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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (631) Kripo Nürnberg nimmt Drogendealer fest

Nürnberg (ots)

Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen
Ermittlungen ist es Drogenfahndern der Kripo Nürnberg gelungen, 
insgesamt fünf Beschuldigte zu ermitteln und hinter Gitter zu 
bringen. Ein vermeintlicher Großdealer aus Berlin sitzt ebenfalls in 
Untersuchungshaft.
Im Rahmen einer im Januar 2010 durchgeführten Wohnungsdurchsuchung
bei einem 26-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Nürnberger Land 
stellten Beamte der KPI Schwabach mehrere Kilogramm Haschisch sicher.
Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 21-Jährigen, ebenfalls 
aus dem Landkreis Nürnberger Land, der als möglicher Abnehmer und 
Dealer in Frage kam. Umfangreiche Anschlussrecherchen führten am 
vergangenen Freitag (09.04.2010) zur Festnahme eines 26-jährigen 
Nürnbergers sowie seiner fünf Jahre jüngeren Freundin. Beide hatten 
mehr als 5 Kilogramm Haschisch im Gepäck und kamen direkt aus Berlin.
Dort hatten sie die Drogen bei einem "Händler" eingekauft.
Nach bisherigem Kenntnisstand sollen der 21-Jährige und ein 
27-jähriger Nürnberger über den 26-Jährigen Drogen bezogen und 
weiterverkauft haben. Auf Grund des ermittelten Sachverhalts wurden 
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg zunächst gegen die 21- und
27-Jährigen sowie eine 30-jährige Mittatverdächtige durch den 
Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg Haftbefehle ausgestellt 
und am 09.04.2010 vollzogen.
Als sich der Tatverdacht auch gegen den 26-Jährigen und seine 
21-jährige Freundin erhärtet hatte und das Duo festgenommen worden 
war, erließ die Justizbehörde ebenfalls Haftbefehle. Auch der 
Verkäufer in Berlin wurde wenig später auf Grund erlassenen 
Haftbefehls festgenommen.
Richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchungen bei den fünf in 
Mittelfranken ansässigen Beschuldigten brachten noch kleinere Mengen 
Drogen sowie Bargeld in Höhe von mehr als 13.000,-- Euro ans Licht. 
Dieses Geld dürfte nach bisherigen Kenntnissen aus Drogengeschäften 
stammen.
Die Ermittlungen der Kripo Nürnberg gegen das Quintett wegen 
Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz dauern noch an.
Bert Rauenbusch/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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