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POL-MK: Polizeiliches Fazit nach WM-Spiel mit deutscher Beteiligung

Märkischer Kreis (ots)

Anlässlich der Spielbegegnung Deutschland - Schweden kam es zu insgesamt zehn Public Viewing Veranstaltungen mit rund 6.000 Zuschauern. Die größten Ansammlungen anlässlich des Spiels wurden in Lüdenscheid, Iserlohn und Plettenberg festgestellt.

Während des Spiels kam es zu einer drohenden Auseinandersetzung zwischen etwa zehn Zuschauern in Plettenberg. Die Personen wurden unweit der Veranstaltungsörtlichkeit angetroffen. Die eingesetzten Polizeikräfte konnten die Situation kommunikativ und mittels zweier Platzverweise und zweier Ingewahrsamnahmen beruhigen. Zu Straftaten kam es nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Eine der beteiligten Personen verweigerte die Angabe von Personalien. Daher legten die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vor. Nach dem Spiel kam es zwischen zwei Personen zu einer wechselseitigen Körperverletzung. Dabei wurde ein Beteiligter leicht verletzt. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Die Beteiligten erhielten ebenfalls Platzverweise. Nach Abpfiff entwickelte sich ein Autokorso mit etwa 20 PKW. Der Hestenbergtunnel wurde vorübergehend gesperrt.

Während der Public Viewing Veranstaltung in Lüdenscheid mussten vier "Becherwerfern" ebenfalls Platzverweise erteilt werden. Der Rathaustunnel wurde nach dem Spiel vorübergehend gesperrt, um das Durchfahren des Tunnels durch einen Autokorso mit zehn Fahrzeugen zu verhindern.

In Iserlohn wurden zwei Autokorsos unter Teilnahme von je zwanzig bis dreißig Fahrzeugen festgestellt.

In Meinerzhagen wurde ein Autokorso mit dreißig Fahrzeugen festgestellt. In Werdohl kam es zu einem kurzen Autokorso unter Beteiligung von zehn Fahrzeugen.

In Menden wurden dreißig vereinzelt hupende und feiernde PKW-Fahrer festgestellt, die sich jedoch nicht zu einem Korso zusammenschlossen.

Insgesamt verlief der Einsatz friedlich. Besondere Vorkommnisse waren nicht zu verzeichnen.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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