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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010417 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010417 - 0437 Pressetermin: 35 neue
Verkehrshelfer besuchen das Frankfurter Polizeipräsidium
Am kommenden Donnerstag, dem 19.04.2001, besuchen 35 neue
von der Frankfurter Verkehrswacht eingesetzte Verkehrshelfer das
Frankfurter Polizeipräsidium.
   Der stellvertretende Polizeipräsident, Wolfgang Daschner,
wird um 10.00 Uhr die zwischen 14 und 19 Jahre alten
Schülerinnen und Schüler empfangen. Begleitet werden die
Jugendlichen vom Vorsitzenden der Frankfurter Verkehrswacht,
Werner Krembzow sowie dem Leiter der Straßenverkehrsbehörde
Frankfurt, Ulrich Schöttler. Im Anschluß an diesen Empfang ist
ein Besuch der Einsatzzentrale sowie der Lehrmittelsammlung
vorgesehen.
Interessierte Medienvertreter sind zu diesem Termin herzlich
eingeladen. (Karlheinz Wagner/-8014)
010417 - 0438 Verkehrsunfallflucht auf der A 66:
Polizeiautobahnstation Frankfurt sucht Zeugen
Zeugen eines Unfallgeschehens, das sich am Ostersonntag
gegen 17.00 Uhr auf der A 66 in Fahrtrichtung Wiesbaden
ereignete, sucht die Polizeiautobahnstation Frankfurt am Main,
Telefon 06102/75020.
   Zwischen der Anschlußstelle Zeilsheim und dem Krifteler
Dreieck war zur Unfallzeit ein Pkw, vermutlich ein roter Opel
Ascona, auf der rechten Fahrbahnseite unterwegs, als der Wagen
plötzlich auf die mittlere Spur wechselte und direkt vor einen
silberfarbenen Audi Kombi fuhr. Dessen 25jähriger Fahrer aus
Kelsterbach mußte seinen Wagen stark abbremsen, um eine
Kollision zu vermeiden. Ein nachfolgender Renault Kastenwagen,
der von einem 21jährigen aus Niedersachsen gesteuert wurde,
konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig ausweichen, prallte gegen
die linke Seite des Audi und überschlug sich anschließend.
   Der Unfallverursacher entfernte sich danach von der
Unglücksstelle, ohne sich um die Folgen gekümmert zu haben.
   Bei der Karambolage wurde niemand verletzt, es entstand
jedoch ein Sachschaden in Höhe von rund 21.000,-- DM. (Karlheinz
Wagner/-8014)
010417 - 0439 Bonames: Festnahmen wegen Verdachts des
Kraftfahrzeugdiebstahls
Seit geraumer Zeit wird gegen einen 42jährigen Frankfurter
wegen Verdachts der Hehlerei mit Kraftfahrzeugen und deren
Verschiebung nach Polen und Litauen ermittelt. Der Mann betreibt
in Frankfurt-Bonames eine Hinterhofwerkstatt. Am 11.04.2001
wurde hier der Diebstahl eines Audi A 6 Avant angezeigt. Das
Fahrzeug war in der Nacht zuvor in der Fürstenberger Straße
entwendet worden. Aufgrund der umfangreichen Vorermittlungen
wurde hier der Verdacht gehegt, daß nun der entwendete Audi in
dieser Werkstatt stehen könnte. Am 12.04.2001 gegen 03.10 Uhr
wurde diese Örtlichkeit durch Polizeibeamte aufgesucht. Man
stellte fest, daß in den verschlossenen Räumen gearbeitet wurde.
Als einer der Männer die Werkstatt verließ und sich in einem im
Hof abgestellten VW Golf mit litauischem Kennzeichen zum
Schlafen legte, klopften die Beamten an die Tür des Gebäudes.
Vier noch darin befindliche Männer flüchteten in einen
Nebenraum, wo sie kurz darauf festgenommen werden konnten. Mit
der im VW Golf liegenden Person wurden insgesamt fünf Männer
angetroffen. Bei ihnen handelte es sich um drei Litauer im Alter
von 29, 30 und 33 Jahren, einen Ukrainer im Alter von 26 Jahren
und einen 22jährigen Polen. Alle Personen halten sich hier in
Deutschland als Touristen auf. In der Werkstatt fand man diverse
Kraftfahrzeugteile und einen schwarzen und grünen zerlegten Audi
A 6. Bei den Fahrzeugen waren die Identifizierungsnummern
entfernt.
   Zwischenzeitlich konnte festgestellt werden, daß eines der
zerlegten Fahrzeuge am 10.04.2001 in der Fürstenberger Straße
und das andere am 11.04.2001 in Friedrichsdorf entwendet wurde.
Weitere dort aufgefundene Kraftfahrzeugteile bedürfen noch einer
Zuordnung.
   Die Festgenommenen wollen mit diesen Angelegenheiten nichts
zu tun haben. Der 42jährige Mieter der Werkstatt konnte bisher
nicht angetroffen werden. Die Tatverdächtigen wurden dem
Haftstaatsanwalt überstellt und von ihm in U-Haft genommen. Die
Ermittlungen dauern an. (Franz Winkler/-8016)
010417 - 0440 Sachsenhausen: Hoher Sachschaden durch
mutwillige Sachbeschädigung an geparkten Pkw
In der Nacht zum Ostermontag haben bislang unbekannte Täter
- soweit festgestellt - 38 ordnungsgemäß am Fahrbahnrand der
Mörfelder Landstraße zwischen den Hausnummern 179 bis 203
geparkte Pkw beschädigt. In sämtlichen Fällen hatten die
Unbekannten mit einem spitzen Gegenstand einen tiefen Kratzer
quer über die Motorhaube gezogen. Der dabei entstandene
Gesamtsachschaden wird auf mindestens 30.000,-- DM beziffert.
   Beamte des zuständigen 9. Polizeireviers vermuten, daß es
noch weitere Geschädigte gibt. Deshalb werden die betreffenden
Fahrzeughalter gebeten, sich mit dem 9. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 755-0900 in Verbindung zu setzen. (Karlheinz
Wagner/-8014)
010417 - 0441    Fechenheim:  Anzeige wegen Raubes
Ein 31jähriger polnischer Lkw-Fahrer zeigte an, daß er in
der Nacht vom Ostersonntag zum Ostermontag im Führerhaus seines
Sattelschleppers beraubt worden sei.
   Nach Angaben des Geschädigten hatte er seinen Lkw mit
Luxemburger Kennzeichen seit Freitag in der
Adam-Opel-Straße/Hugo-Junkers-Straße geparkt und wollte am
heutigen Dienstag geladene Möbelteile bei einem Versandhaus
entladen. Zur Tatzeit lag der Mann in seiner Schlafkabine des
Führerhauses, als ein unbekannter Täter die Seitenscheibe der
Beifahrertür einschlug und in das Fahrzeuginnere eindrang. Er
bedrohte den 31jährigen mit einer Faustfeuerwaffe und raubte ihm
neben diversen persönlichen Dokumenten einen Bargeldbetrag von
mehr als 6.000,-- DM.
   Bei der Flucht des Räubers will der Geschädigte noch eine
zweite Person gesehen haben, die nach seiner Einschätzung
«Schmiere» gestanden haben könnte.
   Angaben zu den Tätern konnte der Pole nicht machen.
(Karlheinz Wagner/-8014)
010417 - 0442 Ostend: Versuchter Raubüberfall auf Tankstelle
Am 16.04.2001 erschienen gegen 23.35 Uhr zwei maskierte
Männer auf dem Gelände einer Tankstelle in der Hanauer
Landstraße 34. Einer von ihnen bedrohte den zu dieser Zeit
alleine anwesenden 33jährigen Angestellten mit einem Messer und
verletzte ihn damit leicht am Hals. Der zweite Räuber richtete
währenddessen eine Schußwaffe auf das Opfer. Trotzdem gelang es
dem 33jährigen wegzulaufen und laut um Hilfe zu schreien. Die
Täter flüchteten daraufhin zu Fuß in Richtung Windeckstraße. Es
wurde nichts geraubt. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen
verliefen bislang erfolglos.
Die Räuber wurden als etwa 1,75 m bis 1,80 m groß
beschrieben. Beide waren dunkel gekleidet und hatten ihre
Gesichter mit Wollmützen maskiert.
Sachdienliche Hinweise erbitten die Beamten des
Raubkommissariates K 12, Telefon 755-5128 oder 755-5050
(Kriminaldauerdienst). Hinweise nimmt auch jede andere
Polizeidienststelle entgegen. (Manfred Feist/-8013)
010417 - 0443    A 3:  Auffahrunfall durch Lkw
Gegen 14.30 Uhr ereignete sich heute nachmittag auf der A3
in Fahrtrichtung Köln ein schwerer Lkw-Unfall, bei dem ein
29jähriger Deutscher in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer
verletzt wurde. Nach den bisherigen Feststellungen hatte sich in
Höhe des Flughafens ein Stau gebildet. Als letztes Fahrzeug
befand sich auf einer der Fahrspuren ein tschechischer Lkw. Auf
diesen fuhr der Deutsche auf und wurde durch die Wucht des
Aufpralls in seinem Führerhaus eingeklemmt, so daß die Feuerwehr
ihn befreien mußte. Schwer verletzt erfolgte gegen 15.25 Uhr
sein Abtransport mit dem Rettungshubschrauber Christoph II. in
das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus. Zur Zeit ist
über den Gesundheitszustand des Verletzten nichts bekannt. Der
Grund für den Unfall bedarf noch der Klärung. Durch die gesamte
Unfallsituation bildete sich auf der A 3 ein Rückstau bis
Frankfurt-Süd. Der Verkehr wurde ab dort über die parallel
verlaufende B 43 umgeleitet. Auch erfolgten entsprechende
Rundfunkwarnmeldungen. Während der tschechische Lkw, nachdem ein
Teil seiner Ladung wieder aufgeladen worden war, aus eigner
Kraft die Unfallstelle räumte, mußte der deutsche Lkw
abgeschleppt und die verlorene Ladung, die aus Gerüstteilen
bestand, von der Fahrbahn weggeräumt werden. Die
Verkehrsbehinderungen dauern daher zur Zeit noch an. Über die
Höhe des entstandenen Sachschadens können die Beamten der
Polizeiautobahnstation Frankfurt am Main noch keine Angaben
machen, dieser dürfte sich jedoch mindestens im fünfstelligen
Bereich bewegen. (Jürgen Linker /-8012).
010417 - 0444 Nied: Größerer Polizeieinsatz durch
Lärmbelästigung
Am Ostermontag abend kam es gegen 20.15 Uhr in der
Luthmerstraße im Stadtteil Nied zu einer Lärmbelästigung durch
eine Feier, worauf sich Nachbarn massiv bei der Polizei
beschwerten. Ein größeres Polizeiaufgebot war notwendig, um die
«Lärmquelle» einzudämmen.
Rund 30 Personen wurden durch eine Funkwagenbesatzung in der
beschriebenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses angetroffen.
Teilweise waren die Gäste alkoholisiert und der verantwortliche,
renitente Wohnungsmieter zeigte zunächst keine
Kooperationsbereitschaft. Erst als ein Polizeiaufgebot von 18
Funkwagen vor dem Haus stand und die Beamten mit Festnahmen nach
einem bereits vorausgegangenen Gerangel drohten, kamen die
Verursacher den Verfügungen nach und die Veranstaltung löste
sich innerhalb weniger Minuten auf. Gegen den Verantwortlichen
der Feier, einen 31jährigen Polen, der mit Landsleuten feierte,
wird nun u.a. wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung,
Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und
Lärmbelästigung ermittelt. (Jürgen Linker/ -8012).
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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