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FW-E: Kleiner Hund sorgt für große Aufregung, zwölfjährige Dackeldame "Ella" verschwindet im Untergrund

FW-E: Kleiner Hund sorgt für große Aufregung, zwölfjährige Dackeldame "Ella" verschwindet im Untergrund
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Essen (ots)

Hinsel, Wichteltal, 24.03.2010, 07.51 Uhr
Für viel Aufregung und einen Feuerwehreinsatz hat am Morgen die 
zwölfjährige Rauhaardackeldame "Ella" gesorgt. Wie jeden Morgen war 
sie mit ihrem Besitzer und zwei weiteren, ebenfalls zu Jagdhunden 
ausgebildeten Dackeln auf dem alten Leinpfad an der Ruhr unterwegs. 
"Um kurz nach sechs, dann ist es noch schön ruhig hier" antwortete 
der 79 Jahre alte, rüstige Hundehalter auf die Frage, wann denn der 
Hund verschwunden sei. Bemerkt habe er das Fehlen der Tiere kurz 
hinter dem Holteyer Hafen in Richtung Steele. Nach mehrmaligem Rufen 
erschien einer der Dackel wieder, er krabbelte aus dem nicht 
gesicherten Ende eines Regenwasserabflusses direkt am Leinpfad. Der 
zweite Hund, Ella, tauchte nicht mehr auf. "Es riecht nach Fuchs aus 
dem Loch, und dann ist Ella nicht zu halten" kommentierte der 
passionierte Jäger die Frage, warum der Hund denn wohl nicht aus dem 
stollenähnlichen Loch heraus käme. Und das sollte die nächsten 
Stunden auch so bleiben. Selbst das Rufen und die Leberwurst der 
Feuerwehrmänner, die einen Zwischenschacht geöffnet hatten, um näher 
an das vermisste Tier heran zu kommen, nütze nichts. Ella blieb, wo 
sie war, mal weiter vorne, mal weiter hinten im Rohr. Kurz auch mal 
ganz vorne, aber nicht lange genug, um sie zu packen. Pläne über den 
Verlauf des Abwasserrohres gab es keine, somit auch keine zweite 
"Zugriffsmöglichkeit". Unklar war auch, ob sich das Tier vielleicht 
verletzt hatte. Erst eine Kanalkamera der Stadtwerke sorgte für den 
richtigen Durchblick. Das Rohr, in dem Ella sich bewegte, endete nach
15 Metern, Ella selbst wirkte auf den Kamerabildern unverletzt und 
hatte auch ausreichend Platz in dem Rohr mit etwa 30 Zentimetern 
Durchmesser. Und so entschloss sich der Einsatzleiter im Einvernehmen
mit dem Hundebesitzer, die Sache auszusitzen. Wenn der Hunger zu groß
würde, käme Ella wohl von selbst ans Tageslicht. Die Feuerwehr rückte
ab, die Mitarbeiter der Stadtwerke packten ihre Kanalkamera und die 
Presse ihre Fotoapparate und Fernsehkameras ein. Der Hundebesitzer 
brachte seine beiden anderen Hunde nach Hause. Später wollte er dann 
zurückkommen und "mit Ella noch mal ein ernstes Wörtchen reden". Die 
Rechnung ging auf, gegen 13.30 Uhr konnte ein zufriedener 
Hundebesitzer seine Ella aus dem Schacht heben. Nass, aber unversehrt
verrichtete Ella erst einmal ein Geschäft, bevor es -an der Leine- 
nach Hause ging. Und das Loch? "Da mach ich gleich heute noch ein 
Gitter vor", sagte der Mann und zog ein Maßband aus der Hosentasche 
.... (MF)

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
Fax: 0201 12-37921
E-Mail: mike.filzen@feuerwehr.essen.de

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