überholfahrstreifen fahrenden 
Klein-LKW. Von dort wurde der Mercedes weiter nach rechts auf den 
Hauptfahrstreifen gedrückt, wo er mit der rechten Fahrzeugseite gegen
die linke Seite eines anderen LKW prallte. Vermutlich zog sich der 
Fahrer bereits bei den beiden Kollisionen tödliche Verletzungen zu. 
Der Kombi rollte anschließend ca. 200 Meter weiter über die Fahrbahn 
und kam nach Berühren der Außenschutzleitplanke auf dem Standstreifen
zum Halten. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 52-Jährigen 
feststellen.
Die A 7 ist aufgrund notwendiger Fahrbahnreinigungsarbeiten 
derzeit immernoch voll gesperrt. Der aktuelle Rückstau beträgt rund 
dreizehn Kilometer. Auf den zur Verfügung stehenden 
Umleitungsstrecken muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet 
werden.
Gegen 12.30 Uhr war auf der A 7 zwischen der AS Hann. 
Münden-Hedemünden und dem AB Drammetal ein PKW Skoda aus dem Raum 
Lüneburg aufgrund eines technischen Defektes in Brand geraten. Weil 
zunächst unklar war, ob sich in dem brennenden Fahrzeug noch Insassen
befinden, wurde die A 7 für die Landung des angeforderten 
Rettungshubschraubers und die Löscharbeiten voll gesperrt. 
Glücklicherweise bestätigten sich die ersten Annahmen nicht. Verletzt
wurde niemand. Aufgrund der Vollsperrung bildete sich ein Rückstau, 
an dessen Ende es knapp eine halbe Stunde später zu dem tragischen 
tödlichen Unfall kam.

Rückfragen bitte an:

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Fax: 0551/491-1035
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