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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (477) Nach Streitigkeit massiv Widerstand geleistet

Nürnberg (ots)

In der Nacht zum Donnerstag (14.04.2022) teilten Anrufer eine Streitigkeit in einer Wohnung im Nürnberger Westen mit. Vor Ort griff der Bewohner die Beamten an, sodass Pfefferspray eingesetzt werden musste.

Gegen 01:45 Uhr teilte ein Zeuge über den Notruf eine Streitigkeit in einer Wohnung in der Adam-Klein-Straße mit.

Als die Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-West eintrafen, hörten sie lautes Geschrei aus der betreffenden Wohnung. Nach einer Ansprache durch die geschlossene Wohnungstür verstummte die weibliche Stimme und es konnte kein Kontakt mehr hergestellt werden.

Die Beamten öffneten daraufhin mittels eines Werkzeuges die Eingangstür und betraten die Wohnung. Eine verglaste Tür, die in das Wohnzimmer führte war versperrt. Der männliche Bewohner (18) bedrohte die Beamten durch die verriegelte Tür und behauptete, eine Waffe bei sich zu tragen. Die Beamten traten daraufhin die Glastür ein wodurch diese zu Bruch ging. Daraufhin hob der 18-Jährige eine ca. 15 cm lange Scherbe auf und warf diese gezielt in Richtung der Einsatzkräfte. Die Polizisten konnten dem Angriff ausweichen und setzten daraufhin Pfefferspray gegen den Mann ein.

Da dieser weiter scharfkantige Gegenstände in Richtung der Beamten warf, zogen sich diese in den Gang zurück und forderten Unterstützungskräfte an.

Wenig später kam die 36-jährige Mutter des Beschuldigten nach Hause und zeigte sich ebenfalls sofort derart aggressiv, dass auch gegen sie Pfefferspray eingesetzt werden musste.

Nach etwa weiteren 10 Minuten kamen der 18-Jährige und seine 17-jährige Begleiterin freiwillig aus der Wohnung und konnten widerstandslos festgenommen werden. Die Beamten nahmen beide in Gewahrsam und führten bei dem 18-Jährigen in der Dienststelle eine Blutentnahme durch.

Gegen die drei Personen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

Erstellt durch: Janine Mendel / bl

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