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Polizei Dortmund

POL-DO: Kurze Flucht vor der Polizei endet an einer Laterne - Bergkamener war ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0386

Ein 18-Jähriger aus Bergkamen hat in der Nacht zu Samstag (10. April) die Anhaltezeichen eines Streifenwagens missachtet und ist vor diesem geflüchtet. Weit kam er nicht: Die Flucht endete an einer Laterne. Er und die drei weiteren Insassen des Fahrzeugs blieben unverletzt, durften aber erst einmal eine Polizeiwache von innen kennenlernen...

Der Wagen fiel Beamten der Polizei Dortmund gegen 0.35 Uhr auf der Hörder-Bach-Allee auf. Dass der Instinkt, das mit vier Personen besetzte Fahrzeug zu kontrollieren, sie nicht getäuscht hatte, bemerkten die Polizisten sehr schnell. Denn die deutlich wahrnehmbaren Anhaltezeichen, die sie dem Fahrer gaben, missachtete dieser. Auf die Hermannstraße in Richtung Schüren abgebogen, gab er Gas und beschleunigte sein Fahrzeug auf geschätzt mehr als 80 km/h. Offenbar jedoch ohne richtig die Kontrolle über dieses zu behalten, den im Kreuzverkehr an der Schüruferstraße rauschte das Auto über die Mittelinsel, touchierte dort das Gestell eines Baumes und kollidierte schließlich mit einem Laternenmast.

Beendet war die Flucht für die Insassen damit nicht. Alle vier verließen schnell das Fahrzeug und wollten flüchten. Dies wussten die Beamten jedoch zu unterbinden.

Den Grund, warum er nicht angehalten hatte, lieferte der 18-jährige Fahrer sofort: Er sei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, gab er an. Erste Ermittlungen bestätigten dies. Zudem fanden die Beamten im Auto Utensilien, die Hinweise auf einen möglichen Betäubungsmittelkonsum lieferten.

Der Fahrer und seine drei Mitinsassen (ein 18-Jähriger aus Werne sowie eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger aus Hamm) durften nun erst einmal mit zur Wache kommen. Nach Entnahme einer Blutprobe bei dem Fahrer, dem Fertigen einer entsprechenden Strafanzeige gegen ihn sowie Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung gegen alle vier durften sie die Wache wieder verlassen.

Hinweis an Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung richten sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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