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Polizei Hamburg

POL-HH: 230419-3. Bilanz der dreiwöchigen Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an"

POL-HH: 230419-3. Bilanz der dreiwöchigen Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an"
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Hamburg (ots)

Zeitraum: 27.03. bis 14.04.2023

Ort: Hamburger Stadtgebiet

Vergangenen Freitag endete die Ende März gestartete hamburgweite Verkehrssicherheitsaktion "Rücksicht auf Kinder...kommt an" (wir haben berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5471146). In den knapp drei Wochen führte die Polizei insgesamt 450 Einsatzmaßnahmen durch.

Im Rahmen von 182 Kontrollen überprüften die rund 900 Polizisten insgesamt 1.242 Fahrzeuge sowie 1.423 Personen und leiteten folgende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:

   - 98 x Geschwindigkeitsverstoß
   - 95 x ungenügende Sicherung von Kindern oder Nichtnutzung von 
     Kinderrückhaltesystemen
   - 11 x Missachtung des Rotlichts
   - 39 x Verstoß durch Radfahrer (darunter u. a. Befahren von 
     Gehwegen)
   - 364 x Verstoß im ruhenden Verkehr
   - 141 x sonstiger Verstoß

Besonderen Wert legten die Beamten auf die Prävention. Bei entsprechenden Veranstaltungen an Schulen und im Umfeld von Schulen sowie im Rahmen der Kontrollen führten die Polizisten rund 3.300 Bürgergespräche. Hierbei erläuterten sie insbesondere das Thema "Elterntaxis" und dadurch immer wieder entstehende Gefahrenmomente.

Kurz vor dem Ende der Aktion - am Donnerstag (13.04.2023) - lenkte eine 46-Jährige die Aufmerksamkeit von Einsatzkräften der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) auf sich. Nachdem sie mit ihrem Nissan im Haltverbot angehalten hatte, um ihre neun Jahre alte Tochter abzusetzen, ergab sich für die Beamten im Rahmen der Kontrolle der Verdacht, dass die Tunesierin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen würde. Aufgrund eines anschließenden positiven Tests auf Kokain wurde der Frau eine Blutprobe entnommen. Um der Verhaftung wegen eines offenen Haftbefehles aufgrund von Körperverletzung und Beleidigung zu entgehen, musste sie zudem 1.600 Euro entrichten. Die Beamten untersagten der Frau die Weiterfahrt und fertigten darüber hinaus einen Bericht an das Jugendamt wegen des Verdachts der Kindeswohlgefährdung.

Neben solch konzertierten Aktionen wird die Polizei auch weiterhin Verkehrskontrollen im Rahmen des regulären Alltagsdienstes, insbesondere auch zur Thematik "Elterntaxis", durchführen.

Zim.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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