POL-GE: Handyräuber verletzt Bewährungsauflagen und wird JVA überstellt
Gelsenkirchen (ots)
Einen schnellen Ermittlungserfolg kann die Polizei Gelsenkirchen vermelden, der für einen 18-jährigen mutmaßlichen Handyräuber nun schwere Konsequenzen hat. Nachdem einem zehnjährigen Jungen auf einem Sportplatz an der Oststraße am Montagnachmittag gegen 16:45 Uhr das Handy geraubt wurde, fasste die Polizei den Tatverdächtigen schnell. Der 18-jährige Gelsenkirchener hatte zuvor mit einem anderen jungen Mann und zwei Zehnjährigen Fußball gespielt. Anschließend entriss er einem der Jungen das Handy und flüchtete. Nach einem Zeugenhinweis stellten die Beamten den Tatverdächtigen kurz darauf an seiner Wohnanschrift. Bei ihm fanden sie das geraubte Handy. Sie stellten es sicher und gaben es im Anschluss daran seinem Eigentümer wieder zurück. Sie nahmen den 18-Jährigen fest und führten ihn dem zuständigen Haftrichter vor. Dieser ordnete gegen ihn bis zum Verhandlungstermin eine Untersuchungshaft an, denn der Festgenommene hatte gegen bereits bestehende Bewährungsauflagen verstoßen. Außerdem besteht bei ihm Wiederholungsgefahr. Der 18-Jährige sitzt nun bereits in der Justizvollzugsanstalt.
In einem anderen Fall vom Montag, 02.07.2018, fahndet die Polizei nach einem Räuber, der einer 80-jährigen Frau die Handtasche entrissen hat. Gegen 14.10 Uhr überrumpelte der Täter die Seniorin am Helene-Weber-Weg. Sie hatte ihre Tasche in einem Rollator abgelegt und den Trageriemen nur mit der Hand festgehalten. Diese Situation nutze der Räuber und flüchtete anschließend in einem schwarzen Auto, das in der Nähe mit unbekanntem Fahrer gewartet hatte. Eine Zeugin alarmierte die Polizei, die unmittelbare Fahndung brachte jedoch keinen Erfolg. Der Täter soll etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Beschrieben wird er mit hellen kurzen Haaren und einem schmalen Gesicht. Zum Tatzeitpunkt soll er eine dunkle Hose und ein helles Shirt getragen haben. Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben zu dem Täter machen? Sachdienliche Hinweise bitte unter den Rufnummern 0209/365-8112 (Kriminalkommissariat 21) oder - 8240 (Kriminalwache).
Rückfragen bitte an:
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