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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Lahn - Dill

POL-LDK: Container aufgebrochen + VW zerkratzt + Portmonee aus PKW geklaut + BMW beschädigt + "Highlights" vom Regionalen Verkehrsdienst Lahn-Dill

Dillenburg (ots)

Hohenahr- Erda: Container aufgebrochen

Auf einer Baustelle in der Gewerbestraße brachen Diebe einen Lagercontainer auf und entwendeten zwischen 17 Uhr am Mittwoch, 22. November, und 7.30 Uhr am Donnerstag einen Trennschleifer im Wert von 1.600 Euro. Die Höhe des am Containers entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt. Zeugen, die im genannten Zeitraum am Tatort etwas Verdächtiges gesehen haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Herborn zu wenden (Telefonnummer 02772/ 47050).

Braunfels: VW zerkratzt

Kratzer an der rechten Seite seines VW Touareg bemerkte ein Halter am Donnerstag, 23. November, gegen 11.30 Uhr. Den VW hatte er am Donnerstag zuvor in der Königsberger Straße am rechten Fahrbahnrand unbeschädigt geparkt. Die Polizei in Wetzlar bittet um Hinweise zu Personen, die in der vergangenen Woche den etwa 500 Euro hohen Schaden verursachten (Telefonnummer 06441/918-110).

Haiger: Portmonee aus PKW geklaut

Auf bislang unbekannte Weise öffneten Diebe einen vermutlich abgeschlossenen weißen Mitsubishi Space Star, der zwischen Mittwoch, 22. November, 20 Uhr, und Donnerstag, 7.30 Uhr, in der Sportplatzstraße parkte. Ein Schaden entstand bei dem Vorgehen nicht. Aus dem PKW entwendeten sie ein Portmonee mit Ausweisen und Kundengarten im Wert von etwa 150 Euro. Die Polizei in Dillenburg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 02771/9070).

Wetzlar- Niedergirmes: BMW beschädigt

Schäden in Höhe von mehreren hundert Euro verursachten Unbekannte an einem in der Gutleutstraße geparkten schwarzen BMW. Sie zerkratzten ihn rundherum und schnitten das Verdeck ein. Den Schaden bemerkte der Halter am Donnerstag, 23. November, gegen 20.30. Wann genau er entstanden ist, ist nicht bekannt. Hinweise dazu bitte an die Polizei in Wetzlar, Telefonnummer 06441/918-110.

"Highlights" vom Regionalen Verkehrsdienst Lahn-Dill:

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten vom Verkehrsdienst Lahn-Dill kontrollierten in den vergangenen Tagen wieder etliche Fahrzeuge und erlebten dabei ein paar nicht ganz alltägliche Einsätze: Als "Fluch und Segen" könnte man das Kontrollgerät einer Sattelzugmaschine bezeichnen, das die Kollegen am Dienstag, 14. November, auslasen. Nach einem Unfall in Haiger kontrollierten sie einen 41-jährigen Sattelzugfahrer und stellten dabei fest, dass er seit mehreren Monaten ohne Führerschein unterwegs war. Das Auslesen brachte eklatante Verstöße hinsichtlich der Sozialvorschriften zum Vorschein, die sich derzeit auf ein Gesamtbußgeld von etwa 55.000 Euro belaufen. Fluch für den Fahrer- Segen für die Polizeibeamten. Diese ermittelten zudem nämlich 91 dokumentierte Fahrten, die der Mann wohl ohne die erforderliche Fahrerlaubnis absolvierte. Einen zwecklosen Fahrerwechsel nahmen zwei PKW-Insassen am Mittwoch, 22. November, vor. Wahrscheinlich bemerkten sie die Polizeikontrollstelle am frühe Nachmittag in der Burger Hauptstraße und bogen noch vor dem Passieren der Kontrollstelle auf den Parkplatz eines Einkaufmarkts ab. Zu dieser Zeit fuhr ein Mann den PKW. Als sie wenig später wieder vom Parkplatz wegfuhren, fuhr die Frau, die auf dem Hinweg noch hinten gesessen hatte und den Kollegen aufgrund des fehlenden Sicherheitsgurts aufgefallen war. Für den Fahrerwechsel war der Grund bei der nun erfolgten Kontrolle schnell gefunden: Der 41-Jährige aus Lahn-Dill händigte nach einiger Diskussion den Polizeibeamten einen gefälschten Führerschein aus. Anzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis waren die Folge, sowie ein Kurzaufenthalt auf der Polizeistation. Dort musste nämlich erst seine wahre Identität geklärt werden, bevor der Mann entlassen werden konnte. Zur Unterstützung von Mitarbeitern des Bundesamts für Logistik und Mobilität kamen die Verkehrsdienstbeamten am gestrigen Donnerstag. Auf dem A45-Rastplatz Haiger-Kalteiche befand sich ein ausländischer Sattelzug in einer Kontrolle, der ein Mähwerk eines Mähdreschers transportierte. Defekte Ketten und Gurte machten allerdings eine ordentliche Ladungssicherung unmöglich, so dass das Mähwerk auf der Ladefläche bereits verrutscht war. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Der Fahrer kaufte neue Gurte, bezahlte eine Sicherheitsleistung, zurrte die Ladung vernünftig fest und durfte anschließend nach mehreren Stunden weiterfahren.

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

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