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Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

POL-HSK: 13 Fälle von falscher Polizei

Marsberg (ots)

   Es reißt nicht ab. Schon wieder gab es viele angezeigte Fälle der 
inzwischen sehr häufig auftretenden Anrufe durch falsche 
Polizeibeamte. In diesem Fall hat es das Stadtgebiet Marsberg 
erwischt. Am Wochenende meldeten sich insgesamt 13 Bürgerinnen und 
Bürger bei der echten Polizei und zeigten den versuchten Betrug an. 
Erfreulicherweise gelang es den Betrügern nicht mit ihrer Masche 
Erfolg zu haben. Alle Marsberger verhielten sich genau richtig und 
ließen sich nicht auf "faule Mätzchen" ein. Die Täter suchen sich 
bevorzugt ältere Mitbürger aus. Sie rufen ihre Opfer an und geben 
sich als Polizisten aus. Hierbei erscheint häufig die örtliche 
Vorwahl in Verbindung mit der 110 im Telefondisplay. Mit einer 
geschickten Gesprächsführung warnen die Täter zum Beispiel vor einem 
angeblich bevorstehenden Einbruch. Die Bewohner erhalten den Tipp, 
das gesamte Bargeld im Haus zu sammeln, um es von einem 
Kriminalbeamten abholen und an einen "sicheren Ort" bringen zu 
lassen. Selbstverständlich versprechen sie, das Geld zurückzubringen,
wenn die Gefahr gebannt ist. Durch diese Vorgehensweise haben die 
Betrüger schon fünfstellige Summen erbeutet. Mit diesen Tipps der 
Polizei können Sie sich vor Trickbetrügern schützen:
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel die echte Polizei unter dem 
     Notruf 110 an.
   - Informieren Sie Ihre Familie, Freunde oder gute Nachbarn.
   - Für Betrüger ist es ein geringer Aufwand die Telefonnummer als 
     110 erscheinen zu lassen. Die echte Polizei überträgt niemals 
     die Notrufnummer 110 auf das angerufene Telefondisplay.
   - Geben Sie am Telefon niemals Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an 
     unbekannte Personen.
   - Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind 
     grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre 
     Wohnung zu lassen.
   - Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel 
     Polizisten, den Dienstausweis.

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Pressestelle
Sebastian Held
Telefon: 0291 / 90 20 - 10 12
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de

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