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BPOL NRW: Bekannte Taschendiebin durch Zivilkräfte der Bundespolizei gestellt - Reisender erhält gestohlene Geldbörse zurück

BPOL NRW: Bekannte Taschendiebin durch Zivilkräfte der Bundespolizei gestellt - Reisender erhält gestohlene Geldbörse zurück
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Köln (ots)

Am 25.03.2018 gegen 17:30 Uhr fiel den Zivilfahndern der Bundespolizei eine Taschendiebin ins Visier, die wenig später zuschlug und nach vollendetem Diebstahl vorläufig festgenommen wurde.

Die Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungstruppe Taschendiebstahl konnten eine ihnen bereits bekannte Taschendiebin beobachten, wie sie in Köln-Mülheim auffällig potentielle Opfer ausspähte. Schließlich stieg sie in den Regionalexpress nach Köln Hauptbahnhof. Die erfahrenen Fahnder beobachteten die 34 Jährige schließlich dabei, wie sie in Köln Hauptbahnhof nach Verlassen des Zuges einen Gegenstand unter ihrem Schal versteckte und darin einrollte. Dies ist eine typische Begehungsweise von Taschendieben; den Schal nutzen sie zum Abdecken bei Hineingreifen in Jacken-, Hosen- und Handtaschen. In diesem Fall hatte die Diebin im Gedränge im Zug zugegriffen.

Die aus Bosnien-Herzegowina stammende Frau wurde vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung auf der Dienststelle wurde die Geldbörse inklusive Inhalt im Wert von 700 EUR unter der Jackentasche aufgefunden. Der 70-jährige Geschädigte wurde durch einen im Zug befindlichen Bundespolizisten über den Diebstahl informiert und vernommen - er hatte jedoch nicht bemerkt, dass die Geldbörse aus seiner Jackentasche entwendet worden war.

Die bekannte Taschendiebin wurde aufgrund von Krankheit und Schwangerschaft noch am Abend wieder entlassen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen "besonders schwerem Fall des Diebstahls" ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

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