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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Polizeimitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

040322-0323 Polizeipräsidium: Einladung zur
Pressekonferenz zum Thema „Ausgezeichnete Wohnsicherheit“
Mit dem Ziel, Sicherheit und Kriminalprävention im Rahmen der
Stadtplanung frühzeitig zu berücksichtigen, wurde das
Gemeinschaftsprojekt „Ausgezeichnete Wohnsicherheit“ von der Stadt
Frankfurt am Main und dem Frankfurter Polizeipräsidium ins Leben
gerufen. Maßgebliches Kriterium ist dabei die Beurteilung der
Bauvorhaben aus der Sicht der Polizei. Als Beurteilungsbasis dient
ein umfassender Katalog mit Empfehlungen zu allen
sicherheitsrelevanten Baumaßnahmen. Bauvorhaben, die diese Grundsätze
beachten, erhalten ab sofort das neue polizeiliche Gütesiegel
„Ausgezeichnete Wohnsicherheit“.
Die ersten Immobilien, die mit diesem Sicherheitsgütesiegel
ausgezeichnet werden, sind die dornbuschHÖFE der GWH in Frankfurt am
Main – ein Bauvorhaben mit mehr als 200 geplanten Eigentumswohnungen
in direkter Nachbarschaft zum Hessischen Rundfunk und dem
Polizeipräsidium.
Am Beispiel der dornbuschHÖFE werden wir alle wichtigen
Sicherheitsmerkmale anhand von konkreten Praxisbeispielen erläutern.
Im Anschluss an die Pressekonferenz findet im Innenhof des
Polizeipräsidiums eine praktische Vorführung statt.
Teilnehmen werden
-	Herr Harald Weiss-Bollandt, Polizeipräsident
-	Herr Edwin Schwarz, Dezernent für Planung und Sicherheit der
Stadt Frankfurt am Main
-	Herr Dieter von Lüpke, Leiter des Stadtplanungsamtes der
Stadt Frankfurt am Main
-	Herr Michael Haack, Geschäftsführer der GWH Gemeinnützige
Wohnungsgesellschaft mbh Hessen
-	Herr Kriminaloberkommissar Dieter Einert, Polizeipräsidium
Frankfurt am Main
-	Herr Dr. Joachim Weinmann, Verwaltungsdirektor des
Hessischen Rundfunks
Interessierte Medienvertreter sind herzlich hierzu eingeladen.
Ort:	Pressekanzel des Polizeipräsidiums
	Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Zeit: Mittwoch, 24. März 2004, 10.00 Uhr.
Pressemitteilung, Hintergrundinformationen und Bildmaterial stehen
ab dem 24.03.2004 zum download auch auf www.polizei.hessen.de-
>Dienststelle->Polizeipräsidium Frankfurt->Aktuelles bereit.
Weitere Informationen zum Gütesiegel erhalten Sie bei Herrn
Kriminaloberkommissar Dieter Einert, Telefon 069/285235.
Informationen zu den dornbuschHÖFEN erteilt gerne Herr Bernd
Bärfacker, GWH, Tel. 069/97551-265.
(Manfred Vonhausen/82113)
040322- 0324  Fechenheim: Verkehrsunfall mit Kind
Am 21.03.2004, gegen 13.30 Uhr, befuhr ein 47-jähriger Mann aus
Frankfurt mit seinem Pkw die Straße „Alt Fechenheim“ . In Höhe des
Hauses Nr. 45 lief plötzlich ein 4-jähriger Junge vom Gehweg auf die
Fahrbahn und wurde dabei von dem Wagen des 47-Jährigen erfasst. Der
Junge erlitt hierbei ein Beinfraktur und wurde zur stationären
Behandlung in eine Klinik gebracht. Ein durchgeführter Alcotest bei
dem Pkw-Fahrer verlief negativ. An seinem Fahrzeug entstand leichter
Sachschaden. (Franz Winkler/82114)
040322 – 0325  Höchst: Rauschgiftopfer in Wohnung aufgefunden
Seit mehreren Tagen wurde ein 47-jähriger Mann aus Frankfurt-Höchst
von seinen Bekannten vermisst. Sie drückten am 20.03.2004, gegen
22.40 Uhr, den herabgelassenen Rollladen seines Wohnungsfensters in
der Bolongarostraße hoch und sahen so den 47-Jährigen leblos in
einem Sessel sitzend. Der sofort verständigte Notarzt und die
Polizei konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Im Zimmer
verteilt fand man diverse Fixerutensilien, eine leere Schnapsflasche
und eine Crackpfeife.
Zur Zeit kann man davon ausgehen, dass der Mann in Folge einer
Rauschmittelintoxikation zu Tode kam. Genaueres muss durch eine
Obduktion geklärt werden.
Der Geschädigte trat hier in der Vergangenheit mehrfach wegen
Eigentumsdelikten in Erscheinung. Wegen Betäubungsmitteldelikten
wurde er nicht auffällig.
Bei dem Mann handelt es sich um das 6. Rauschgiftopfer in diesem
Jahr in Frankfurt.
Im Vergleichszeitraum 2003 wurden in Frankfurt fünf Rauschgiftopfer
registriert.
(Franz Winkler/82114)
040322 – 0326   Ostend: 7. Rauschgiftopfer in Frankfurt
Am 21.03.2004, gegen 08.50 Uhr, wurde ein in einem Wohnheim in der
Schielestraße wohnender 34-jähriger Mann in seinem Zimmer tot
aufgefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes
feststellen. Zwischenzeitliche Ermittlungen ergaben, dass der Mann
sich in einem Methadonprogramm befand und seit geraumer Zeit auch
über Schmerzen in der Brust klagte. Am Abend des 20.3.2004 erhielt
der 34-Jährige eine Dosis Methadon, legte sich zu Bett und wurde am
Morgen dort leblos aufgefunden.  Die genaue Todesursache kann nur
durch eine Obduktion geklärt werden. Der Mann war seit 14 Jahren
drogenabhängig.
(Franz Winkler/82114)
040322 – 0327 Innenstadt: Festnahme von „falschen Kriminalbeamten“
– Drei neue Fälle am Sonntag.
In den gestrigen Vormittagsstunden gelang es einer Zivilstreife
des Sonderkommandos Mitte zwei rumänische Staatsangehörige im Alter
von 21 und 24 Jahren festzunehmen, nachdem diese offenbar versucht
hatten, im Bereich der Limpurgergasse einen asiatischen Touristen auf
die hinreichend bekannte Art und Weise als angebliche
„Kriminalbeamte“ zu bestehlen. Zuvor war den Beamten ein Pkw VW Golf
mit MTK-Kennzeichen aufgefallen, der mit drei Personen besetzt war
und der in verdächtiger Weise im Innenstadtbereich umherfuhr. Nachdem
das Auto im Bereich des Theatertunnels unverschlossen und mit
Schlüssel im Zündschloss steckend abgestellt wurde und sich zwei
Männer in Richtung Römer entfernten, wurden diese unter Beobachtung
gehalten, bis es zum eingangs beschriebenen Ansprechen des Asiaten
kam. Einer der Tatverdächtigen konnte noch flüchten, die beiden
Rumänen wurden festgenommen. Bei der körperlichen Durchsuchung der
Männer fanden die Beamten einen Stadtplan Frankfurts, über 500 Euro
Bargeld sowie ein Handy, in dem Telefonnummern von möglichen
Kontaktpersonen gespeichert waren. Ob die mutmaßlichen Trickdiebe
auch für einen weiteren gleichgelagerten Diebstahl in Frage kommen,
der sich gegen 10.20 Uhr in Sachsenhausen ereignete, bedarf weiterer
Ermittlungen. Eine Gegenüberstellung mit dem Geschädigten, dem bei
dem Vorfall 600 Euro abhanden kamen, wird noch durchgeführt und deren
Ausgang wird auch für die Haftfrage mit entscheidend sein. Ein
drittes Auftreten „falscher Polizeibeamter“ gegen 18.00 Uhr in der
Gutleutstraße zum Nachteil eines 63-jährigen Marokkaners dürfte auf
das Konto einer anderen Tätergruppierung gehen.(Karlheinz Wagner/
-82115).
040322 – 0328 Eschersheim: Graffiti-Sprayer festgenommen.
Beamten des Sonderkommandos Nord gelang es in der Nacht zum
vergangenen Sonntag zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren
auf frischer Tat festzunehmen, als diese gerade dabei waren, an
Hauswände mehrerer Anwesen in der Niedwiesenstraße Graffitis
aufzusprühen. Weiteren drei Personen gelang die Flucht.
Der Festnahme der Jugendlichen war der Hinweis einer Anwohnerin
der Niedwiesenstraße vorausgegangen. Die Frau hatte gegen 03.00 Uhr
den Notruf der Polizei verständigt und mitgeteilt, sie sei gerade
durch Klopfgeräusche wach geworden. Und als sie aus dem Fenster
schaute, hätte sie auf einer Grünfläche mehrere Personen gesehen und
einen Einbruch vermutet. Eine Zivilstreife begab sich sofort zu der
angegebenen Örtlichkeit und sah dort eine dunkel gekleidete Person,
die kurz darauf hinter eine Hausecke verschwand. Die Beamten folgten
dieser Person und plötzlich standen sie einer vier- bis fünfköpfigen
Gruppe junger Leute gegenüber von denen zwei - wie bereits eingangs
geschildert – gerade dabei waren, auf eine Hauswand Graffiti
aufzusprühen. Später stellten die Ordnungshüter fest, dass die
Giebelseiten der Hauswände Niedwiesenstraße 103 a bis b und c bis d
entlang der Bahnstrecke Frankfurt – Kassel großflächig mit Graffiti
besprüht worden waren. Der entstandene Sachschaden wird auf rund
2.000 Euro beziffert.
Die beiden beschuldigten Jugendlichen waren geständig. Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden daraufhin die Wohnungen der
Beschuldigten durchsucht. Dabei konnten weitere graffitirelevante
Unterlagen (u.a. Vorlagenskizzen) sowie eine Soft-Air-Pistole
aufgefunden und sichergestellt werden. Die geflüchteten Personen
wollen die Jugendlichen nicht kennen. Man habe sich zufällig am
Skaterplatz an der Hauptwache getroffen und zum Sprayen an den o.a.
Tatorten verabredet. Die Ermittlungen dauern an.(Karlheinz Wagner/
-82115).
Bereitschaftsdienst: Manfred Vonhausen, Tel. 0173/6597905
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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