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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 050913 pressemitteilungen polizei frankfurt am main

Frankfurt (ots)

050913 - 885 Frankfurt-Sachsenhausen:
Brandanschlag auf Geschwindigkeitsmessanlage
Zum wiederholten Male wurde die stationäre 
Geschwindigkeitsmessanlage in der Offenbacher Landstraße 224, "Opfer"
eines Brandanschlags. Kurz nach 22.00 Uhr teilte am Montagabend ein 
Anrufer der Polizei mit, dass die Messanlage brenne. Feststellungen 
vor Ort ergaben, dass die Abdeckgläser der Linse und des Blitzes 
zerbrochen am Boden lagen. Das Gehäuse war verschlossen und zeigte 
keine Aufbruchspuren. Die Messanlage roch intensiv nach Benzin. In 
unmittelbarer Tatortnähe fanden die Einsatzkräfte eine ebenfalls nach
Benzin riechende Wolldecke. Die Gegenstände wurden sichergestellt.
Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 EUR.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise bitte an das Kommissariat 22, Tel. 
755-52208 oder 755-54210 (KDD). Hinweise nimmt auch jede andere 
Polizeidienststelle entgegen.
(Manfred Feist, 069-75582117)
050913 - 886 Frankfurt-Innenstadt: Fahrraddieb geschnappt
Dank der guten Personenbeschreibung zweier Zeuginnen (31 und 40 
Jahre alt) konnten Zivilfahnder des 1. Polizeirevieres bereits am 
vergangenen Samstag einen 40-jährigen Frankfurter festnehmen, der 
gegen 23.30 Uhr am Rathenauplatz versucht hatte, durch Abmontieren 
des Vorderrades ein mit einem Bügelschloss gesichertes Fahrrad zu 
stehlen. Als er auf die beiden Frauen aufmerksam wurde, flüchtete er.
Etwa 30 Minuten später trafen die Beamten den Verdächtigen in der 
Goethestraße an. In seinem Rucksack führte er verschiedene 
abmontierte Fahrradzubehörteile mit sich, die er angeblich auf dem 
Flohmarkt erworben haben will.
Der Tatverdächtige, bereits in erheblichem Maße wegen Drogen- und 
Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten, wurde zunächst vorläufig 
festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder 
auf freien Fuß gesetzt.
(Manfred Feist, 069-75582117)
050913 - 887 Bundesautobahn A5: Höhe Flughafen - Motorradfahrer 
tödlich verletzt
Tödliche Verletzungen zog sich am Montag ein 60-jähriger 
Motorradfahrer bei einem Sturz auf der A5, Verbindungsschleife zur B 
43,  in Höhe des Flughafens zu.
Der Hattersheimer war gegen 17.16 Uhr mit seiner BMW von der A5 
auf die Verbindungsschleife zur B 43 Richtung Kelsterbach abgebogen 
und hatte aus bislang unbekannten Gründen in der Kurve die Kontrolle 
über seine Maschine verloren. Er kam zu Fall und prallte gegen die 
Leitplanke. Dabei zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an deren
Folgen er kurz nach 23.00 Uhr in der Uni-Klinik verstarb.
Durch die Wucht des Aufpralles waren Fahrer und Maschine über die 
Leitplanke auf die Fahrbahn der B 43 geschleudert worden, wo ein 
54-jähriger VW-Fahrer aus Liederbach dem Motorrad nicht mehr 
ausweichen konnte und über Teile des Krades  hinweg fuhr. An Pkw und 
Krad entstanden rund 30.000 EUR Sachschaden.
Wegen der Landung des Rettungshubschraubers und zwecks 
Unfallaufnahme war die B 43 im Bereich der Unfallstelle zwischen 
17.39 Uhr und 18.25 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.
(Manfred Feist, 069-75582117)
050913 - 888 Frankfurt-Niederursel: Lkw und U-Bahn kollidieren
Am Montag, den 12. September 2005, gegen 22.55 Uhr verließ ein 
35-Jähriger aus Soest mit seinem Lkw der Marke Iveco das Gelände der 
Aral-Tankstelle Oberursel-Weißkirchen. Er benutzte dazu die 
Rosa-Luxemburg-Straße, um später  Am Weißkirchener Berg in Richtung 
Kalbach weiterzufahren.
Offensichtlich missachtete der 35-Jährige jedoch die Rotlicht 
zeigende Ampelanlage und kollidierte aus diesem Grund mit der U-Bahn 
der Linie 3, die von Oberursel in Richtung Frankfurt unterwegs war.
Während der 35-Jährige schwer verletzt in seinem Führerhaus 
eingeklemmt wurde, blieben der 50-jährige Führer der U-Bahn sowie 
weitere zwei Fahrgäste und vier Kontrolleure unverletzt.
Nachdem der Lkw-Fahrer von der Feuerwehr Oberursel befreit wurde, 
wurde er in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen 
wurde.
Der Sachschaden an dem Lkw beziffert sich auf etwa 40.000 EUR, der an
der U-Bahn entstandene Sachschaden auf etwa 10.000 EUR.
(Manfred Füllhardt, 069-75582116)
050913 - 889 Frankfurt: Internationale Überweisungsbetrüger nutzen
Arbeitsagentur
In jüngster Zeit wurde in den Deutschen Medien immer wieder über 
sogenannte "Phishing-Attacken" berichtet, bzw. davor gewarnt.
In dem hier vorliegenden Fall wurde ein Handwerksbetrieb aus dem 
Raum Würzburg Opfer einer solchen Attacke.
Am 29. August 2005 wurde zu Lasten dieses Betriebes eine Überweisung 
in Höhe von 4.370 EUR vorgenommen, die auf ein Konto bei der 
Frankfurter Sparkasse gutgeschrieben wurde.
Überprüfungen innerhalb des Betriebes ergaben, dass niemand in der 
Firma eine solche Überweisung veranlasst hatte und man auch nicht mit
dem Kontoinhaber in Frankfurt in Verbindung stand. Offensichtlich war
man also Opfer einer sogenannten "Phishing-Attacke" geworden, bei der
die Täter beim Online-Banking die TAN-Nummern ausspähen, um sie für 
eigene Transaktionen, natürlich zum Nachteil ihres Opfers, zu 
verwenden.
Im vorliegenden Fall war auf dem Bildschirm drei Mal der Hinweis 
erschienen "TAN-Nummer nicht korrekt - geben Sie neue TAN-Nummer 
ein!", woran sich die Buchhalterin des Geschädigten leider gehalten 
hatte.
Die sich anschließenden Ermittlungen ergaben nun, dass es sich bei
dem Kontoinhaber in Frankfurt um einen zur Zeit arbeitslosen 
28-jährigen Informatiker handelte. Dieser hatte am 10. August  bei 
seiner Arbeitsagentur im Stelleninformationsservice die Anzeige einer
englischen Firma gesehen, die eine Person für stundenweise Arbeit vom
häuslichen PC suchte. Voraussetzung war die Beherrschung der 
englischen Sprache.
Da der 28-Jährige Interesse an dem Job hatte, rief er die dort 
angegebene Rufnummer an und unterhielt sich mit dem "Manager" der 
Firma, der auch bereitwillig Auskunft gab. Auf elektronischem Weg 
wurde der Arbeitsvertrag geschlossen und man übermittelte nun erste 
Aufträge. So sollte der 28-Jährige sich wichtiges Finanz-Vokabular 
aneignen, Bankadressen ausfindig machen und sich über in Deutschland 
gebräuchliche Überweisungsmöglichkeiten erkundigen.
Am 29. August 2005 bekam er dann eine E-Mail, in der er zum Abschluss
seines Trainee-Programmes aufgefordert wurde, eine Geldanweisung 
weiterzuleiten. Eine mit russischem Akzent sprechende Person namens 
"Alex" rief ihn an und teilte dem Informatiker mit, dass er am 
nächsten Tag eine Überweisung erhalten werde, die er von seinem Konto
abheben möge um den Betrag dann an einen "Dennis Serverins" nach 
Lettland zu transferieren. 10 % des Betrages sei dann seine 
Provision.
Der 28-Jährige führte den Auftrag aus und half damit unbewusst den 
Täterplan zu vollenden.  Das Geld war damit "gewaschen" und der 
Empfänger nicht zu ermitteln.
(Manfred Füllhardt, 069-75582116)
Rufbereitschaft hat am heutigen Tag Herr Füllhardt

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82109
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M.:

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/broker.jsp?uMen=5dc70ee1-825a-f6f8-6373-a91bbcb63046

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