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Polizei Hamburg

POL-HH: 220905-1. Zeugenaufruf erfolgreich - Eine Zuführung nach Sexualdelikten in mehreren Hamburger Stadteilen

Hamburg (ots)

Tatzeiten:

   a) 25.08.2022, 16:00 Uhr
   b) 10.04.2022, 22:00 Uhr
   c) 28.04.2022, 01:00 Uhr
   d) 17.03.2021, 19:00 Uhr
   e) 05.08.2022, 23:55 Uhr
   f) 13.05.2022, 23:00 Uhr

Tatorte:

   a) Hamburg-Wandsbek, Neumann-Reichardt-Straße/Bahngärten, 
      Wandsbeker Gehölz
   b) Hamburg-Wandsbek, Wandsbeker Marktplatz und Wandsbeker Gehölz
   c) Hamburg-Barmbek-Nord, Wiesendamm/Fuhlsbütteler 
      Straße/Osterbekweg, Osterbekkanal
   d) Hamburg-Hohenfelde, Wartenau
   e) Hamburg-Farmsen-Berne, Rahlstedter Weg
   f) Hamburg-Volksdorf, Rockenhof

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38) nahmen gestern Abend einen 25-jährigen Deutschen vorläufig fest. Der Mann steht im Verdacht, mehrere Sexualdelikte begangen zu haben. Hierfür hatte er sich mehrfach an belebten Orten den Frauen gegenüber als "Modelagent" ausgegeben. Eine 17-jährige, die Anfang August in Farmsen-Berne Opfer eines entsprechenden Sexualdeliktes geworden war, hatte den Tatverdächtigen in Wandsbek wiedererkannt.

Nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufes https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5310972) meldeten sich neben Zeugen insbesondere auch weitere Geschädigte.

Unter den weiteren Geschädigten war auch die 17-Jährige, die gestern Abend den Tatverdächtigen im Bereich des ZOB Wandsbek wiedererkannt und umgehend die Polizei verständigt hatte. Die alarmierten Zivilfahnder nahmen den 25-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest.

Die Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) übernahm die weiteren Ermittlungen und führte den Mann nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zu.

Die Ermittler des LKA 42 und die Staatsanwaltschaft Hamburg prüfen nun, für welche Taten der Mann in Betracht kommt.

Weiterhin werden Zeugen, die während der Tatzeiträume verdächtige Beobachtungen gemacht haben, gebeten, sich unter: 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Bestehen bleibt auch die Bitte, dass sich Opfer, denen in Hamburg Ähnliches widerfahren ist, sich ebenfalls bei der Polizei zu melden.

Ri.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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