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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 141109 - 765 Autobahn A 66: Pkw rast in Tankstelle

Frankfurt (ots)

Ein 31-jähriger Frankfurter ist am Sonntagmorgen gegen 08.20 Uhr mit einer entwendeten Mercedes A-Klasse und hoher Geschwindigkeit auf das Gelände der ARAL-Tankstelle an der A 66 kurz vor der Anschlussstelle Höchst gerast.

Hier krachte er ungebremst in eine der ersten Zapfsäulen und riss diese aus ihrer Verankerung. Ein hinter der Zapfsäule stehender VW Polo wurde durch die enorme Wucht des Aufpralls mitgeschleift und landete schließlich mit dem Unfallverursacher außen am Kassengebäude. Der Fahrer des Polos stand während des Geschehens an der Kasse zum Bezahlen, als die beiden Pkw neben ihm und der Kassiererin in die Hauswand prallten. Beide blieben körperlich unverletzt, stehen aber deutlich unter dem Eindruck des Geschehens.

Trotz Allem und geistesgegenwärtig reagierte die 27-jährige Kassiererin besonnen und schaltete mit einem Notfallknopf die gesamte Tankanlage ab.

Der 31-jährige kletterte aus der beim Aufprall umgestürzten A-Klasse und lief nun zu Fuß über die Autobahn A 66. Nach Stand der Ermittlungen handelte der Mann in Freitodabsicht. Auf der Gegenfahrbahn konnte ein weiterer Autofahrer nicht mehr ausweichen und schleuderte den 31-jährigen zu Boden. Mit schweren Verletzungen kam er in ein Krankenhaus.

Die von dem 31-jährigen benutzte Mercedes A-Klasse hatte er zuvor in der Waldschulstraße entwendet. Dort war er mit seinem eigenen Pkw in einen anderen Unfall verwickelt. Der Mercedes gehörte einem unbeteiligten Unfallhelfer.

Zu den Hintergründen seines Handelns können keine Angaben gemacht werden.

Der Gesamtschaden im Bereich der Tankstelle liegt nach ersten Schätzungen bei rund einer halben Millionen Euro. Neben dem erheblichen Gebäudeschaden sind beide Pkws Totalschaden. Aufgrund des Ausmaßes der Schäden und der Gesamtumstände muss man dankbar sein, dass nicht weitere Personen zu Schaden gekommen sind.

Die Tankstelle bleibt bis zur Beurteilung durch einen Sachverständigen in den nächsten Tagen geschlossen. Die Ermittlungen dauern an.

(André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)

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