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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: 5.100 Euro sind zu viel - 2021 schon verplant
Italiener muss neun Monate hinter Gitter

Bundespolizeidirektion München: 5.100 Euro sind zu viel - 2021 schon verplant / Italiener muss neun Monate hinter Gitter
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A93 / Kiefersfelden (ots)

Am Wochenende (3./4. Juli) hat die Bundespolizei auf der A93 bei Kiefersfelden einen mehrfach gesuchten italienischen Staatsangehörigen gefasst. Über die Planung des restlichen Jahres muss sich der Mann keine Gedanken mehr machen. Ihm steht ein längerer Gefängnisaufenthalt bevor.

In der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn überprüften Bundespolizisten die Personalien eines Italieners, der in einem Reisebus in Richtung Rosenheim unterwegs war. Dabei stellten sie fest, dass er gleich mit zwei Haftbefehlen von der Hofer Staatsanwaltschaft gesucht wird. Der 35-Jährige war 2019 und 2020 vom Amtsgericht Hof wegen Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu mehreren Geldstrafen verurteilt worden. Die geforderte Summe von insgesamt rund 5.100 Euro hatte er jedoch bisher nicht gezahlt.

Auch bei seiner Festnahme konnte der nach wie vor in Hof gemeldete Mann den geforderten Betrag nicht aufbringen. Mangels seiner finanziellen Möglichkeiten muss der Südeuropäer nun ersatzweise 269 Tage in Haft. Die Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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