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Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

POL-MK: Spielhalle ausgeraubt
Schlägereien
Widerstand und versuchte Gefangenenbefreiung

Lüdenscheid (ots)

Samstag, gegen 00.55 Uhr, betraten zwei bislang unbekannte Täter eine Spielhalle an der Karlstraße. Unter Vorhalt einer Pistole forderten die Täter eine Angestellte auf den Tresor zu öffnen. Nachdem sie das Bargeld erhalten hatten, flüchteten sie aus der Spielhalle in Richtung Friedrichstraße. Die Polizei wurde verständigt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher ergebnislos. Die Räuber können wie folgt beschrieben werden: Männlich, beide circa 1,70m groß, maskiert, schlanke Figur, komplett schwarz gekleidet, akzentfreies Deutsch.

Vor dem Festsaal Hohe Steinert kam es Freitag, gegen 23 Uhr, zu einer Schlägerei zwischen drei Männern. Als sich der Sicherheitsdienst einschaltete und versuchte einen 18-jährigen Beteiligten festzuhalten, schlug der Mann auf die 29-jährige Sicherheitskraft ein. Er wurde hierdurch leicht verletzt. Es gelang ihm dennoch den Streithahn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Währenddessen wurde er mehrfach beleidigt. Der stark alkoholisierte Mann verhielt sich auch gegenüber den Beamten aggressiv und unkooperativ. Um weitere Straftaten zu verhindern, verbrachte er den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Die übrigen Beteiligten flüchteten. Die Polizeibeamten legten eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung vor.

Am Asenberg stritten am Samstag, gegen 23.20 Uhr, ein 28-jähriger Lüdenscheider und eine 55-jährige Lüdenscheiderin. Plötzlich mischte sich ein bislang unbekannter Mann in die lebhafte Diskussion ein. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich eine handfeste Schlägerei. Der Unbekannte kam zu Fall und trat auf dem Boden liegend um sich. Dabei traf er die 55-Jährige mit dem Schuh im Gesicht. Schließlich löste sich die Auseinandersetzung auf und der Unbekannte ging Richtung Altenaer Straße davon. Die beiden Kontrahenten blieben jeweils leicht verletzt zurück. Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 175-180 cm groß, ca. 25-35 Jahre alt, sportliche Statur, brauner Kurzhaarschnitt, Dreitagebart, trug einen Rucksack. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Drei Lüdenscheider (26, 27 und 32), waren am Sonntag, gegen 1 Uhr, an der Buckesfelder Straße, Ecke "An den Tannen" unterwegs. Zeugen beobachteten, wie die drei Männer randalierten. Dies gipfelte darin, dass der 26-Jährige ein Verkehrszeichen aus seiner Halterung riss. Der Zeuge verständigte die Polizei. Die Beamten fahndeten und trafen in Tatortnähe auf die drei Männer. Der 26-Jährige Hauptaggressor versuchte während der Sachverhaltsaufnahme eine Polizeibeamtin zu schlagen. Als die Beamten ihn darauf in Gewahrsam nehmen wollten, setzte er sich hiergegen zur Wehr. Der 27-Jährige Begleiter eilte hinzu und versuchte den Polizisten vom 26-Jährigen herunter zu ziehen. Die Beamten drohten Zwangsmaßnahmen an, woraufhin der 27-Jährige von ihnen abließ. Bei ihm fanden die Beamten kurz darauf einen Schlagstock. Der 26-Jährige verbrachte den Rest der Nacht im Gewahrsam. Bei seiner Durchsuchung fanden sie ein Faustmesser, welches er als Kette um den Hals trug. Während des gesamten Einsatzes stieß er massive Beleidigungen gegen die Polizisten aus. Zwei Beamte wurden leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und versuchter Gefangenenbefreiung.

Vandalen waren zwischen Donnerstagmorgen und Freitagmorgen vergangener Woche in der Albert-Schweitzer-Schule aktiv. Dort drangen sie gewaltsam in das Gebäude ein, rissen in den Chemieräumen Kabelbäume aus der Wand, räumten diverses Mobiliar aus den Räumen auf den Schulhof und entleerten mehrere Feuerlöscher. Es entstanden mehrere tausend Euro Sachschaden.

Polizeibeamte auf Streife fuhren am Montag, gegen 1 Uhr, zur Hohen Steinert. An zwei Altkleidercontainern bemerkten sie zwei verdächtige Personen. Als diese die Beamten erblickten, warfen sie fleißig Kleidersäcke in den linken der beiden Container. Noch währenddessen kletterte plötzlich ein dritter Mann aus dem rechten der beiden Container. Die Männer wurden überprüft. Die 19, 19 und 24 Jahre alten Männer stammen aus Rumänien und haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Noch vor Ort bezahlten sie pro Person eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro für das anstehende Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls. Anschließend wurden sie entlassen.

An drei Mehrfamilienhäusern in der Hardenbergstraße, versuchten unbekannte Täter zwischen Freitagabend und Samstagmorgen jeweils die Hauseingangstür aufzubrechen. Dies misslang in allen Fällen. Es entstanden jeweils mehrere hundert Euro Sachschaden.

An der Königsberger Straße hörten Anwohner am Samstag, gegen 1 Uhr, einen lauten Knall. Zwar kam es noch in der Nacht zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Jedoch konnte in der Nacht die Herkunft nicht ermittelt werden. Am Morgen darauf meldeten sich Bewohner eines Mehrfamilienhauses. Sie hatten festgestellt, dass eine hinter dem Haus stehende, zuvor intakte Gartenhütte völlig zerstört wurde. Was letztlich zu der Zerstörung der Hütte führte, ist bislang nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zu allen Fällen nimmt die Polizei Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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